Vernünftige Reifengröße 65er HT auf Cragar-Felgen
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Beachte bitte, je genauer Du dein Problem beschreibst, umso weniger Rückfragen wird es geben, bis Dir vielleicht jemand helfen kann. Vergiss nicht zuzufügen, welche Schritte zur Problemlösung Du bisher schon unternommen hast.
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- SpyderRyder
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Re: Vernünftige Reifengröße 65er HT auf Cragar-Felgen
leider ist bei meinem Pferdchen auch die amtliche Höchstgeschwindigkeit nirgendwo in den Papieren vermerkt, ich nehme aber an, dass die mit Rücksicht auf Drehzahlen, Übersetzungen und Wandlerschlupf 175 km/h nicht übersteigen wird. Will heißen: Geschwindigkeitsindex ab T sollte wohl reichen.
Sei's drum, ich werde mich mal auf die genannte 215er Größe konzentrieren, wenn nicht noch fundierte Einwände kommen.
Sei's drum, ich werde mich mal auf die genannte 215er Größe konzentrieren, wenn nicht noch fundierte Einwände kommen.
Sende freundliche Grüße aus Småland
Olli
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Re: Vernünftige Reifengröße 65er HT auf Cragar-Felgen
Der Vitour Galaxy R1 wird in dieser Größe gerne genommen und die, die den fahren sind damit zufrieden.
Bei meinem C-Code steht als V-Max 175km/h in den Papieren
Bei meinem C-Code steht als V-Max 175km/h in den Papieren
Grüße
Bernie, Böblingen

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- Sebbo
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Re: Vernünftige Reifengröße 65er HT auf Cragar-Felgen
Hi,SpyderRyder hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2024, 09:37 leider ist bei meinem Pferdchen auch die amtliche Höchstgeschwindigkeit nirgendwo in den Papieren vermerkt, ich nehme aber an, dass die mit Rücksicht auf Drehzahlen, Übersetzungen und Wandlerschlupf 175 km/h nicht übersteigen wird. Will heißen: Geschwindigkeitsindex ab T sollte wohl reichen.
Sei's drum, ich werde mich mal auf die genannte 215er Größe konzentrieren, wenn nicht noch fundierte Einwände kommen.
bei meinem C-Code steht in den Papieren tatsächlich 200km/h (ist aber ein Wagen mit Schaltgetriebe, vielleicht daher)
Also ich habe z.Z. die Maxxis in 215/70R14 (M+S) werde aber für nächste Saison auf 15 Zoll (205/60R15) wechseln....
Ich würde an deiner Stelle auf 205/70R14 gehen da gibt es noch den ein oder anderen Markenreifen...die 215/70R14 ist nämlich schön sehr groß bezüglich Durchmesser. Nur mal so ein Gedanke

Grüße
Sebbo
- SpyderRyder
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Re: Vernünftige Reifengröße 65er HT auf Cragar-Felgen
Danke nochmals.
Dann hab ich mit 175 km/h geraten gar nicht so falsch gelegen, hatte das mal überschlagsmäßig errechnet. Das Schaltgetriebe hat ja im höchsten Gang auch Übersetzung 1:1, da kommt es dann wohl auf das Differenzial an (bei mir: 2,8), und der Wandlerschlupf fällt weg --> 200 km/h kommen hin.
Hab mir das mit den Reifengrößen eben nochmal angesehen:
195/70 R14: Abrollumfang errechnet zu 192 cm (das ist aktuell drauf)
205/70 R14: Abrollumfang errechnet zu 196 cm
205/75 R14: Abrollumfang errechnet zu 202 cm (das ist die eingetragene Größe)
215/70 R14: Abrollumfang errechnet zu 200 cm
D.h. die in den Papieren genannte Größe hat mit 202cm den größten Umfang. Da ist das Angebot durch den kruden 75er Querschnitt aber etwas dünn.
Na, ein paar Tage vergehen ja noch, bis ich bestellen möchte.
In der Zwischenzeit habe ich an der Hinterachse mal die seltsame "Tieferlegung" durch Klötze zwischen Achsrohr und Blattfedern entfernt; das hat irgendjemand in den 1990er Jahren in San Diego eingebaut.
Dann hab ich mit 175 km/h geraten gar nicht so falsch gelegen, hatte das mal überschlagsmäßig errechnet. Das Schaltgetriebe hat ja im höchsten Gang auch Übersetzung 1:1, da kommt es dann wohl auf das Differenzial an (bei mir: 2,8), und der Wandlerschlupf fällt weg --> 200 km/h kommen hin.
Hab mir das mit den Reifengrößen eben nochmal angesehen:
195/70 R14: Abrollumfang errechnet zu 192 cm (das ist aktuell drauf)
205/70 R14: Abrollumfang errechnet zu 196 cm
205/75 R14: Abrollumfang errechnet zu 202 cm (das ist die eingetragene Größe)
215/70 R14: Abrollumfang errechnet zu 200 cm
D.h. die in den Papieren genannte Größe hat mit 202cm den größten Umfang. Da ist das Angebot durch den kruden 75er Querschnitt aber etwas dünn.
Na, ein paar Tage vergehen ja noch, bis ich bestellen möchte.
In der Zwischenzeit habe ich an der Hinterachse mal die seltsame "Tieferlegung" durch Klötze zwischen Achsrohr und Blattfedern entfernt; das hat irgendjemand in den 1990er Jahren in San Diego eingebaut.
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Re: Vernünftige Reifengröße 65er HT auf Cragar-Felgen
Diese "seltsame Tieferlegung" ist keinesfalls seltsam. Kann problemlos verbaut werden, wenn z.B. vorne kürzere Federn verbaut sind. Spricht absolut nichts dagegen.SpyderRyder hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2024, 13:40 In der Zwischenzeit habe ich an der Hinterachse mal die seltsame "Tieferlegung" durch Klötze zwischen Achsrohr und Blattfedern entfernt; das hat irgendjemand in den 1990er Jahren in San Diego eingebaut.
Cheers Homer
- SpyderRyder
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Re: Vernünftige Reifengröße 65er HT auf Cragar-Felgen
Ne, sorry, da gehe ich nicht mit. Eine Tieferlegung soll ja nun - abgesehen von der optischen Wirkung - das Fahrverhalten verbessern. Die Klotz-Methode ändert aber nichts an der Federung und deren Verhalten beim Ein- und Ausfedern. Man liegt wirklich nur tiefer, und das finde ich technisch unbefriedigend. Wem's gefällt, bitte sehr, mir aber nicht und so schon dreimal nicht.
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Olli
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Re: Vernünftige Reifengröße 65er HT auf Cragar-Felgen
Du merkst, dass nicht alle Veränderungen sinnhaft sind - am Ende musst Du für Dich entscheiden, ob es für Dich passt und wie sie sich auf die Qualität/ Gebrauchstauglichkeit auswirken. z.B.
- Reifen: White letter vs. "moderne" Reifen
- Reifengröße 14" oder 15" - 195er oder 215 oder noch breiter
- Veränderungen am Fahrwerk
- BlingBling im Motorraum
- "optimierte" Kabelbäume und fliegende Leitungen
- Trommelbremsen vs. Scheibenbremsen
- BKV
- ......
Es gibt unzählige Beispiele, die sich positiv oder negativ auswirken.
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Viele Grüße aus MH, Christoph/ Torf





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Re: Vernünftige Reifengröße 65er HT auf Cragar-Felgen
und wer hat das hier behauptet?SpyderRyder hat geschrieben: ↑Do 21. Nov 2024, 08:18 NDie Klotz-Methode ändert aber nichts an der Federung und deren Verhalten beim Ein- und Ausfedern.

Wenn du das Fahrverhalten spürbar verbessern willst, dann musst du wo ganz anders ansetzen.
Cheers Homer
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Re: Vernünftige Reifengröße 65er HT auf Cragar-Felgen
Ich verstehe deine Beiträge nicht so richtig. Ich habe eigentlich nur klar und deutlich gesagt, dass ich speziell von dieser Art Tieferlegung nichts halte und habe den Grund dafür angeführt. Nichts anderes. An keiner Stelle habe ich geschrieben, dass jemand vorher was anderes behauptet habe, und ebenfalls habe ich nirgendwo gesagt, dass ich was am Fahrverhalten ändern will. Was dafür zu tun wäre, ist mir klar, steht aber nicht auf dem Programm. Wenn ich einen Oldtimer mit Top Fahrwerk gewollt hätte, wäre es kein US-Auto geworden und schon gar keins mit Starrachse und Blattfedern. Da gibt es ja - und hatte ich - nun genügend andere Modelle aus der selben Zeit, die das alles ab Werk schöner und besser können, egal ob "knackig" oder "komfortabel" im Fokus stehen. Ich wollte aber diesen Mustang und korrigiere jetzt ein paar ältere Modifikationen, die nicht so gelungen sind. Der verschlissene Holley und die dysfunktionale Kurbelgehäuse-Entlüftungen zählten ebenso dazu wie diese Tieferlegung. Können wir uns darauf bitte einigen?
Sende freundliche Grüße aus Småland
Olli
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Re: Vernünftige Reifengröße 65er HT auf Cragar-Felgen
Japp, das sehe ich auch so. Es ist ein bisschen wie beim klassischen Mini, bei dem es wegen der anhaltenden Beliebtheit eine Unzahl an Möglichkeiten gibt, das Auto zu individualisieren, zu verbessern, die Leistung zu steigern und natürlich ist manches davon auch je nach Geschmack dann eher fragwürdig bis Kacke.torf hat geschrieben: ↑Do 21. Nov 2024, 09:30 Du merkst, dass nicht alle Veränderungen sinnhaft sind - am Ende musst Du für Dich entscheiden, ob es für Dich passt und wie sie sich auf die Qualität/ Gebrauchstauglichkeit auswirken. z.B.
...
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Es gibt unzählige Beispiele, die sich positiv oder negativ auswirken.
Aktuell wäre mir halt bei meinem 65er eher daran gelegen, möglichst wenig zu modifizieren und das Auto so zu genießen, wie es gebaut wurde. Vielleicht sehe ich das in ein paar Jahren anders.
Wenn ich ein bisschen abdriften darf: Als Besitzer eines Austin 1100 ("großer Bruder" des Mini, technisch eng verwandt) war ich auch gerne mal im Mini-Forum unterwegs. Und wie du sagst, man muss für sich entscheiden, welche Modifikation für einen selbst passt und das ist dann halt auch eine Geschmacksfrage. Trotzdem war es da immer etwas seltsam, dass sich Menschen zunächst einen Oldie kaufen, der ab Werk zwischen 34 und maximal 71 PS hatte, und dann kommt oft als erstes die Frage "wie kriege ich den schneller?". Warum kauft man etwas, mit dessen Leistung / Fahrverhalten / sonstigen Eigenschaften man eigentlich von vorn herein gar nicht zufrieden ist? Naja, muss jeder selber wissen.
Sende freundliche Grüße aus Småland
Olli
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