Ums vielleicht mal zusammenzufassen:Spilli hat geschrieben:Ok...danke dir trotzdem erstmal soweit Axel.
Vielleicht kann ja Michael noch was zu einem stimmigen Setup sagen oder auch gern andere Kollegen mit Fachwissen.
Da Du sehr seriennah bleiben möchtest, machen meiner Meinung nur etwas bessere Köpfe Sinn, da meines Wissens besonders die Auslassseite der orig. Köpfe wohl der größte Flaschenhals der orig. Motoren ist.
Die orig. Nocke kann meiner Meinung drinnbleiben, wenn das Ziel Drehmoment "von unten" ist.
Evtl. kann man noch eine etwas bessere Ansaugbrücke spendieren, wie gesagt Weiand, oder auch Ede Performer.
Wenn man dann noch etwas "Port matching" betreibt, also für glatte Übergänge zwischen Ansaugbrücke und Einlasskanal im Kopf sorgt, ist man eigentlich so ziemlich am Ende innerhalb der Grenzen, die Du Dir selbst gesetzt hast. ... Das Paket wird jetzt natürlich keine Bäume ausreissen, der Leistungsgewinn hält sich natürlich in Grenzen.
Zum Thema "Originalität" beibehalten: Ein Trend ind den USA, besonders bei etwas hochpreisigeren Mustangs ist es, den komplett original restaurierten numbers-match etc..Motor bzw. Antriebsstrang zu konservieren und einzulagern und sich dann einen schönen Power-Motor ins Auto zu stecken.
Da ja eigentlich nur Schraubarbeiten für so einen Motor-Umbau nötig sind, kann das ganze Auto an einem langen Wochenende wieder in den Auslieferungszustand versetzt werden wenn gewünscht... Und der Werterhalt ist dann natürlich gegeben, die orig. teile sind alle funktionsfähig vorhanden, nur eben nicht eingebaut.
Hab ich übrigens bei meinem 69er auch so gemacht, original Motor und Automatik-Getriebe stehen gut eingeölt und Deckchen drüber im Keller und im Auto werkelt ein (original aussehender) 383 Stroker mit Rollernocke und Aluköpfen, dahinter ein 5-Gang Getriebe.

Ob ich allerdings jemals zurückbaue, glaube ich eher nicht, dafür macht das Auto mit den knapp 400PS einfach viel zu viel Spaß.
