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Hallo zusammen, ich heiße Robert, 49 Jahre, aus Berlin und bin auch neu hier und mich hat das Pony-Fieber gepackt. Leider habe ich nur wenig Kenntnisse mit den Autos. Aber weil es in der Nähe war, habe ich mir den "Nonsence" 68er C-Code GT-Clone bei kentclassiccars heute mal kurzentschlossen angesehen: Das Teil hat einen 428er Motor - also ein Umbau, was der Verkäufer angibt. Ansonsten sind neben dem nicht dem Code entsprechenden Motor auch weitere nicht authentische Teile verbaut, wie bspw. die Instrumente. Der Aufbau ist angeblich in den Staaten gemacht worden, was man am Lack durchaus nachvollziehen kann. Kleine Bläschen hier und da, insbesondere an den hinteren Kotflügelspitzen. Die Spaltmaße sind teilweise unterirdisch breit, so passt zwischen die Motorhaube und die Scheinwerferaufnahme mein ganzer Daumen. Die hintere Stoßstange scheint eine glatte Nummer zu groß für die Karosserie zu sein, denn die äußeren Spitzen stehen seitlich ein paar Zentimeter raus. Mich überrascht deshalb die Angabe, dass der Wagen unfallfrei sein soll. Oder setze ich da zu moderne Maßstäbe an die damaligen Fertigungstoleranzen an? Trotzdem sieht das Pony extrem sexy aus, und ich bin hin und hergerissen. Leider kann ich die 65K nicht mal eben aus dem Ärmel schütteln. Trotzdem meine Frage: Wie sind solche Umbauten überhaupt wertmäßig einzuordnen? Mit einer klassischen Marktbewertung kann man hier ja nichts mehr anfangen. Danke für Eure Meinung.phudecek hat geschrieben:Der Beitrag wird ja immer besser:
http://www.kentclassiccars.com/38.html
65K für ein 68er C-Codealias möchtegern GT Clone^^
die paar Minuten zum lackieren der Ölwanne haben wohl nach dem Verbauen all der hochwertigen Teile gefehlt. Zweite Theorie ist, der Lackierer war dicht und hat die Getriebeglocke für die Ölwanne gehalten.
Selten so einen Nonsence gelesen.