Ölverlust am Yoke
Verfasst: Mi 15. Mär 2017, 08:30
Guten Morgen Zusammen,
Nachdem ich kürzlich einen großen Teil des Unterbodens von einer Schmodderschicht befreit hab, sind mir nun auch die Gründe für den Schmodder bekannt:
Die Tachowelle ist undicht, sie sifft direkt am Getriebeanschluß zwischen schwarzer Wellenummantlung und silbernem Ring. Hab die Tachowelle ausgebaut und werde sie ersetzen.

Größeren Ölverlust hab ich allerdings am Yoke. Der Simmerring selbst am Getriebeausgang ist staubtrocken, aber am Gelenk steht immer das Öl. Wische ich es heute ab, sind morgen wieder Tropfen dran (und auf dem Boden
).
Es scheint, als ob es sich im Innern des Yoke ins Gelenk durchdrückt.

Ich habe die Kardanwelle ausgebaut und es kam rötliches Getriebeöl rausgelaufen (0,5-1l), genau das gleiche Öl stand immer am Gelenk. Ich kann also ausschließen, dass es von irgendwo extern drauftropft.
Leider weiss ich nicht genau, wie so ein Yoke aufgebaut ist und ob das physikalisch überhaupt möglich ist, dass sich da Öl durchdrückt...
Was ich im Netz gefunden habe ist dieses Bild:

Ich muss prüfen, ob dieser Dichtung auf der Antriebswelle bei mir vorhanden ist, evtl. könnte das schon der Grund sein. Allerdings finde ich in den gängigen Shops diesen Dichtring nicht, da ich nicht weiß wie der heißt...
Dichtung Antriebswelle? Dichtring Anschluß Yoke?
Weiß jemand Rat, was die Ursache für den Ölverlust sein könnte, bin ich auf der richtigen Spur oder ist der Grund evtl. ein anderer?
Im Voraus schon mal Danke für euren Rat
Gruß Björn
PS: Die restlichen Arbeiten schreiten voran: Schweißarbeiten abgeschlossen, der Innenraum ist mit Brantho Korrux Nitrofest gestrichen, die Nähte mit Petec Karosseriedichtmasse verschlossen und danach alles nochmal gestrichen worden.
Wischwaschpumpe und Leitungen verlegt und angeschlossen, Heizung komplett auseinandergebaut, gereinigt, neue Dichtungen, Metallteile gestrahlt, verzinkt und neuer Gebläsemotor eingebaut (der Alte war nicht mehr zu retten...), Heizung ready to Einbau.
Bilder hierzu demnächst in meiner Resto!
Nachdem ich kürzlich einen großen Teil des Unterbodens von einer Schmodderschicht befreit hab, sind mir nun auch die Gründe für den Schmodder bekannt:
Die Tachowelle ist undicht, sie sifft direkt am Getriebeanschluß zwischen schwarzer Wellenummantlung und silbernem Ring. Hab die Tachowelle ausgebaut und werde sie ersetzen.

Größeren Ölverlust hab ich allerdings am Yoke. Der Simmerring selbst am Getriebeausgang ist staubtrocken, aber am Gelenk steht immer das Öl. Wische ich es heute ab, sind morgen wieder Tropfen dran (und auf dem Boden

Es scheint, als ob es sich im Innern des Yoke ins Gelenk durchdrückt.

Ich habe die Kardanwelle ausgebaut und es kam rötliches Getriebeöl rausgelaufen (0,5-1l), genau das gleiche Öl stand immer am Gelenk. Ich kann also ausschließen, dass es von irgendwo extern drauftropft.
Leider weiss ich nicht genau, wie so ein Yoke aufgebaut ist und ob das physikalisch überhaupt möglich ist, dass sich da Öl durchdrückt...
Was ich im Netz gefunden habe ist dieses Bild:

Ich muss prüfen, ob dieser Dichtung auf der Antriebswelle bei mir vorhanden ist, evtl. könnte das schon der Grund sein. Allerdings finde ich in den gängigen Shops diesen Dichtring nicht, da ich nicht weiß wie der heißt...
Dichtung Antriebswelle? Dichtring Anschluß Yoke?
Weiß jemand Rat, was die Ursache für den Ölverlust sein könnte, bin ich auf der richtigen Spur oder ist der Grund evtl. ein anderer?
Im Voraus schon mal Danke für euren Rat
Gruß Björn
PS: Die restlichen Arbeiten schreiten voran: Schweißarbeiten abgeschlossen, der Innenraum ist mit Brantho Korrux Nitrofest gestrichen, die Nähte mit Petec Karosseriedichtmasse verschlossen und danach alles nochmal gestrichen worden.
Wischwaschpumpe und Leitungen verlegt und angeschlossen, Heizung komplett auseinandergebaut, gereinigt, neue Dichtungen, Metallteile gestrahlt, verzinkt und neuer Gebläsemotor eingebaut (der Alte war nicht mehr zu retten...), Heizung ready to Einbau.
Bilder hierzu demnächst in meiner Resto!