Lichtmaschinen Problem

Akut ein Problem?

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Schraubaer
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Re: Lichtmaschinen Problem

Beitrag von Schraubaer »

Hä? Das reine Entfernen vom Schliesszylinder bringt nix. Um den Schalter zu checken muss die Ganze Einheit ausgebaut werden und das Gehäuse getrennt werden. Besteht bloss die Gefahr das die Rastnasen der Gehäusehälften dabei abbrechen.
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KingKoffein

Re: Lichtmaschinen Problem

Beitrag von KingKoffein »

Ich weiß grade nicht was du mit "das reine Entfernen des Schließzylinders bringt nix" meinst....

Ich möchte zunächst mal am Generator die Errgerspg abklemmen, so wie es bislang 4 Jahre war. Um den Einfluss meines verrückt spielenden Zündschalters zu testen, denn ein plötzliches Ausgehen weil ich an den Schlüssel komme ist ja nicht normal...
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Schraubaer
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Re: Lichtmaschinen Problem

Beitrag von Schraubaer »

Wie ich schrieb! Nur den Schliesszylinder entfernen, lässt keine Kontrolle des Schalterteils zu. Wenn Du am Schalter der Zimmerleuchte die Abdeckplatte entfernst, bist Du auch noch nicht am Schalter dran.
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marcod64
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Re: Lichtmaschinen Problem

Beitrag von marcod64 »

marcod64 hat geschrieben:Schließzylinder kannst du normal über nehmen.

Bau ihn doch mal aus und schau dir den Kontaktblock an.

Ausbau ist einfach. Schlüssel ins schloss und nach links drehen. Dann etwas ins Loch stecken und weiterdrehen.
Dann kann man es raus ziehen. Aber denk daran , die Spannung für Radio usw ist jetzt Dauer an.

Aber ob es wirklich vom Schloss kommt glaube ich irgendwie nicht.
Denn wenn die Leitung zur Lampe unterbrochen wäre würde sie nicht angehen.

Ich hatte ein ähnliches Problem beim Generator. Da hörte sie immer nach 10 min auf zu Laden. Letztendlich musste ich de Rotor einbauen.
Ok ich füge hinzu dass du nachdem der Schließzylinder ausgebaut hast, kommst du an den Kontaktblock ran. Den musst du natürlich auch ausbauen. dazu musst du den Ring vom Schloß dann rausdrehen, dann fällt es raus. Hätte Heiner natürlich auch schreiben können wenn er mich schon verbessert. ;)

Ohne Erregerspannung musss sich die Lichtmaschine selbst erregen. Es hat ja wohl mal funktioniert, keine Ahnung wie.
Aber wie gesagt war bei mir Erregerspannung immer da aber sie hörte auf weil wohl ein Wicklungsschluss oder Kontaktproblem am Rotor war.

Keine Ahnung in wie weit man hier Äpfel ( Generator) mit Birnen (Alternator) vergleichen kann.
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Re: Lichtmaschinen Problem

Beitrag von matze133 »

Hänge mich mal hier dran.

Habe zwar kein "echtes" Problem mit der Lichtmaschine, eher mit der Ladekontrolle.
Es ist ein 68er Coupe mit Zeigerinstrument, das aber nichts anzeigt.

Die Spannung bei leerlaufendem Motor beträgt 13,2 Volt und steigt mit der Drehzahl bis auf 14,2V an. Soweit so gut, die Batterie sollte also geladen werden, es gibt auch keinerlei Anzeichen, dass dies nicht der Fall ist, allerdings zeigt dieses Instrument halt nichts an. Da der Mustang von uns vor sechs Jahren nur von Rotterdam nach S gefahren wurde können wir nicht mit Sicherheit sagen, ob das Instrument seither funktioniert hat.

Ich bin Elektromechaniker, kenne mich etwas mit Strom und Spannung aus, glaube ich zumindest.

Aus dem Schaltplan im Shopmanual werde ich trotzdem nicht so wirklich schlau.
screenshot_20160319_175909.jpg
screenshot_20160319_175909.jpg (375.65 KiB) 604 mal betrachtet
Wenn ich diesen mit der Installation am Auto vergleiche, dann ist da eine Abweichung.
Und zwar führt eine schwarze Leitung (gelben Streifen konnte ich keinen erkennen) vom "BAT"-Anschluss der Lichtmaschine zum heißen Anschluss des Start-Relais, also zum Pluspol der Batterie. Dort ist auch eine gelbe Leitung angeschlossen, dessen anderes Ende ich noch nicht ausfindig machen konnte. Bin aber ehrlich gesagt "zu faul", das Armaturenbrett zu zerlegen um zu erkennen, ob dieses zum AMMETER (Amperemeter?) führt.
Laut Schaltplan gibt es ja wohl unterschiedliche Ausführungen dieses AMMETERS, eine hat wohl einen Shunt. Wo wäre dieser verbaut?
Kann mir irgendwie nur sehr schwer vorstellen, dass der gesamte Strom der Lichtmaschine über ein Instrument im Armaturenbrett geführt wird ("dicke" Leitungen). :? Ein Shunt ist ja nichts anderes als ein (niederohmiger) Widerstand, an dem über den Spannungsfall indirekt die Stromstärke ermittelt wird. In diesem Fall müssten zum AMMETER nur dünne Leitungen verlegt werden. Im Schaltplan sieht das eher wie eine Brücke aus.

Meine Fragen:
Die Leitung zwischen "BAT" der Lima und dem AMMETER hat welche Farbe?
Falls ein Shunt verbaut ist, wo sollte der zu finden sein?
Wie weit schlägt das Instrument aus, wenn (keine) Verbraucher eingeschaltet sind?

Und dann noch eine Erbsenzählerfrage: Wenn dieses Instrument tatsächlich den Strom, der von der Lichtmaschine geliefert wird anzeigt, dann ist das ja nicht der "Ladestrom", sondern eben der Strom, den die Lichtmaschine liefert!? Der müsste bei eingeschalteter Beleuchtung wesentlich höher sein, als bei ausgeschalteter!? Ähm natürlich kommt es darauf an, an welchem Ende des AMMETERs die Leitung zur Fahrzeugelektrik angeschlossen ist.Einmal misst es den Strom aus/in die Batterie, einmal den von/zur Lichtmaschine (wobei zur Lima natürlich irgendwie unsinnig wäre).

Und wie ich das jetzt schreibe frage ich mich, ob womöglich das kurze Stück Kabel zwischen Polklemme und Startrelais diesen Shunt bildet? Kann ich mir aber kaum vorstellen, da würde ja beim Startvorgang einiges an Leistung verbraten werden....

Kann überhaupt jemand meinen Überlegungen folgen?

Gruß

Matze
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Harry1003
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Re: Lichtmaschinen Problem

Beitrag von Harry1003 »

Hallo,
ich denke du meinst das Ammeter.
Das schlägt nur dann auf "D" (discharge) aus wenn du Verbraucher wie z.B. das Licht einschaltest.
Wie das technisch funktioniert kann ich leider nicht sagen :oops: , wurde aber irgendwo im Forum schon mal erklärt, aber da werden bestimmt die Profis noch etwas dazu sagen.

Gruß :D
Harry
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