Danke Carl, für den Hinweis mit dem hohen Luftdurchsatz am PCV.Kalle hat geschrieben: ↑Do 24. Apr 2025, 14:42 Das PCV sollte 50-100 U/min ausmachen, mehr definitiv nicht. Ich würde auch stark auf Nebenluft über den PCV Anschluss oder ein defektes PCV-Ventil tippen. Zum Testen kann man auch am PCV-Schlauch saugen, das sollte nicht bzw. schwer gehen. Wenn man das PCV schüttelt sollte es klackern.
Dein Ansatz von einem einzelnen Kanal der Ansaugbrücke auf den Vergaserfuß zu gehen ist aber vollkommen richtig, das PCV sollte dort münden wo der Luftdurchsatz im Vergaser möglichst groß ist um Ölnebel etc. sauber abzuführen. Deswegen hat z.B. Edelbrock den Anschluss für das PCV an der primären Drosselklappe, da hier der Luftdurchsatz höher ist. Der hintere Anschluss an der sekundären Drosselklappe ist mehr für das Getriebe oder den Bremskraftverstärker gedacht ist, hier ist kein großer Luftdurchsatz, sondern nur der Unterdruck wichtig.
Ich hatte es bei zwei Wagen (unter anderem meinem) dass kein PCV verbaut war. Dann ist die allgemeine Undichtigkeit des Kurbelgehäuses und der Anschlüsse plötzlich das "Ventil". Das hat zu einem hohen, meist auch schwankenden Leerlauf geführt, teilweise einem Pfeifen. Der Einbau des korrekten PCVs hat in beiden Fällen geholfen.
Die Teile kosten wenige Euro, bestellt dir ein oder zwei, damit einfach testen!
Ich vermute, dass dieser ebenfalls erforderlich ist, damit das PCV richitg arbeiten kann!
Ich meine das jetzt nicht nur, darauf bezogen, dass Ölnebel und Blow-By ausreichend abgesaugt werden können, sondern auch darauf bezogen, dass der Kegel im PCV ausreichend bewegt werden kann.
Ich habe noch andere PCV-Ventile im ET-Fundus und werde diese tauschen und den PCV-Port am Spacer auf die Seite der Primaries zu verlegen.
Ich habe jetzt erstmal einige Ansätze, was ich noch prüfen/testen kann; weiß aber noch nicht, wann ich dazu komme.
Ich gebe dann Rückmeldung...
Viele Grüße
André