Break in - Aus Freude wurde schlechte Laune

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Mustang 65
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Re: Break in - Aus Freude wurde schlechte Laune

Beitrag von Mustang 65 »

Da ist was mit den Bildern schief gelaufen. Sorry

Das ist das verbaute Blech
Bild

Das ist der Sprit der in der Ansaugbrücke steht
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Das sind die Dichtungen
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Gruß
Daniel
DukeLC4
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Re: Break in - Aus Freude wurde schlechte Laune

Beitrag von DukeLC4 »

Mustang 65 hat geschrieben:Da ist was mit den Bildern schief gelaufen. Sorry

Das ist das verbaute Blech
Bild

Das ist der Sprit der in der Ansaugbrücke steht
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Das sind die Dichtungen
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Gruß
Daniel
Hallo Daniel,
sitzt das Blech AUF der Dichtung? Dann ist klar wo die Undichtigkeit her kommt.
Normalerweise schneidet man das Blech so zu, dass es in der Öffnung in der Dichtung sitzt.
Mach das nochmal richtig und dann läuft die Kiste.

Gruß
Patrick
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Mustang 65
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Re: Break in - Aus Freude wurde schlechte Laune

Beitrag von Mustang 65 »

Servus Patrick,

ja das sitz genauso. Es wurde aber mit Motorsilikon (Dirko) verbaut.

Ok Ansaugbrücke runter. Dann das nächste Problem bzw frage, wie bekomme ich die Brücke ab ohne das Kühlwasser zu den Hydros usw läuft?


Gruß
Daniel
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Grussi67
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Re: Break in - Aus Freude wurde schlechte Laune

Beitrag von Grussi67 »

Links und rechts die Wasserabfluss Stopfen aus dem Motorblock rausschrauben.
Gruß Thomas


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Mustang 65
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Re: Break in - Aus Freude wurde schlechte Laune

Beitrag von Mustang 65 »

Ok super. Danke

Sorry für die ganzen Fragen, aber bin mir bei dem Frisch aufgebauten Motor immer a bisl unsicher. Will ja nichts kaputt machen.


Gruß
Daniel
cash667
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Re: Break in - Aus Freude wurde schlechte Laune

Beitrag von cash667 »

Ich würde mal eine Sache nach der anderen checken bevor ich alles auseinander reiße. Wenn es wirklich nur 0,2mm Blech ist und die Brücke ordentlich angezogen ist, könnte das durchaus dicht werden.

Warum hast du 2 Vergaserfußdichtungen? War da noch ein Spacer dazwischen? Wenn ja hat der ggf einen Riss oder saß nicht Plan oder ist verzogen?
In den Taschen neben den Venturis sollte eigentlich kein Sprit stehen... aber das kann auch beim abbauen vom Vergaser irgendwo daneben gelaufen sein?!

Ich würde diese beiden Dichtungen (ich nehme da knapp 1mm starkes Dichtpapier) erstmal neu machen und die Vergaserschrauben ordentlich anziehen. Und dann erstmal nochmal hören ob sich was geändert hat. Der Vergaser ist ja schnell drauf- und abgebaut.

LG
Chris
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Mustang 65
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Re: Break in - Aus Freude wurde schlechte Laune

Beitrag von Mustang 65 »

Ja das Blech ist wirklich nur 0,2mm dick. Das Blech wurde auch mit Dichtmaße eingebaut.

Ja ich habe noch einen Spacer dazwischen. Ich habe diesen auch noch einmal auf einer Glasplatte geplant.
Beim Abbauen ist der Sprit schon drin gestanden. Weil sonst wäre die untere Dichtung nicht so voll Sprit gesaugt gewesen.
Aber ja ein weiterer Grund das hier etwas undicht sein muss, weil sonst wäre die Dichtung zwischen Spacer und Ansaugbrücke nicht so voll gesaugt.

Ich habe noch zwei Dichtungen von (FelPro 600941) daheim, die etwa 1-1,5mm dick sind. Die werde ich verbauen und dann höre ich mal was der Motor zu mir spricht :lol:

Gruß
Daniel
Mustang 65
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Re: Break in - Aus Freude wurde schlechte Laune

Beitrag von Mustang 65 »

Servus zusammen,

Heute hatte ich nach langem mal wieder Zeit zum schrauben bzw glaskugelschauen :roll: :D

- Stehbolzen beim Zylinder 6 abgedichtet, da dieser ja zum Ansaugkanal hin offen ist.
- Vergaser ohne Spacer montiert, Geräusch ist leiser als zuvor.
- Vergaser mit Spacer und dicken Dichtungen montiert, Geräusch ist leiser als zuvor aber gleich wie mit ohne Spacer.
- Bremsenreiniger genommen und Vergaser und Spacer nochmal komplett benetzt. Keine Änderung in der Drehzahl.

Langsam aber sicher bin ich ratlos.

Gruß
Daniel
Mustang 65
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Re: Break in - Aus Freude wurde schlechte Laune

Beitrag von Mustang 65 »

Servus zusammen,

jetzt vergingen ja trotzdem einige Tage/Wochen. Ich wollte euch nur meinen zwischenstand bzw mein Ergebniss mitteilen.

Zuerst das was ich gemacht habe:
- Ansaugspinne abgebaut, alles sauber gemacht, Bleche für die Vorwärmung rausgenommen (diese haben sich schön in die Dichtung gedrückt)
- Ohne Spinne den Motor durchgedreht
- Neue Dichtung und alles nach Shop Manuel zusammengebaut und angezogen.

Meinem Motorenbauer ist beim zusammenbauen des Motors schon aufgefallen das die Laufbüchsen sehr rau gehohnt sind. Nach dem montieren der Kolben lies sich der Motor nur mit relativ viel Kraftaufwand drehen. Das ist jetzt auch noch der Fall. Dabei hört man auch ein leichtes "Kratzen". Wie wenn man mit dem Fingernagel über eine raue Oberfläche kratzt.

Ich nochmal alle Dokumentationen von den Lauf- und Lagerspielen rausgeholt und nochmal alle durchgecheckt, passen perfekt.

Also mit neu abgedichteter Ansaugspinne den Motor laufen lassen. Er sprang am Anfang nicht wirklich an (mein Fehler) und dabei hörte man das leichte "Kratzen" wenn er kurz gezündet hat und ein paar Umdrehungen lief. Sobald er nicht mehr zündete stand der Motor sofort still.

Der nächste Versuch, Motor sprang an und lief wieder einwandfrei, bis auf das "surren/zischen", das jedoch leiser geworden ist.
Nach Rücksprache mit dem Motorenbauer kamen wir zum Ergebnis das es an den rauen Zylinderlaufbahnen liegen muss. Das sich das "kratzenden Geräusch" das man beim drehen mit der Hand hört, beim laufenden Motor wie ein Zischen bzw Unterdruckleck anhört.

Ich habe seitdem so viel probiert und getan und jetzt lass ich es vorerst so und fahre im Frühjahr den ein oder anderen Kilometer. Falls es dann nicht besser wird oder sogar schlimmer wird, werde ich auf jedenfall wieder Hand anlegen. Der Motor ist ja seitdem erst ca. 30-40Min im Stand gelaufen.

Vielen dank für eure Tipps/Hilfe

Gruß
Daniel
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