ein 68er C-Code muss dran glauben

Hier kann jeder in einem eigenen Thread sein eigenes Restaurationsprojekt vorstellen.
Fragen rund um die Grundrestauration = Blech & Lack

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epiphone79
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ein 68er C-Code muss dran glauben

Beitrag von epiphone79 »

Hallo Zusammen!

Meine Vorstellung ist ja nu schon eine kleine Weile herhttp://www.mustang-inside.de/viewtopic.php?f=41&t=17030 . Der Kauf sogar noch etwas länger. Daher möchte ich euch nach eurer netten Aufnahme gerne auf den neuesten Stand bringen.

Habe mich jetzt dazu entschlossen "Rusty" trotz meines eingeschränkten Budget an Zeit einer Restauration zu unterziehen. Ob als Ratte mit perfekter Technik oder mit komplett wegrestaurierter Seele mache ich u.a. davon abhängig, ob ich hier einen Prüfer finde, der auch ein optisch sehr gelebtes Automobil als erhaltenswert einzustufen bereit ist und ein H zuteilt, oder nicht. :D

Jedenfalls habe ich den Stang vor 3 Wochen aus der Lagerhalle zu mir nach Hause geholt und habe an den letzten Wochenenden zumindest ein wenig geschafft.

Zuvor hier nochmal die Ausgangsbasis:

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Zerlegung:

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Rusty´s Ritt in den Sonnenuntergang am Ende von Tag 2 inkl. Aussicht auf meinen anderen (schwedischen) FoMoCo-Preziosen
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Heute dann der Startschuss für den Motorraum....so in aller Ruhe mit Beschriftung, verpacken und so weiter . . .

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12 Jahre Standzeit....sowas habe ich noch nicht gesehen. Der letzte Ölwechsel muss noch deutlich länger her sein.
Und ich habe den Motor so auch noch mehrfach laufen lassen.....und auch etwas rumgefahre. :shock:

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vorerst einmal der richtige Motor....die Motornummer habe ich noch nicht finden können.
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Rustys lustige VIN. Als hätte sich da Jemand einen Scherz erlaubt. :)
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Wie kann ich doch gleich nochmal die Schildchen decodieren? Ich meine dazu mal was gelesen zu haben.
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Front und Heckscheibe sind inzwischen auch draußen. Ebenfalls der Tank und der Rest des Innenraums bis auf den Heizkasten....

Bisher bin ich positiv überrascht. Klar habe ich ein einige Stellen gefunden die geschweißt werden müssen (entgegen der Behauptungen des Importeurs). Die sind bisher aber noch überschaubar und nur wenig dramatisch...wenn auch nicht erwünscht. Gerade vor dem Hintergrund seiner so schön wüsten äußeren Erscheinung.
Auch hatte ich bisher keine einzige festsitzende Schraube. Gingen alle ganz bequem auf. Amerikanische Pfuschereien an der Technik konnte ich bisher keine entdecken. Nur welche vom Importeur um die Kiste für den schnellen Verkauf irgendwie zum Laufen zu bekommen. Dito ein paar armselige Rumbratereien am Blech aus der selben Richtung (vielen Dank Herr K.....a :roll: )

Mal sehen, ob es so weiter geht....
Grüße
Torsten
CandyAppleGT
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Re: ein 68er C-Code muss dran glauben

Beitrag von CandyAppleGT »

Blech sieht super aus, der Motor hat aber ganz schön viel Ölschlamm und Kohle. Viel Erfolg und Spaß bei der Restauration!
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M&Mustang66
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Re: ein 68er C-Code muss dran glauben

Beitrag von M&Mustang66 »

Motornummer findest du hinterm Anlasser.
Kannst dann auf www.Mustangtek.com herausfinden was das für einer ist. (Auch die anderen Nummern)
Gruß
Markus

mustang-chris
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Re: ein 68er C-Code muss dran glauben

Beitrag von mustang-chris »

Moin,

schön, wieder eine Resto. Irgendwie gefällt mir die Patina :D
Viel Spass dabei, schaut sehr Original aus.

Gruss Chris
Fährste quer, siehste mehr.
machmeter1
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Re: ein 68er C-Code muss dran glauben

Beitrag von machmeter1 »

Hi
Mir gefaellt er auch so wie er ist. Vom Blech her sieht er gut aus, da wird nicht viel zu schweissen sein. Mach nicht den Fehler und wirf originale Teile weg, auch wenn sie schadhaft sind! Die hintere Stossstange z.B. - die Repro Teile sind billiger Dreck. Deine kann man durch Erhitzen und ein paar gewaehlte Hammerschlaege auf entsprechender Auflage schon wieder in Form bringen.

mfg Wolfgang
momentum
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Re: ein 68er C-Code muss dran glauben

Beitrag von momentum »

Schöne Patina - Klarlack drauf und so lassen :)

Bei mir saßen beim zerlegen auch nur 2, 3 Schrauben richtig fest. Dafür war mehr als ein Drittel ca. lose.

Viel Erfolg!

Lg

Martin
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Doc Pony
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Re: ein 68er C-Code muss dran glauben

Beitrag von Doc Pony »

momentum hat geschrieben:Schöne Patina - Klarlack drauf und so lassen :)
.... Innenraum,Kofferraum und Motorraum würde ich neu machen, den Rest des Bleches lassen...
das H Kennzeichen bekommst du schon
Bild Bild
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epiphone79
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Re: ein 68er C-Code muss dran glauben

Beitrag von epiphone79 »

M&Mustang66 hat geschrieben:Motornummer findest du hinterm Anlasser.
Kannst dann auf http://www.Mustangtek.com herausfinden was das für einer ist. (Auch die anderen Nummern)
Danke dir für den Link.
Demnach sollte die Servolenkung mit dem Code "SMB K" original sein. Aber was sagt dann die "7MI 3B" noch aus? Das genaue Datum?
Die Nummer des Vergasers ist nicht mal gelistet...oder ich lese falsch?
Zu dem Schildchen auf der Ansaugspinne habe ich bisher nichts gefunden. Weiß Jemand, was dieses aussagt?
Grüße
Torsten
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immerfernweh
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Re: ein 68er C-Code muss dran glauben

Beitrag von immerfernweh »

Der Vergaser ist schon mal nicht original. Der wurde ab 1972 gebaut!
3A23 = 23. Januar 1973

Gruß
Frank
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. (Jean Jacques Rousseau)
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epiphone79
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Re: ein 68er C-Code muss dran glauben

Beitrag von epiphone79 »

Doc Pony hat geschrieben:
momentum hat geschrieben:Schöne Patina - Klarlack drauf und so lassen :)
.... Innenraum,Kofferraum und Motorraum würde ich neu machen, den Rest des Bleches lassen...
das H Kennzeichen bekommst du schon
Ihr versteht mich. Genau mein Wunsch. Wenn sich so ein Prüfer finden lässt.

Geschweißt werden müssen folgende Bereiche:

- Stehblech Motorraum bei Batterie nochmal reparieren
- Luftleitkasten einmal auf, versiegeln und wieder zu.
- Regenrinne bei A-Säule Beifahrerseite
- Wellblech im Dach Bereich A-Säule Beifahrerseite besser ausbeulen und Spachtelmasse durch Zinn ersetzen.
- Bodenblech Beifahrer tauschen.
- Bodenblech Fahrerseite hinten flicken
- Blech unter Rückbank Fahrerseite flicken.
- Überhang Fahrerseite innen und außen im Spritzwasserbereich haben Lochfraß bzw. sind verbeult....
- bereits geschweißte Bereiche (am roten Rostschutz zu erkennen) C-Säule Übergang zu Seitenwänden und Radläufe zu Schweller nochmal nacharbeiten. Die sind einfach nur scheiße gemacht.

beim ersten und letzten Punkt muss ich immer fast lachen. Der Importeur bezeichnete die Schweißarbeiten als sehr ordentlich und gut gemacht....für eine schnelle Reparatur in der kasachischen Steppe vielleicht...... :roll:

Die Patina nur mit Klarlack zu versiegeln wird nicht klappen. Darunter wird es lustig weiter rosten. Man könnte mit Ovatrol arbeiten. Allerdings holt man sich damit dann Probleme in´s Haus sollte man irgendwann doch mal lackieren wollen......mal sehen was man hier sinnvoll machen kann.

Der Plan ist jetzt folgender:
Alles raus was technisch überholt werden muss (also alles :D ) und was kaputt ist. Letzteres trifft auf die gesamte Innenausstattung zu.
Dann werden alle Rostschäden beseitigt. Dazu muss ich mir erstmal ein Schweißgerät + sämtliches Equipment kaufen. Finde keinen, der mir sein Gerät leihen möchte. Kenne aber auch nicht viele die eines besitzen. Danach oder schon während dessen klapper ich hier in der Gegend ein paar Adressen ab wegen der H-Zulassung. Über den Winter Technik aufarbeiten, im Frühjahr Karosserie fertig machen.... Herbst/ Winter 2016 Zusammenbau.... Sommer 2017 faaaahren....
Grüße
Torsten
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