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was machen mit meinem 68er Mustang ?

Verfasst: Fr 23. Mär 2012, 01:20
von crusader
Hallo zusammen ich habe eine paar fragen:
1. soll ich meinen 68er mustang verkaufen ?
2. wenn ich ihn behalten sollte und einen V8 289er rein mache geht dann mein H kennzeichen verloren ?
3. innen sollte man auch sehr viel machen doch ich kann es mir kaum leisten das auto zu restaurieren was kann ich machen um die kosten so klein wie möglich zu halten ?

http://s1.directupload.net/file/d/2838/f3mtryk9_jpg.htm

http://s14.directupload.net/file/d/2838 ... bi_jpg.htm

Danke für eure hilfe

Re: was machen mit meinem 68er Mustang ?

Verfasst: Fr 23. Mär 2012, 08:51
von 67er FM
Hallo Namenloser,

da du zum einem mit deinem Auto im jetztigen Zustand / Konfiguration nicht zufrieden bist,
und zum anderen keine ausreichenden finanziellen Mittel um "es" zu restaurieren, würde ich dir zum Verkauf raten.

Leg den Verkaufserlös zur Seite, spare noch ein paar Jahre, und kaufe dir dann einen Mustang, wo nicht mehr viel zu machen ist und der deinen Vorstellungen nahe kommt.

Einen 6 Zylinder komplett zum V8 umbauen mit allem Schnick Schnack bringt in meinen Augen gar nix und ist auch nicht gerade billig.
D.h., der Umbau kommt ja zu den eigentlichen Restaurationskosten (welche du nicht unterschätzen solltest) noch dazu.

Auf Krampf einen Oldtimer zu fahren, nur um einen zu haben, bringt meiner Meinung nach nichts, denn dann hast du keinen Spaß wenn du jeden Cent 2x umdrehen musst.



Gruß Ben

Re: was machen mit meinem 68er Mustang ?

Verfasst: Fr 23. Mär 2012, 09:32
von 67GTA
Moin,

in Deinem Falle würde ich Dir auch zum Verkauf raten.
Selbst wenn Du´s selber machen könntest sind Restaurationskosten kaum zu schätzen.
Es kommt einfach zu viel im Laufe einer Restauration zusammen.
Auch wenn die Teile nicht teuer sind (ausser ein paar spezielle), in der Masse läppert es sich dann doch.

Ich hatte ursprünglich 1500,-€ nach dem Kauf einkalkuliert, geplant war aber auch nur Konservierung, neue Reifen und ein paar Teile zur Vervollständigung.
Dann tauchten "aus dem Nichts" Löcher in Blechen auf, um ein Blech zu ersetzen musste die Windschutzscheibe raus (neue Dichtung), da eh beilackiert werden musste sollte der Einstiegsbereich nachlackiert werden (neue Dichtungen), durch den ganzen Dreck dann auch noch ein neuer Himmel,.......so kam eins zum anderen und mittlerweile sind gut 5000€ in die Resto geflossen.
Und ich mache ausser lackieren ALLES selber!

Das nur so als Anhaltspunkt für Dich....

Tut mir leid, daß ich Dir keine optimistischere Auskunft geben kann!

Grüße,
Axel

Re: was machen mit meinem 68er Mustang ?

Verfasst: Fr 23. Mär 2012, 10:19
von Atze45
Hallo crusader,

ich hatte den Wagen vor rund einem Jahr als er zum Verkauf stand, und noch keine H-Zulassung hatte, besichtigt.
Die Teile die Du meinst tauschen zu müssen, wie vordere Blenden am Armaturenbrett, Armauflagen an den Türverkleidungen, Sitzbezüge, Radioblende und ein paar sonstige Teile im Innenraum, müssen ja nicht alles gleich und sofort und alle auf einmal getauscht werden.
Tacho und Griff der Feststellbremse wären da vielleicht wichtiger.
Blech war damals auch bereits einiges gemacht worden.
Da er nun auch eine H-Zulassung hat, wird er ja auch in einem technisch guten Zustand sein.
Wenn Du weiter Mustang fahren möchtest und Dein Budget stark begrenzt ist würde ich, da es leider nicht leicht ist einen R6 ohne Abstriche zu verkaufen, weiter damit fahren und die vielen Kleinteile über einen längeren Zeitraum selbst tauschen und dabei immer die Investkosten im Auge behalten.

lg

Rudi

Re: was machen mit meinem 68er Mustang ?

Verfasst: Fr 23. Mär 2012, 12:04
von CandyAppleGT
67GTA hat geschrieben:Moin,

in Deinem Falle würde ich Dir auch zum Verkauf raten.


Sorry, aber was soll denn so eine Aussage? Ok, vielleicht weißt du ja mehr als ich, aber zu so einem Ratschlag kann man doch aufgrund dreier Fragen und zweier Bilder des Threadstellers gar nicht kommen. Tsts...

Mein Rat:

1: Falls man verkauft, dann doch nur aus reiflicher Überlegung und eigenem Entschluss. Der Threadsteller macht auf mich nicht den Eindruck, dass er sich schon intensiv mit dem Thema Mustang beschäftigt hat. Kommt Zeit, kommt Rat. @ Crusader: Hast du dir schon Infos eingeholt, wie viel denn nun wirklich an dem Auto zu machen ist? Willst du ein fahrtüchtiges Auto oder ein perfekt restauriertes? Darüber solltest du dir zuallererst klar werden, denn sonst wirst du mit dem Thema Mustang nicht glücklich werden.

2: Fahr dein Auto erst mal, bevor du es gleich auseinanderrupfst oder gleich wieder verkaufst. Vielleicht isser ja gar nicht so übel, und ihr gewöhnt euch aneinander.

Das mal nur als Denkanstoß.

LG,

Daniel

Re: was machen mit meinem 68er Mustang ?

Verfasst: Fr 23. Mär 2012, 20:52
von 67GTA
CandyAppleGT hat geschrieben:67GTA hat geschrieben:Moin,

in Deinem Falle würde ich Dir auch zum Verkauf raten.


Sorry, aber was soll denn so eine Aussage? Ok, vielleicht weißt du ja mehr als ich, aber zu so einem Ratschlag kann man doch aufgrund dreier Fragen und zweier Bilder des Threadstellers gar nicht kommen. Tsts...


Tscha, wie komme ich zu diesem Ratschlag? Letzten Endes muss jeder selbst wissen wie er sein Geld verbrennt.
Wie kommst Du zu dem Ratschlag, daß er das Ding behalten soll? Übernimmst Du die Verantwortung wenn er sich für die Bude in Schulden stürzt die er nicht absehen kann?
Mein Ratschlag war nicht mit dem Herz, sondern mit dem Kopf.....auch wenn´s manchmal schwerfällt

- wie Du schon richtig schreibst, hat es sich mit der Materie Oldtimer wohl noch nicht wirklich auseinandergesetzt
- er ist mit dem jetzigen Zustand seines Autos nicht zufrieden
- mit dem R6 ist er auch nicht glücklich
- an dem Auto gibt´s wohl einiges zu tun (offensichtliches, das er weiß und vielleicht weniger offensichtliches)

Daher würde ich mich meinem Vorredner anschliessen und sagen: verkaufen und solange sparen, bis man sich das leisten kann was man möchte.
Denn die Restaurationskosten sind für ihn nicht zu überblicken und er schreibt ja selber, daß faktisch sein Budget gegen Null geht.

Ausserdem bestand zum Zeitpunkt meiner Antwort schon sein Verkaufsthread.... da gibt´s noch mehr Bilder

Gruß,
Axel

Re: was machen mit meinem 68er Mustang ?

Verfasst: Fr 23. Mär 2012, 20:56
von 67GTA
Atze45 hat geschrieben:Da er nun auch eine H-Zulassung hat, wird er ja auch in einem technisch guten Zustand sein.


Das würde ich nicht unterschreiben wollen. Es ist mir unbegreiflich, wie manche Autos TüV bekommen, geschweige denn H-Zulassung......meiner eingeschlossen.
Der hatte ganz frisch TüV und H. Das Auto war tatsächlich als verkehrsunsicher einzustufen.
- undichter Bremssattel vorne
- undichter Radbremszylinder hinten
- diverse Durchrostungen im Bodenblech
- undichte Servoleitungen
- Bremswirkung AUSSCHLIESSLICH auf dem rechten Hinterrad
- 20 Jahre alte Reifen, zwei davon mit deutlicher Blasenbildung in der Aussenflanke
- ....

Soviel dazu....ein TüV-Siegel ist leider keine Garantie für ein mängelfreies Auto, erst recht nicht, wenn das Auto bei einem Händler TüV bekommen hat...

Gruß,
Axel

Re: was machen mit meinem 68er Mustang ?

Verfasst: Fr 23. Mär 2012, 21:07
von CandyAppleGT
67GTA hat geschrieben:Wie kommst Du zu dem Ratschlag, daß er das Ding behalten soll?
- an dem Auto gibt´s wohl einiges zu tun (offensichtliches, das er weiß und vielleicht weniger offensichtliches)
Ausserdem bestand zum Zeitpunkt meiner Antwort schon sein Verkaufsthread.... da gibt´s noch mehr Bilder



Den Ratschlag hab ich nie gegeben. Bitte genau lesen. Wie gesagt, ich denk nicht, dass er weiß, ob das, was zu tun ist, schlimm ist. Denn er kennt sich nicht aus. Auf besagten Bildern kann ich jedenfalls nichts Schlimmes erkennen. Aber du vielleicht?

Ich würde NIE jemandem den Ratschlag geben, ein Auto zu verkaufen, dessen zustand ich nicht kenne. Auf den Bildern sieht er so verkehrt nicht aus, und dazu ziemlich original. Gebt dem Mann lieber mal Ratschläge, die ihm wirklich weiterhelfen.

@ crusader: Könntest du mal sagen, was dich auf den Gedanken eines Verkaufs gebracht hat? DANN kann man dir einen Ratschlag geben.

Gruß,

Daniel

Re: was machen mit meinem 68er Mustang ?

Verfasst: Fr 23. Mär 2012, 21:13
von 67GTA
CandyAppleGT hat geschrieben:Mein Rat:
2: Fahr dein Auto erst mal, bevor du es gleich auseinanderrupfst oder gleich wieder verkaufst. Vielleicht isser ja gar nicht so übel, und ihr gewöhnt euch aneinander.
Daniel


Daniel,

ich denke schon, daß ich lesen kann.....

Wie gesagt, für mich klingen die Fakten Auto mit für den Eigentümer nicht zufriedenstellendem Zustand kombiniert mit Null Ahnung von der Sache (nicht böse gemeint!) und Null Budget einfach gefährlich.

Gruß,
Axel

Re: was machen mit meinem 68er Mustang ?

Verfasst: Fr 23. Mär 2012, 21:42
von CandyAppleGT
67GTA hat geschrieben:CandyAppleGT hat geschrieben:Mein Rat:
2: Fahr dein Auto erst mal, bevor du es gleich auseinanderrupfst oder gleich wieder verkaufst. Vielleicht isser ja gar nicht so übel, und ihr gewöhnt euch aneinander.
Daniel


Ja, verdreh doch weiter meine Aussagen, wie´s dir passt. Damit wär von meiner seite aus alles gesagt.

Gruß,

Daniel