Exterior:
Oberhalb der Seitenschweller ist ein Rennstreifen
mit Mustang-Schriftzug aufgeklebt
(es gab keinen Schriftzug)
Sämtliche Mustang GTs hatten einen Tankdeckel mit „GT“ Logo
Das GT Emblem am
hinteren Kotflügel war einzigartig in diesem Baujahr.
(Alle Embleme sind am Vorderen Kotflügel
)
Der Mustang GT hatte ab Werk immer Nebelscheinwerfer
Am Kühlerträger sind die Löcher zur Befestigung der Nebelscheinwerfer ab Werk immer durchgeschlagen, niemals gebohrt. Waren die Nebelscheinwerfer also ab Werk montiert, muss eine Metall-Lippe vorhanden sein.
Zudem gab es 1967 zum ersten Mal reflektierende Dekor-Streifen in den Farben rot, weiß und blau.
(die waren nur Optional und nur für GT's. Es hieß Reflective Group und dazu gehörte noch reflectierended Farbe auf den Radkappen, bzw SSW)
Auspuffanlage:
Doppelrohr Auspuffanlagen waren für die GTs Standard, die Endrohre werden
durch die Heckschürze geführt.
(Werden unterhalb der Schürze geführt nicht wie 1966, allerdings ist die Schürze Breiter und ausgeschnitten)
Auf beiden Seiten des Tunnels auf Höhe der hinteren Bodenbleche besitzt der Mustang GT Stahlplatten zur Verstärkung der Auspuffhalterungen.
Der GT hat andere Bohrungen für die Abgasanlage als der Standard-Mustang.
Bremsen:
Original war der Mustang GT mit Scheibenbremsen vorne und Trommelbremsen hinten ausgestattet.
Wegen der Doppelrohr Auspuffanlage sind die Halterungen für die Bremsleitungen im Hinterachstunnel an einer höheren Position angebracht als bei einem Mustang mit Einzelrohrauspuff. Dies war notwendig um zu gewährleisten, dass die Bremsleitungen nicht durch die heißen Auspuffrohre beschädigt werden.
Mustangs mit einer Scheibenbremsanlage hatten ab Werk einen wesentlich größeren Hauptbremszylinder.
(ja nämlich mit BKV und entsprechender Metalleinlage auf dem Bremspedal)
Motor:
Einige Mustang GTs haben einen 289er Motor mit 2- oder 4-fach Vergaser. Demnach muss der Motorcode in der VIN entweder „A“ für einen 289-4V oder „K“ für einen 289 Hi-Po, oder "S" für einen 390-4V sein.
(ja und C für 289 2V)
Sämtliche K-Code Mustang GTs hatten ein manuelles 4-Gang-Getriebe. A-Code Mustangs konnten ein manuelles oder ein C4 Automatikgetriebe besitzen. 1967er Mustang GTs können mit S-Code Big Block Motor haben ein C6 Automatikgetriebe verbaut.
(1.) es gibt auch K-Codes mit Automatk; 2.) Alle K-codes waren 1967 GT's)
Achtung: Viele denken, dass es den GT nur mit 4-Fach-Vergaser gab. Das ist allerdings nicht wahr. 1967 war das erste Jahr, in dem der GT auch mit einem 289er 2-Fach-Vergaser bestellbar war. Mit der Einführung es 390er Motors sank der Absatz der 289er Hi-Po drastisch. Insgesamt wurden nur etwa 500 Hi-Pos und knapp 30.000 390er Mustangs ausgeliefert
Fahrwerk:
Der Mustang GT besitzt ein spezielles „handling package“, das aus folgenden Komponenten besteht:
Härtere Federn
(eine Lage mehr auf den Blättern hinten.)
Heavy Duty Dämpfer
7/8 Zoll Stabilisator an der Vorderachse
Quick Ratio Lenkgetriebe (HCC-AX bei manueller Lenkung, HCC-AW bei Servolenkung)
(F-Box, 16:1 Übersetzung auch ohne Servo, was nichts für Leute mit dünnen ärmchen ist)