Grundsätzliches zum Kauf eines fastback

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extra_stout
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Re: Grundsätzliches zum Kauf eines fastback

Beitrag von extra_stout »

Also nur zu der Aufklärung woher die hohen Preise für Sachwerte kommen: das nennt sich Vermögenspreisinflation...
Die offizielle Inflation wird anhand eines Warenkorbs errechnet, der permanent geändert wird (warum nur?!). Z.B. eine Änderung aus der nahen Vergangenheit: https://finanzmarktwelt.de/statistiker- ... ar-118056/

Es gibt noch eine alternative Definition von Inflation (Wachstum Geldmenge M3 - Wachstum BIP). Demnach lag die Inflation letzten Monat bei 10%.
Nein, ich bin kein Aluhut-Träger. Kann man auch hier nachlesen:
https://www.focus.de/finanzen/news/prei ... 41920.html

Is halt für die scheiße die, die noch kein Haus, Oldtimer oder Aktien (sind auch Sachwerte) haben.

Zurück zum Thema: wenn man jetzt einen Fastback will zahlt man halt eine höhere Summe. Kann man gut finden oder auch nicht. Die die das bezahlen machen die Preise. Für 60-70k findet man schon was. Die Formulierung mit den zusätzlichen 20k ist vielleicht missverständlich. Deswegen habe ich ja Eingangs geschrieben, dass ich für 90k nur ein nach eigenen Wünschen restauriertes Fahrzeug in Betracht zeihen würde, vor allem mit dem Hintergrund das rolstaff das Fahrzeug lange behalten möchte. 90k in ein Gebrauchtfahrzeug investieren halte ich für nicht klug, da halt keiner (und wenn er noch so erfahren ist) einen Röntgenblick hat, auch wenn sich das Fahrzeug bzw der Händler noch so gut präsentiert kauft man immer die Katze im Sack.
Rostfrei gibt es meiner Meinung nach nur bei sehr aufwendigen Restaurationen. Ohne Tauchbad würde ich das sogar ausschließen.
Ich will damit nur aufmerksam machen, das bei weitem nicht alles stimmt was beworben wird. Und gerade Rost ist halt das Problem Nr. 1 mit dem man bei so alten Autos kämpft. Wenn das Auto immer trocken steht und trocken gefahren wird, kann auch ein nicht-rostfreies Auto ein Menschenlebern überdauern.

Gruß,
Bernhard
rolstaff
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Registriert: Do 18. Jun 2020, 14:38

Re: Grundsätzliches zum Kauf eines fastback

Beitrag von rolstaff »

Toronado hat geschrieben:@ rolstaff :
...Dass so ein Auto im Topzustand vom Händler um die 70.000 oder mehr kostet, habe ich mir gedacht. Ich gebe aber lieber z.B. 20.000 mehr aus...
Man sollte schon wissen was man so in die Welt setzt...

Naja "toronado", ich weiss schon heute noch, was ich vor 5 Tagen geschrieben habe. Sorry, wenn es mißverständlich formuliert wurde. Das war so gemeint, dass ich lieber 70.000 für ein top Auto ausgebe, als 50.000,- für ein weniger gutes.

Ich schrieb doch von einem top Auto vom Händler um die 70.000,-. Warum sollte ich da nochmal 20.000,- mehr ausgeben wollen ?
Viele Grüsse,
Jürgen
rolstaff
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Re: Grundsätzliches zum Kauf eines fastback

Beitrag von rolstaff »

extra_stout hat geschrieben: Zurück zum Thema: wenn man jetzt einen Fastback will zahlt man halt eine höhere Summe. Kann man gut finden oder auch nicht. Die die das bezahlen machen die Preise. Für 60-70k findet man schon was....

Rostfrei gibt es meiner Meinung nach nur bei sehr aufwendigen Restaurationen. Ohne Tauchbad würde ich das sogar ausschließen.
Ich will damit nur aufmerksam machen, das bei weitem nicht alles stimmt was beworben wird. Und gerade Rost ist halt das Problem Nr. 1 mit dem man bei so alten Autos kämpft. Wenn das Auto immer trocken steht und trocken gefahren wird, kann auch ein nicht-rostfreies Auto ein Menschenlebern überdauern.

Gruß,
Bernhard

So sehe ich das im Prinzip auch, Bernhard. Deshalb schrieb ich weiter vorne auch, dass es kein "glatt gelecktes" Auto sein muss. Wenn neu lackiert und perfekt, gerne. Ansonsten darf es auch Patina und ggfls. Roststellen haben, solange es nichts ernstes ist.

Ich werde den fastback natürlich nur im Sommer fahren und mit Investitonen in der Zukunft muss man sowieso rechnen. Selbst ein komplett neu aufgebautes und voll restauriertes Auto wird in der Zukunft nicht frei von techn. Mängeln sein....
Viele Grüsse,
Jürgen
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Toronado
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Re: Grundsätzliches zum Kauf eines fastback

Beitrag von Toronado »

Also Cowboys, auch wenn ich mir jetzt keine Freunde mache - hier ist ein potentieller Ahnungsloser, dem wohl 50.000€ nicht viel bedeuten, darf auch 20.000€ mehr sein, kein Problem. Er sucht einen geleckten, neu lackierten Mustang Fastback in gut oder auch nicht so gut mit Patina und ggfls. Roststellen, solange es nichts ernstes ist...

Die PN Box des Threaderstellers sollte eigentlich vor Angeboten aus dem Forum überquellen. So eine Chance bietet sich so schnell nicht wieder die Marge zu verdreifachen.

Mir scheint, das hier ein Spaßvogel oder gelangweiltes Pubertier einen sinnfreien Fred fabriziert hat. Ist ja auch nicht soo neu...

Ich bin raus hier, ist mir zu blöd :roll:
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T5owner
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Re: Grundsätzliches zum Kauf eines fastback

Beitrag von T5owner »

Die Bandbreite der käuflichen Mustangs - hier 67/68er Fastbacks liegt ja nun bei 3500 für ein Rostchassis bis 3.400.000, da ist mit Sicherheit für jeden was dabei.
Für Hilfesuchende und scheinbar Allwissende.
Das Forum kann nur den ersten helfen, Ihr Geld sinnvoll auszugeben. Der Suchrahmen von 50-90 ist für einen 390er nicht unpassend. Im Toystore München stehen die meist bei 75-90.000 für die schnelle Kaufabsicht und ...werden gekauft. Gute 390er gabs schon vor mehr als einem Jahrzehnt nur für 45-55, teilweise GTAs für 70.-84.000. Also erstmal suchen und vergleichen und nicht bange machen lassen. Schnapper lieber nicht posten, sonst schlagen andere sofort zu.
Wolfgang
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rolstaff
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Re: Grundsätzliches zum Kauf eines fastback

Beitrag von rolstaff »

Danke Wolfgang, für die Klarstellung. Freut mich zu hören. dass ich scheinbar so falsch nicht liege.

Zum posting des namenlosen "toronado" schreibe ich besser nichts weiter...
Viele Grüsse,
Jürgen
HoLeeShit
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Re: Grundsätzliches zum Kauf eines fastback

Beitrag von HoLeeShit »

Erfahrungssache.
Kommt in den unterschiedlichsten Foren aber häufiger vor, als man denkt und das noch vor dem Virenhausarrest. ;)

Ferner, überteuerte Karren wurden schon immer an den Mann gebracht!
Gruß/ Ho
Snoopdog
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Re: Grundsätzliches zum Kauf eines fastback

Beitrag von Snoopdog »

Ich habe im letzten Jahr mit meinem Schrauberkumpel zusammen für einen guten Freund , der das nötige Kleingeld aber nicht das KnowHow und die Zeit hat an Alteisen rum zu schrauben ,ebenfalls einen Fastback gesucht .
Ich wäre nie auf die Idee gekommen , ihn nicht bei der Suche zu unterstützen nur weil er die Kohle für so' n geiles Gefährt übrig hat . Die Preise die z.t. aufgerufen wurden lagen in Jürgens Budget , also nichts ungewöhnliches .
Ich würde mir auch lieber eine Restobasis kaufen und dann selber aufbauen , aber das kann halt nicht jeder.
Vertrauenswürdige gewerbliche Restauratoren gibt es leider auch nicht an jeder Ecke .
Und ich denke , das der ein oder andere Fastback wie z.B. der von Thomas ( Grussie67 ) im Top restaurierten Zustand ebenfalls nicht unter 50k zu haben wäre wenn er ihn verkaufen würde ( falls doch dann melde dich mal bei mir ;) ) .
Vielleicht sollte man sich hier wieder auf die " Kaufberatung " konzentrieren und dem Jürgen dabei helfen das er sein Traumauto findet und es nicht zum Albtraum wird.

Schöne Grüße ,
Christian
Ich sch..... auf E und fahre weiter H
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Hugo89
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Re: Grundsätzliches zum Kauf eines fastback

Beitrag von Hugo89 »

Durch Inflation steigen halt auch die Kosten für Ersatzteile und Arbeitsstunden. Vor 30 Jahren hat ein Lackierung bestimmt auch keine 15.000 DM gekostet.

Manche Resto verschlingt mit allem drum und dran 50-60k. Möchte nicht wissen, wie viel Geld in die teilweise ziemlich Perfekten Restos geht.
Grüße
Sebastian

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390GTFastback
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Re: Grundsätzliches zum Kauf eines fastback

Beitrag von 390GTFastback »

Manche Resto verschlingt mit allem drum und dran 50-60k. Möchte nicht wissen, wie viel Geld in die teilweise ziemlich Perfekten Restos geht.

Ich auch nicht :lol: :lol:

Gruß Michael
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