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Re: Der Duke restauriert seinen Mustang

Verfasst: Di 2. Jun 2009, 23:33
von stang67
wenn ich meines abschraube ist es gold lackiert innen so wie das a-brett auch
hat mal jemand schwarz lackiert

Re: Der Duke restauriert seinen Mustang

Verfasst: Sa 6. Jun 2009, 14:33
von DukeLC4
stang67 hat geschrieben:wenn ich meines abschraube ist es gold lackiert innen so wie das a-brett auch
hat mal jemand schwarz lackiert
Dann lacke ich die Teile einfach in schwarz, wie das Armaturenbrett.

Donnerstag ist mein Auto endlich vom Karossierbauer/Lackierer abgeholt worden.
Allerdings nicht von dem Kollegen der mir das im März schon versprochen hatte,
sondern von der Firma die am Montag zur Besichtung da war.
Der Preis für die arbeiten war ok und der Lacker fährt einen 47er Chevy Pickup
den er selbst restauriert hat. Habe mir den Wagen angesehen und die Sache
war klar.
Das einzige was mich aufregt ist das ich 3 Monate mit warten verschenkt habe
statt von anfang an bei beiden Firmen anzufragen.
Die arbeiten selbst werden 3 bis 6 Monate dauern. Das ist schon lang,
aber mir ist da eine ehrliche Zeitangabe lieber wie wenn man monatelang
Hoffnung gemacht bekommt.



Gruß
Patrick

Re: Der Duke restauriert seinen Mustang

Verfasst: Sa 6. Jun 2009, 15:05
von Doc Pony
DukeLC4 hat geschrieben:Bilder gibts im moment keine, ich brauch erst ein neues Display für mein Netbook,
das ist letzte Woche durchgebrochen.
Gruß
Patrick

Hi Patrik
warst du wütend wegen des Lackers und hast den Läppi zertreten !
Ich hatte in Sinsheim deinen Pedalgummi dabei schick mal deine Adresse dann kommt das per Post,wollt es dem Markus mitgeben haben wir gemeinschaflich vergessen.
Gruß Marko

Re: Der Duke restauriert seinen Mustang

Verfasst: Mo 15. Jun 2009, 17:05
von DukeLC4
Hallo Marko,
ich melde mich die Woche noch bei dir per PN,
ist alles bissel eng bei mir im moment.
Danke schonmal.

War letzte Woche beim Lacker und habe die Karosseriearbeiten besprochen die noch zu machen sind.
Dabei sind wir uns mit der C-Säule nicht ganz einige geworden. Die Seitenwände sind ja original an die C-Säule angepunktet.
Die Seitenwände wurden bei
mir mal ersetzt und 1cm unter dem originale Punkt angesetzt. Dadurch habe ich an der C-Säule einen
Bereich von 3cm Höhe der ca. 5-10mm vertieft ist. Mein Lacker meint das könnte reisst wenn man es verzinnt.
Er wüßte gerne ob der Bereich ab Werk verzinnt oder verspachtelt war?
Hat jemand Bilder von einer gestrahlten C-Säule in
denen man diesen Bereich erkennen kann?

Gruß
Patrick

http://www.mustang-v8.de/Restauration_T ... 8-22_9.jpg

Re: Der Duke restauriert seinen Mustang

Verfasst: Mo 15. Jun 2009, 20:52
von 68GT500
Hi Patrick,

es geht doch vorwärts.

Da zu Produktionszeiten vom Mustang MAG Schweißen noch nicht den Durchbruch erreicht hatte sind alle gestressten Blechteile hart verlötet worden, und anschließend verzinnt.

Das Zinn tendiert weniger zu Spannungsrissen wie der org. Spachtel.

Mit ein Grund fürs verzinnen war, dass der Spachtel früher nicht auf den hart verlöteten Teilen gehaftet hat.

Als bekennenden NICHT verzinner, denke ich, dass moderne Mittelchen genau so gut halten sollten.


DukeLC4 hat geschrieben:Hallo Marko,
ich melde mich die Woche noch bei dir per PN,
ist alles bissel eng bei mir im moment.
Danke schonmal.

War letzte Woche beim Lacker und habe die Karosseriearbeiten besprochen die noch zu machen sind.
Dabei sind wir uns mit der C-Säule nicht ganz einige geworden. Die Seitenwände sind ja original an die C-Säule angepunktet.
Die Seitenwände wurden bei
mir mal ersetzt und 1cm unter dem originale Punkt angesetzt. Dadurch habe ich an der C-Säule einen
Bereich von 3cm Höhe der ca. 5-10mm vertieft ist. Mein Lacker meint das könnte reisst wenn man es verzinnt.
Er wüßte gerne ob der Bereich ab Werk verzinnt oder verspachtelt war?
Hat jemand Bilder von einer gestrahlten C-Säule in
denen man diesen Bereich erkennen kann?

Gruß
Patrick

http://www.mustang-v8.de/Restauration_T ... 8-22_9.jpg

Re: Der Duke restauriert seinen Mustang

Verfasst: Mo 15. Jun 2009, 22:54
von Doc Pony
DukeLC4 hat geschrieben:Hallo Marko,
ich melde mich die Woche noch bei dir per PN,
ist alles bissel eng bei mir im moment.
Danke schonmal.
.. nur die Ruhe der Gummi Chillt für dich in der Garage
Gruß Marko

Re: Der Duke restauriert seinen Mustang

Verfasst: Mo 15. Jun 2009, 23:13
von stang67
ich geb auch mal meinen senf dazu
also der heutige spachtel hält schon gut
du musst von hinten halt alles gut konservieren-und das zu spachtelnde blech gut säubern
ich hab mit nem karosserielehrer schon öfter drüber diskutiert der ist ein alter hase
der meint auch das der neue spachtel top ist
sagt aber auch selbst das verzinnen besser ist-macht aber heut keiner mehr
die sind zu faul könnens nicht -und nebenbei dauerts lang und wird für den auftraggeber teuer
ich persönlich würde bei 10mm keine spachtel verwenden-wäre mir zuviel
aber laut dem profi kein problem
fakt ist das bevor der zin reisst erst der spachtel reisst schon lange vorher
und an so übergängen macht er das gern
zinnen ist halt ne teuere sache und aufwändig
gruss marcus
der sein glück bei tiefen sachen mit zinn versucht

Re: Der Duke restauriert seinen Mustang

Verfasst: Di 16. Jun 2009, 14:28
von DukeLC4
68GT500 hat geschrieben:Hi Patrick,
es geht doch vorwärts.

Da zu Produktionszeiten vom Mustang MAG Schweißen noch nicht den Durchbruch erreicht hatte sind alle gestressten Blechteile hart verlötet worden, und anschließend verzinnt.

Das Zinn tendiert weniger zu Spannungsrissen wie der org. Spachtel.

Mit ein Grund fürs verzinnen war, dass der Spachtel früher nicht auf den hart verlöteten Teilen gehaftet hat.

Als bekennenden NICHT verzinner, denke ich, dass moderne Mittelchen genau so gut halten sollten.

Danke schonmal für eure Tipps!

Ich muss dazu noch sagen das die C-Säulen bei mir verspachtelt waren. Und das schon seit mindestens 15 Jahren. Es hatten sich lediglich ein paar Blasen im Spachtel gebildet, aber keine Risse.

Ich habe im Resto Fred von StandardDeluxe ein paar Bilder gefunden.
Danach war der Bereich C-Säule->Seitenwand gepunktet und verzinnt.
Ich werde das mit meinem Lacker so absprechen.

@Michael
Welche Stellen am Mustang waren den original hartverlötet?
Soweit ich weiß nur am Taillight Panel oder?

Gruß
Patrick

Re: Der Duke restauriert seinen Mustang

Verfasst: Di 16. Jun 2009, 19:08
von 68GT500
Hi Patrick,

wenn Du nochmal bei mir vorbei schauen würdest, dann könnte ich Dir etliche Stellen zeigen, an dem unsere Ponys hart gelötet waren, z.B. die A-Säule, die Seitenwand an der B-Säule, die Seitenwand an dem Verbindungsblech zw. Kofferraum un Heckscheibe, die Quertraverse im Kofferraum und wie Du schon sagtest das Tail Light Panel.

Wie ich schon erwähnte sollte man nicht auf Hartlot spachteln, weil sich der Spachtel dort heben kann, wie bei Dir offensichtlich geschehen.

Das ist eine Empfehlung aus einem uraltem Karosserie Handbuch - ob das heute noch aktuell ist - keine Ahnung.
Auf jedem Fall habe ich sowohl am 65er Cabrio, wie auch am Shelby, Spachtel auf geprimerte hart gelötete Stellen drauf - so weit ohne Probleme..

mfg

Michael
DukeLC4 hat geschrieben:68GT500 hat geschrieben:Hi Patrick,
es geht doch vorwärts.

Da zu Produktionszeiten vom Mustang MAG Schweißen noch nicht den Durchbruch erreicht hatte sind alle gestressten Blechteile hart verlötet worden, und anschließend verzinnt.

Das Zinn tendiert weniger zu Spannungsrissen wie der org. Spachtel.

Mit ein Grund fürs verzinnen war, dass der Spachtel früher nicht auf den hart verlöteten Teilen gehaftet hat.

Als bekennenden NICHT verzinner, denke ich, dass moderne Mittelchen genau so gut halten sollten.

Danke schonmal für eure Tipps!

Ich muss dazu noch sagen das die C-Säulen bei mir verspachtelt waren. Und das schon seit mindestens 15 Jahren. Es hatten sich lediglich ein paar Blasen im Spachtel gebildet, aber keine Risse.

Ich habe im Resto Fred von StandardDeluxe ein paar Bilder gefunden.
Danach war der Bereich C-Säule->Seitenwand gepunktet und verzinnt.
Ich werde das mit meinem Lacker so absprechen.

@Michael
Welche Stellen am Mustang waren den original hartverlötet?
Soweit ich weiß nur am Taillight Panel oder?

Gruß
Patrick

Re: Der Duke restauriert seinen Mustang

Verfasst: So 21. Jun 2009, 15:24
von DukeLC4
Jetzt wo die Garage frei ist kann ich mich den Kleinteilen widmen.
Also alles was so im Regal lag gestrahlt, entfettet, an die Wäscheleine gehängt
und mit Brantho gelackt.

Samstag habe ich dann auch noch den Tank innen mit POR15 beschichtet und
angefangen das T5 zu entlacken. In der originalen Aluoptik gefällt es mir besser.

Was ich mit dem Tank aussen mache weiß ich noch nicht genau.
Ich habe noch Brantho in Silber, aber das ist wohl für den Tank nicht gerade ideal.
Der originale Tank war ja unlackiert und innen nicht beschichtet und hat trotzdem 40
Jahre gehalten. Ob das bei dem Reproteil auch so ist bezweifle ich.

Gruß
Patrick