Nach 36 Jahren Abstinenz wieder ein Mustang im Stall
Verfasst: Mo 14. Jul 2025, 14:29
Moin,
wie ich es von anderen Foren kenne, stelle ich mich hier als Neumitglied erstmal vor (evtl. wird mich der ein oder andere aus anderen Foren kennen):
Zu Studentenzeiten verweilte ich anno 1988 und 1989 in der sonnigen Hauptstadt Californiens. Damals hatte ich viel Kontakt zu den (damals) dort an der Mather AFB anwesenden Bundeswehr-Piloten und deren Navigators. Diese widerum nahmen damals nicht immer ihre US-Kisten mit nach Hause; ich uebernahm in lockerer Folge diverse Gebrauchtfahrzeuge der Soldaten und vertickte diese, nachdem ich sie getestet und ggfs. repariert hatte. Waehrend meiner US-Zeit waren laengerfristig nur der 78er Oldsmobile Station Wagon, der 78er Fiat Spider, der 75er Cadi Coupe de Ville und eben ein 66er Mustang convertible mit 289er Maschine im Fuhrpark. Den Mustang damals als Studi mit nach D zu nehmen, war finanziell schlicht nicht machbar. Und genau diesem Wagen trauere ich seit 36 Jahren nach. Altblech-maessig bin ich aber schon seit dem 18ten Geburtstag unterwegs. Im Lauf der Jahre zogen dann diverse Oldies ein, von denen heute ´nur´ noch die Honda Monkey, das Kaefer Cabrio, der 964 targa und ein R129 aus 1991 im Fuhrpark sind.
Durch einerseits glueckliche, andererseits sehr unglueckliche Umstaende bin ich im Moment dabei, die Umschreibung eines 67er Mustang Cabrios zu organisieren; 36 Jahre Trauern sind vorueber.
Zum Mustang: EZ 1967 in Long Beach zugelassen, erste grobe US-Resto bei Mustang Country durch Don Chambers, Verkauf durch Don Chambers nach D in 1995. Hier wurde der Wagen bei einer bekannten Firma in Sueddeutschland technisch ueberholt und war seit 1997 in einer Hand. Stets gehegt und gepflegt, immer in der Garage und praktisch nie im Regen gewesen und sehr wenig - aber regelmaessig - gefahren. Der Lack - typische, aber dennoch recht passable, US-Lackierung - hat nach all den Jahren natuerlich seine Kampfspuren, Blech und Technik indes sind sehr gut. Ich werde den Wagen behutsam wieder aufhuebschen und ein paar Suenden des Vorbesitzers ausmerzen.
Derzeit sind ein Edelbrock, Styled Steel in 14x7, ein Show-Luftfilter und ein sauber im Handschuhfach eingebautes JVC-Radio verbaut. Der Wagen ist ausgestattet mit sehr vielen damaligen Extras: power brakes, power steering, autom. Verdeck, geteilte Glasheckscheibe, Mittelkonsole, AC etc.
Ein paar Fragen werden sicher auftauchen; Bilder folgen, sobald ich den Mustang fuer meine Ansprueche gerecht aufgehuebscht habe. Ich bin eher der Originalo; mach soviel wie moeglich im Rahmen meiner leider bescheidenen Schrauberhoehlenkapazitaet selbst und darf von mir behaupten, ein klein wenig von Technik zu verstehen.
aNDi
wie ich es von anderen Foren kenne, stelle ich mich hier als Neumitglied erstmal vor (evtl. wird mich der ein oder andere aus anderen Foren kennen):
Zu Studentenzeiten verweilte ich anno 1988 und 1989 in der sonnigen Hauptstadt Californiens. Damals hatte ich viel Kontakt zu den (damals) dort an der Mather AFB anwesenden Bundeswehr-Piloten und deren Navigators. Diese widerum nahmen damals nicht immer ihre US-Kisten mit nach Hause; ich uebernahm in lockerer Folge diverse Gebrauchtfahrzeuge der Soldaten und vertickte diese, nachdem ich sie getestet und ggfs. repariert hatte. Waehrend meiner US-Zeit waren laengerfristig nur der 78er Oldsmobile Station Wagon, der 78er Fiat Spider, der 75er Cadi Coupe de Ville und eben ein 66er Mustang convertible mit 289er Maschine im Fuhrpark. Den Mustang damals als Studi mit nach D zu nehmen, war finanziell schlicht nicht machbar. Und genau diesem Wagen trauere ich seit 36 Jahren nach. Altblech-maessig bin ich aber schon seit dem 18ten Geburtstag unterwegs. Im Lauf der Jahre zogen dann diverse Oldies ein, von denen heute ´nur´ noch die Honda Monkey, das Kaefer Cabrio, der 964 targa und ein R129 aus 1991 im Fuhrpark sind.
Durch einerseits glueckliche, andererseits sehr unglueckliche Umstaende bin ich im Moment dabei, die Umschreibung eines 67er Mustang Cabrios zu organisieren; 36 Jahre Trauern sind vorueber.
Zum Mustang: EZ 1967 in Long Beach zugelassen, erste grobe US-Resto bei Mustang Country durch Don Chambers, Verkauf durch Don Chambers nach D in 1995. Hier wurde der Wagen bei einer bekannten Firma in Sueddeutschland technisch ueberholt und war seit 1997 in einer Hand. Stets gehegt und gepflegt, immer in der Garage und praktisch nie im Regen gewesen und sehr wenig - aber regelmaessig - gefahren. Der Lack - typische, aber dennoch recht passable, US-Lackierung - hat nach all den Jahren natuerlich seine Kampfspuren, Blech und Technik indes sind sehr gut. Ich werde den Wagen behutsam wieder aufhuebschen und ein paar Suenden des Vorbesitzers ausmerzen.
Derzeit sind ein Edelbrock, Styled Steel in 14x7, ein Show-Luftfilter und ein sauber im Handschuhfach eingebautes JVC-Radio verbaut. Der Wagen ist ausgestattet mit sehr vielen damaligen Extras: power brakes, power steering, autom. Verdeck, geteilte Glasheckscheibe, Mittelkonsole, AC etc.
Ein paar Fragen werden sicher auftauchen; Bilder folgen, sobald ich den Mustang fuer meine Ansprueche gerecht aufgehuebscht habe. Ich bin eher der Originalo; mach soviel wie moeglich im Rahmen meiner leider bescheidenen Schrauberhoehlenkapazitaet selbst und darf von mir behaupten, ein klein wenig von Technik zu verstehen.
aNDi