Gasannahme beim Durchbeschleunigen
Verfasst: Di 30. Aug 2016, 12:09
Hallo zusammen,
ich bewege in meinem 65er FB einen aufwändig gemachten 6-Zylinder, mit dem der Mustang extrem viel Spaß macht (wenig Gewicht, Power satt).
EINE Sache könnte man noch verbessern: Die Gasannahme bei niedrigen Außentemperaturen bzw. kaltem Motor aus niedrigen Drehzahlen.
Da ruckelt es einmal kurz wenn der Motor noch nicht auf Betriebstemperatur ist oder wenn es < 15 Grad ist und nur wenn ich beim Cruisen im 3. Gang (3-Speed manual) aus 1200-1600 rpm rausbeschleunige.
Fühlt und hört sich nach Magerruckeln an.
Klar, ich könnte mir jetzt eine Muffe für einen AFR Messer reinschweißen lassen, damit ich beim Fahren sehe, was wann mit dem Gemisch los ist, um zielgerichtet zu optimieren.
Vielleicht geht’s ja auch mit eurer Erfahrung und Trial and Error.
Ich bin mir sicher, dass mit der Zündung alles stimmt. Versuche mit der Variation der Ingnition Curve brachten nur leichte Verbesserungen.
Zündung steht momentan bei Initial und Total auf max. Advance für den Motor (18/48). Damit geht’s am besten, kein Klingeln natürlich. Kerzen sind okay.
Also zum Vergaser, ein Holley 2V 7448 (2300er Serie). Ist noch relativ neu.
Ausgeschlossen habe ich Vakuumlecks und grundsätzlich falsche PV, Main Jets, IMS Einstellung und Schwimmerstand. Choke auch.
Mir ist nicht ganz klar, welche Vergaserteilsysteme in der Beschleunigungssituation (s. oben) beteiligt ist, also wo ich trail & error-mäßig beginnen soll.
Bei 1200 rpm habe ich 15“ Vakuum auf der Uhr, welches beim Durchbeschleunigen (also in der Ruckelsituation) auf 2“ abfällt. Das 8.5er PV sollte als hier ein Abmagern verhindern.
Die IMS Screws stehen eher auf der fetten Seite (1 ¾). Mit magererem LL-Gemisch wird's schlechter.
Als nächstes würde ich an die Beschleunigerpumpen-Cams und -Squirters gehen, in Richtung mehr (Cam) und früher (Squirter).
Danach an die Main Jets.
Bevor ich jetzt das große Holley Tuning Kit ordere wollte mal nach Meinungen fragen, ob ich auf der richtiger Spur bin. Danke vorab!
VG Jörg
ich bewege in meinem 65er FB einen aufwändig gemachten 6-Zylinder, mit dem der Mustang extrem viel Spaß macht (wenig Gewicht, Power satt).
EINE Sache könnte man noch verbessern: Die Gasannahme bei niedrigen Außentemperaturen bzw. kaltem Motor aus niedrigen Drehzahlen.
Da ruckelt es einmal kurz wenn der Motor noch nicht auf Betriebstemperatur ist oder wenn es < 15 Grad ist und nur wenn ich beim Cruisen im 3. Gang (3-Speed manual) aus 1200-1600 rpm rausbeschleunige.
Fühlt und hört sich nach Magerruckeln an.
Klar, ich könnte mir jetzt eine Muffe für einen AFR Messer reinschweißen lassen, damit ich beim Fahren sehe, was wann mit dem Gemisch los ist, um zielgerichtet zu optimieren.
Vielleicht geht’s ja auch mit eurer Erfahrung und Trial and Error.
Ich bin mir sicher, dass mit der Zündung alles stimmt. Versuche mit der Variation der Ingnition Curve brachten nur leichte Verbesserungen.
Zündung steht momentan bei Initial und Total auf max. Advance für den Motor (18/48). Damit geht’s am besten, kein Klingeln natürlich. Kerzen sind okay.
Also zum Vergaser, ein Holley 2V 7448 (2300er Serie). Ist noch relativ neu.
Ausgeschlossen habe ich Vakuumlecks und grundsätzlich falsche PV, Main Jets, IMS Einstellung und Schwimmerstand. Choke auch.
Mir ist nicht ganz klar, welche Vergaserteilsysteme in der Beschleunigungssituation (s. oben) beteiligt ist, also wo ich trail & error-mäßig beginnen soll.
Bei 1200 rpm habe ich 15“ Vakuum auf der Uhr, welches beim Durchbeschleunigen (also in der Ruckelsituation) auf 2“ abfällt. Das 8.5er PV sollte als hier ein Abmagern verhindern.
Die IMS Screws stehen eher auf der fetten Seite (1 ¾). Mit magererem LL-Gemisch wird's schlechter.
Als nächstes würde ich an die Beschleunigerpumpen-Cams und -Squirters gehen, in Richtung mehr (Cam) und früher (Squirter).
Danach an die Main Jets.
Bevor ich jetzt das große Holley Tuning Kit ordere wollte mal nach Meinungen fragen, ob ich auf der richtiger Spur bin. Danke vorab!
VG Jörg