Seite 2 von 7

Re: Grundsätzliches zum Kauf eines fastback

Verfasst: Di 23. Jun 2020, 21:35
von rolstaff
nochmal@Nick:

Vielen Dank, vor allem für die Ausführlichkeit, in der Du das geschildert hast.

Dass ich gerade das am meisten gesuchte und gehypte Modell will, ist mir klar. Damit werde ich aber zurecht kommen müssen. ;)
Im Prinzip ist es fast egal, solange man sich keinen Schrott bzw. nichts überteuertes aufhängen lässt, denn im Prinzip ist dann das Geld nicht weg, sondern nur, ich sage mal, umgeschichtet....

Re: Grundsätzliches zum Kauf eines fastback

Verfasst: Mi 24. Jun 2020, 05:17
von TG-Tommy

Re: Grundsätzliches zum Kauf eines fastback

Verfasst: Mi 24. Jun 2020, 07:28
von extra_stout
Hallo zusammen,

also als erstes: das ist nicht meine Preisliga. Wenn würde ich soviel Geld nur für ein schnelles Auto ausgeben. ;)
Wenn ich höre, dass die Anschaffung ewig halten soll, würde ich mir bei der genannten Summe 70k+20k überlegen, ob ich mir nicht gezielt ein Resto-Objekt suche und dann restaurieren lassen. Ich persönlich würde keinen FE fahren wollen und würde bei so einem Projekt auf einen 351w und ein 5- oder sogar 6-Gang-Schaltgetriebe setzen. Mir wäre sogar ein umgerüsteter 6-Zylinder egal, wenn von Grund auf ordentlich gemacht.
Klar wird dann am Ende nicht alles 100% orischinaaal sein, aber ich hab für die Zukunft den besten Support vom Aftermarket.
Wenn es wirklich ein FE und alles orischinaaal sein soll, dann vergiss was ich geschrieben hab.

Gruß
Bernhard

Re: Grundsätzliches zum Kauf eines fastback

Verfasst: Mi 24. Jun 2020, 15:42
von rolstaff
Um die 70K habe ich schon einkalkuliert. + weitere 20K muss aber nicht unbedingt sein. Das Auto muss keineswegs schnell sein. Es soll aber Emotionen wecken und da ist - für mich jedenfalls - ein 67/68er fastback die Nr. 1. Wenn es dann noch ein 390er mit Schaltgetriebe wird, bin ich (hoffentlich) rundum zufrieden. Klar ist mir auch, dass bei solch einem alten Auto immer wieder Probleme mit der Technik auftreten. Wenn das aber ein Problem für mich wäre, dann wäre ich nicht hier im Forum... ;)

Re: Grundsätzliches zum Kauf eines fastback

Verfasst: Do 25. Jun 2020, 13:59
von Tobsen1979
Hallo,

ich habe in der letzten Woche meinen Fastback bei geevers gekauft. Dieser wird nun für den TÜV umgebaut und bekommt noch einen kompletten Service.
Mein Limit lag bei 60K und ich glaube ich habe das für mich passendste herausgeholt, denn ich bin kein Schrauber.
Wenn du aber sagst du würdest auch 80K oder 90k ausgeben, dann schai dich mal hier um:
Mit Herrn Thiele hat ich ein sehr angenehmes aufklärendes Gespräch.
Hier wirst Du sicher ein absolut tollen Mustang bekommen.
Der wäre mein Favorit: https://www.uscars24-classics.de/de/ver ... 4&offset=0

Re: Grundsätzliches zum Kauf eines fastback

Verfasst: Do 25. Jun 2020, 14:17
von AchimSabi
Ein 65er "ich-tu-so-als-ob" GT-Fastback für 90K Euro - seid ihr verrückt? :shock: mit Ihr meine ich die, die sich das echt überlegen.
Klar, deutsche Wertarbeit und so weiter, aber ist jetzt das neue "Jeder Zahnarzt fährt nen Porsche Klischee" das des gut betuchten Mustangfahrers?

Einzigartige Manufaktur und Frame-Off Restaurierung beim Mustang? Oh Mann :roll:
Und...sofern die Sitze nicht mit Leder gesattelt wurden, sind das Vinylbezüge.

Das Ding ist laut Beschreibung ein echtes Sammlerstück? Aber sowas von NICHT! Standard 289er, Standard C4, kein echter GT (sonst wäre es so beworben).
Wertsteigerung. Ähm nein. Für das Geld hol ich mir nen echt guten GT, GT/A oder mit Glück sogar n Shelby (69er zB). Aber der?

Wow....

LG Achim

Re: Grundsätzliches zum Kauf eines fastback

Verfasst: Do 25. Jun 2020, 15:07
von Tobsen1979
AchimSabi hat geschrieben:Ein 65er "ich-tu-so-als-ob" GT-Fastback für 90K Euro - seid ihr verrückt? :shock: mit Ihr meine ich die, die sich das echt überlegen.
Klar, deutsche Wertarbeit und so weiter, aber ist jetzt das neue "Jeder Zahnarzt fährt nen Porsche Klischee" das des gut betuchten Mustangfahrers?

Einzigartige Manufaktur und Frame-Off Restaurierung beim Mustang? Oh Mann :roll:
Und...sofern die Sitze nicht mit Leder gesattelt wurden, sind das Vinylbezüge.

Das Ding ist laut Beschreibung ein echtes Sammlerstück? Aber sowas von NICHT! Standard 289er, Standard C4, kein echter GT (sonst wäre es so beworben).
Wertsteigerung. Ähm nein. Für das Geld hol ich mir nen echt guten GT, GT/A oder mit Glück sogar n Shelby (69er zB). Aber der?

Wow....

LG Achim

Hallo Achim,
ehrlich gesagt verstehe ich Deine "aggressive" Antowrt so gar nicht.
Erstens steht da nirgends das es ein Sammlerstück ist und das man Wertzuwachs damit erreichen kann, sondern lediglich SAMMLERZUSTAND, was für mich bedeutet, dass der Mustang in einem tollen Zustand wie fürs Museum ist.

Zweitens finde ich persönlich nicht das er einen auf GT macht, der weisse Aufkleber am Schweller ist mit MUSTANG beschriftet.. nicht mit GT oä.
Leder muss man abwarten, ob es neu gesattelt wird, wovon ich ausgehe.

Und ob jemand ein schlechterer Mustangfahrer ist, nur weil er was fertiges oder toprestauriertes fährt? Wenn ja, bin ich hier falsch...
Unabhängig ob ich Zahnarzt oder Schreiner bin...

So unterschiedlich sind wohl die Ansichten dazu

Re: Grundsätzliches zum Kauf eines fastback

Verfasst: Do 25. Jun 2020, 15:10
von Tobsen1979
rolstaff hat geschrieben:Um die 70K habe ich schon einkalkuliert. + weitere 20K muss aber nicht unbedingt sein. Das Auto muss keineswegs schnell sein. Es soll aber Emotionen wecken und da ist - für mich jedenfalls - ein 67/68er fastback die Nr. 1. Wenn es dann noch ein 390er mit Schaltgetriebe wird, bin ich (hoffentlich) rundum zufrieden. Klar ist mir auch, dass bei solch einem alten Auto immer wieder Probleme mit der Technik auftreten. Wenn das aber ein Problem für mich wäre, dann wäre ich nicht hier im Forum... ;)
was sagst Du zu diesem schönen Mustang:
https://www.geevers.nl/de/angebot/ford- ... &cl=&sort=

Re: Grundsätzliches zum Kauf eines fastback

Verfasst: Do 25. Jun 2020, 15:32
von 390GTFastback
Zweitens finde ich persönlich nicht das er einen auf GT macht, der weisse Aufkleber am Schweller ist mit MUSTANG beschriftet.. nicht mit GT oä.
Leder muss man abwarten, ob es neu gesattelt wird, wovon ich ausgehe.

Doch die Ornamente und Streifen sollen einen GT darstellen. Beim 65/66ér Modell steht das "GT" in dem Ornament oberhalb des Mustang Schriftzug.
Ob das ein echter ist, keine Ahnung. Wenn jemand so ein Wagen möchte und ihm die Sache Wert ist, klar warum nicht.

Gruß Michael

Re: Grundsätzliches zum Kauf eines fastback

Verfasst: Do 25. Jun 2020, 15:42
von MICHAGT66
Tobsen1979 hat geschrieben:
AchimSabi hat geschrieben:Ein 65er "ich-tu-so-als-ob" GT-Fastback für 90K Euro - seid ihr verrückt? :shock: mit Ihr meine ich die, die sich das echt überlegen.
Klar, deutsche Wertarbeit und so weiter, aber ist jetzt das neue "Jeder Zahnarzt fährt nen Porsche Klischee" das des gut betuchten Mustangfahrers?

Einzigartige Manufaktur und Frame-Off Restaurierung beim Mustang? Oh Mann :roll:
Und...sofern die Sitze nicht mit Leder gesattelt wurden, sind das Vinylbezüge.

Das Ding ist laut Beschreibung ein echtes Sammlerstück? Aber sowas von NICHT! Standard 289er, Standard C4, kein echter GT (sonst wäre es so beworben).
Wertsteigerung. Ähm nein. Für das Geld hol ich mir nen echt guten GT, GT/A oder mit Glück sogar n Shelby (69er zB). Aber der?

Wow....

LG Achim

Hallo Achim,
ehrlich gesagt verstehe ich Deine "aggressive" Antowrt so gar nicht.
Erstens steht da nirgends das es ein Sammlerstück ist und das man Wertzuwachs damit erreichen kann, sondern lediglich SAMMLERZUSTAND, was für mich bedeutet, dass der Mustang in einem tollen Zustand wie fürs Museum ist.
Naja O-Ton:
Aus diesem Grund handelt es sich bei diesem Fastback um ein echtes Sammlerstück, welches seinen Wert aufgrund der Seltenheit, der attraktiven Farbkombination und der einmaligen Qualität garantiert steigern wird.

Zweitens finde ich persönlich nicht das er einen auf GT macht, der weisse Aufkleber am Schweller ist mit MUSTANG beschriftet.. nicht mit GT oä.
Leder muss man abwarten, ob es neu gesattelt wird, wovon ich ausgehe.
Aber sowas von auf GT gemacht! Siehe u.a. GT Badge oberhalb des weißen Mustang Schriftzuges.
Dabei ist es nur ein ganz normaler C-Code, wenn es ein 65iger K-Code GT Deluxe wäre mit einem TOP Matching Number Motor
und allen Originalen Anbauteilen, käme man vielleicht mit dem Preis hin. Denn die sind in Amiland auch richtig teuer.


Und ob jemand ein schlechterer Mustangfahrer ist, nur weil er was fertiges oder toprestauriertes fährt? Wenn ja, bin ich hier falsch...
Unabhängig ob ich Zahnarzt oder Schreiner bin...

So unterschiedlich sind wohl die Ansichten dazu
Ich habe mir vorletztes Jahr auf der Techno Classica einige Mustangs von dem Händler angeschaut.
Da hat mich keiner so richtig begeistert.
Just my 2 cents