Metallisches Klappern linke Zylinderbank
Verfasst: Fr 23. Aug 2019, 16:39
Hallo zusammen,
ich brauche nach langer Zeit nochmal Euren Rat betreffend den 302er Motor in meinem 67er Mustang Cabrio.
Ich habe den Motor vor ca. 2 Jahren "neu" bei Blautschik gekauft, ist auch bislang anstandslos gelaufen (das Auto wird immer recht schonend gefahren).
Vor Kurzem dann hörte sich der Motor zunehmend rau und unrund an, bollerte ungewohnt; beim Gasgeben hat man jetzt den Eindruck, ein paar Zylinder spielen nicht mit.
Gestern kam - zum Glück zuhause und nicht unterwegs - ein metallisches Klackern im Kopfbereich hinzu, das besonders heftig im Leerlauf ist und mit zunehmender Drehzahl nachlässt.
Außerdem habe ich festgestellt, dass die Kerze des 5. Zylinders nass ist (alle anderen in der Reihe haben die übliche hellbraune Färbung). Ich hatte zunächst den Verdacht, dass es an der Zündung liegt (defekte Kerze, Riss in Verteilerkappe etc.), aber die ist in Ordnung.
Auffällig ist auch, dass die Feder des Auslassventils des 5. Zylinders (also die erste in der Reihe von vorne gesehen) außergewöhnlich lang "ausgefahren" ist (das ist jedenfalls mein Eindruck); in Stellung "geschlossen" ragt sie ca. einen halben Zentimeter höher raus als die anderen Federn.
Die Ventile lassen sich übrigens nicht einstellen.
Ich vermute, dass der Hydrostößel an dem besagten Ventil den Geist aufgegeben hat und das Ventil jetzt nicht mehr richtig öffnet bzw. schließt. Dafür spricht neben der nassen Kerze auch, dass das Klackern mit zunehmender Drehzahl nachlässt, wahrscheinlich weil sich dann im Stößel doch noch ein bisschen Druck aufbaut.
Kann mir jemand weiterhelfen? Was kommt da sehr wahrscheinlich auf mich zu? Muss der Kopf runter, wenn ich den Stößel auswechseln will? Kann ich - wenigstens zum ausprobieren - einen Stößel aus meinem alten 289er Motor nehmen, den ich noch rumliegen habe?
Schon jetzt besten Dank
Gruß Hajo
ich brauche nach langer Zeit nochmal Euren Rat betreffend den 302er Motor in meinem 67er Mustang Cabrio.
Ich habe den Motor vor ca. 2 Jahren "neu" bei Blautschik gekauft, ist auch bislang anstandslos gelaufen (das Auto wird immer recht schonend gefahren).
Vor Kurzem dann hörte sich der Motor zunehmend rau und unrund an, bollerte ungewohnt; beim Gasgeben hat man jetzt den Eindruck, ein paar Zylinder spielen nicht mit.
Gestern kam - zum Glück zuhause und nicht unterwegs - ein metallisches Klackern im Kopfbereich hinzu, das besonders heftig im Leerlauf ist und mit zunehmender Drehzahl nachlässt.
Außerdem habe ich festgestellt, dass die Kerze des 5. Zylinders nass ist (alle anderen in der Reihe haben die übliche hellbraune Färbung). Ich hatte zunächst den Verdacht, dass es an der Zündung liegt (defekte Kerze, Riss in Verteilerkappe etc.), aber die ist in Ordnung.
Auffällig ist auch, dass die Feder des Auslassventils des 5. Zylinders (also die erste in der Reihe von vorne gesehen) außergewöhnlich lang "ausgefahren" ist (das ist jedenfalls mein Eindruck); in Stellung "geschlossen" ragt sie ca. einen halben Zentimeter höher raus als die anderen Federn.
Die Ventile lassen sich übrigens nicht einstellen.
Ich vermute, dass der Hydrostößel an dem besagten Ventil den Geist aufgegeben hat und das Ventil jetzt nicht mehr richtig öffnet bzw. schließt. Dafür spricht neben der nassen Kerze auch, dass das Klackern mit zunehmender Drehzahl nachlässt, wahrscheinlich weil sich dann im Stößel doch noch ein bisschen Druck aufbaut.
Kann mir jemand weiterhelfen? Was kommt da sehr wahrscheinlich auf mich zu? Muss der Kopf runter, wenn ich den Stößel auswechseln will? Kann ich - wenigstens zum ausprobieren - einen Stößel aus meinem alten 289er Motor nehmen, den ich noch rumliegen habe?
Schon jetzt besten Dank
Gruß Hajo