1969er Mustang Resto beginnt
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1969er Mustang Resto beginnt
Hallo zusammen!
Nach eineinhalb Jahren des Mitlesens, Autokaufens und Werkzeugkaufs habe ich nun endlich begonnen meinen Mustang zu zerlegen. Am Montag den 23.05.11 ging's los. Zunächst ganz unspektakulär mit der Demontage des linken Kotflügels vorne. Dabei kam erstaunliches zutage. Zum einen hatte mein Pony in der Vergangenheit mal einen leichten Frontaltreffer, die Kotflügelauflage links ist gestaucht. Das Blech, das den Anschlagpuffer des linken, vorderen Querlenkers aufnimmt ist nur mit 4 von 6 Schrauben an der Seitenwand des Motorraums angeschraubt.
Aber sonst... -Nach dem Entfernen von ca. 2kg Piniennadeln und californischer Erde kam eigentlich nur blankes Blech und etwas Flugrost zutage.
Heute habe ich weitergemacht und die gesamte Schnauze, sowie den rechten Kotflügel demontiert.
Dabei stieß ich bereits auf das erste Problem: Irgendwie bekomme ich die Chromzierleisten um den Kühlergrill und die flache obere Chromleiste, die zwischen Stoßstange und Kühlergrill ist, nicht ab. Von unten sehe ich, dass diese mit diversen Blechschrauben gehalten ist. Jedoch ist von oben kein Rankommen möglich weil eben die genannte Chromleiste darüber sitzt.
Um die Schnauze freizulegen, habe ich einfach sämtliche Kabelverbindungen zu den Positionslampen und den (in Dunkelgrün überlackierten) Blinkern an den Steckverbindern getrennt und das "Geweih", das die vordere Stoßstange hält einfach von den beiden Längsträgern abgeschraubt.
Als ich mit dem Hohlraumendoskop in die Hohlräume schaute, konnte ich soweit nur geringfügigen Flugrost entdecken. Abgesehen von der rechten Torquebox, die ist komplett Blätterteit und ich denke, dass ich da auch noch ein Stück Blech im Radhaus einsetzen werde.
Leider lässt mir mein Job nicht die Zeit die ich gerne zum Schrauben hätte.
Mein Ziel ist in den nächsten Wochen den Mustang soweit auszuräumen, alles zu archivieren und zu dokumentieren. Hoffentlich bekomme ich ihn bis zum Winter soweit zerlegt, dass er komplett entbeint ist und auf einem Rollgestell steht. Das wäre für dieses Jahr ein guter Abschluss.
Bilder muss ich auch mal endlich machen. Sobald ich die habe, lade ich sie hier hoch.
Viele Grüße
Thomas
Nach eineinhalb Jahren des Mitlesens, Autokaufens und Werkzeugkaufs habe ich nun endlich begonnen meinen Mustang zu zerlegen. Am Montag den 23.05.11 ging's los. Zunächst ganz unspektakulär mit der Demontage des linken Kotflügels vorne. Dabei kam erstaunliches zutage. Zum einen hatte mein Pony in der Vergangenheit mal einen leichten Frontaltreffer, die Kotflügelauflage links ist gestaucht. Das Blech, das den Anschlagpuffer des linken, vorderen Querlenkers aufnimmt ist nur mit 4 von 6 Schrauben an der Seitenwand des Motorraums angeschraubt.
Aber sonst... -Nach dem Entfernen von ca. 2kg Piniennadeln und californischer Erde kam eigentlich nur blankes Blech und etwas Flugrost zutage.
Heute habe ich weitergemacht und die gesamte Schnauze, sowie den rechten Kotflügel demontiert.
Dabei stieß ich bereits auf das erste Problem: Irgendwie bekomme ich die Chromzierleisten um den Kühlergrill und die flache obere Chromleiste, die zwischen Stoßstange und Kühlergrill ist, nicht ab. Von unten sehe ich, dass diese mit diversen Blechschrauben gehalten ist. Jedoch ist von oben kein Rankommen möglich weil eben die genannte Chromleiste darüber sitzt.
Um die Schnauze freizulegen, habe ich einfach sämtliche Kabelverbindungen zu den Positionslampen und den (in Dunkelgrün überlackierten) Blinkern an den Steckverbindern getrennt und das "Geweih", das die vordere Stoßstange hält einfach von den beiden Längsträgern abgeschraubt.
Als ich mit dem Hohlraumendoskop in die Hohlräume schaute, konnte ich soweit nur geringfügigen Flugrost entdecken. Abgesehen von der rechten Torquebox, die ist komplett Blätterteit und ich denke, dass ich da auch noch ein Stück Blech im Radhaus einsetzen werde.
Leider lässt mir mein Job nicht die Zeit die ich gerne zum Schrauben hätte.
Mein Ziel ist in den nächsten Wochen den Mustang soweit auszuräumen, alles zu archivieren und zu dokumentieren. Hoffentlich bekomme ich ihn bis zum Winter soweit zerlegt, dass er komplett entbeint ist und auf einem Rollgestell steht. Das wäre für dieses Jahr ein guter Abschluss.
Bilder muss ich auch mal endlich machen. Sobald ich die habe, lade ich sie hier hoch.
Viele Grüße
Thomas
Außen seriös, innen porös.
Re: 1969er Mustang Resto beginnt
Hallo Thomas,
.....und jetzt wird wieder in die Hände gespuckt.....ein Liedtext den hier schon etliche kennen, ich wünsche trotzdem viel Durchhaltevermögen für Deine Resto.
Als Tip alles fotografieren was Du abbaust und alle Kleinteile sofort in kleine Behältnisse packen und beschriften so findet sich alles hinterher auch wieder.
Und für alle die Dir hier helfen wollen sind Fotos für die Beurteilung das Mittel.
SUSI
.....und jetzt wird wieder in die Hände gespuckt.....ein Liedtext den hier schon etliche kennen, ich wünsche trotzdem viel Durchhaltevermögen für Deine Resto.
Als Tip alles fotografieren was Du abbaust und alle Kleinteile sofort in kleine Behältnisse packen und beschriften so findet sich alles hinterher auch wieder.
Und für alle die Dir hier helfen wollen sind Fotos für die Beurteilung das Mittel.
SUSI
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Re: 1969er Mustang Resto beginnt
Hallo Susi!
Danke für die Blumen!
Du hast vollkommen recht was die Kleinteile angeht.
Ich hatte eh vor mir ein paar Packungen Gefrierbeutel zu kaufen. Einen großen Karton mit Diskettenetiketten habe ich mir (sehr zum Leidwesen meiner Freundin) bereits vor einem Jahr aus unserem Hausflur gesichert. Die Dinger sind genau für den Zweck der Beschriftung Gold wert.
Fotos folgen auch bald, muss endlich mal die Kamera mit in die Halle nehmen.
Beste Grüße
Thomas
Danke für die Blumen!
Du hast vollkommen recht was die Kleinteile angeht.
Ich hatte eh vor mir ein paar Packungen Gefrierbeutel zu kaufen. Einen großen Karton mit Diskettenetiketten habe ich mir (sehr zum Leidwesen meiner Freundin) bereits vor einem Jahr aus unserem Hausflur gesichert. Die Dinger sind genau für den Zweck der Beschriftung Gold wert.
Fotos folgen auch bald, muss endlich mal die Kamera mit in die Halle nehmen.
Beste Grüße
Thomas
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Re: 1969er Mustang Resto beginnt
Ha, da hab ich gleich mal eine Frage!
Mein Pony hat in seinem Leben mal einen auf die Nase bekommen. Der Einschlag muss außermittig links erfolgt sein, denn der Knick in der linken Kotflügelauflage ist stärker als rechts. Da die Stehbleche um den Motor sonst keinen Rost aufweisen, möchte ich sie nicht unnötig herausreißen und neu einschweißen, sondern erhalten. Dafür muss ich sie jedoch gerade ziehen.
Kann mir jemand sagen wo ich die Maße (Abstand Spritzwand zu vorderer Stirnwand/Kühler und die Maße über Kreuz von Ecke zu Ecke herbekomme?
Mein Pony ist wie erwähnt ein 1969er.
Fotos kommen, versprochen... -Wenn ich mal nicht die doofe Kamera vergesse. BEim Handy ist sie gerade kaputt gegangen.
Danke Euch!
Gruß
Mein Pony hat in seinem Leben mal einen auf die Nase bekommen. Der Einschlag muss außermittig links erfolgt sein, denn der Knick in der linken Kotflügelauflage ist stärker als rechts. Da die Stehbleche um den Motor sonst keinen Rost aufweisen, möchte ich sie nicht unnötig herausreißen und neu einschweißen, sondern erhalten. Dafür muss ich sie jedoch gerade ziehen.
Kann mir jemand sagen wo ich die Maße (Abstand Spritzwand zu vorderer Stirnwand/Kühler und die Maße über Kreuz von Ecke zu Ecke herbekomme?
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Fotos kommen, versprochen... -Wenn ich mal nicht die doofe Kamera vergesse. BEim Handy ist sie gerade kaputt gegangen.
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Re: 1969er Mustang Resto beginnt
Klinke mich mal hier mit ein und wünsche Dir viel Erfolg bei der Resto.
Gruß Thomas
"1969... it was a good year"

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Re: 1969er Mustang Resto beginnt
stitch007 hat geschrieben:Kann mir jemand sagen wo ich die Maße (Abstand Spritzwand zu vorderer Stirnwand/Kühler und die Maße über Kreuz von Ecke zu Ecke herbekomme?
Mein Pony ist wie erwähnt ein 1969er.
Fotos kommen, versprochen... -Wenn ich mal nicht die doofe Kamera vergesse. BEim Handy ist sie gerade kaputt gegangen.
Danke Euch!
Gruß
Hallo Thomas,
die benötigten Maße stehen im Shop Manual (Werkstatthandbuch) deines Baujahres.
Das solltest du dir sowieso zulegen, wenn du dein Auto von Grund auf restaurierst.
Das gibt es z.B. hier: http://www.mcparts-autoteile.de/product ... anual.html
Ab 69 sind es 5 Bücher statt wie die Baujahre zuvor 1, deswegen kostet es ein paar Euro mehr.
Es lohnt sich aber.
Patrick
Mein Pony ist wie erwähnt ein 1969er.
Fotos kommen, versprochen... -Wenn ich mal nicht die doofe Kamera vergesse. BEim Handy ist sie gerade kaputt gegangen.
Danke Euch!
Gruß
Hallo Thomas,
die benötigten Maße stehen im Shop Manual (Werkstatthandbuch) deines Baujahres.
Das solltest du dir sowieso zulegen, wenn du dein Auto von Grund auf restaurierst.
Das gibt es z.B. hier: http://www.mcparts-autoteile.de/product ... anual.html
Ab 69 sind es 5 Bücher statt wie die Baujahre zuvor 1, deswegen kostet es ein paar Euro mehr.
Es lohnt sich aber.
Patrick
Mustang Technik Youtube Kanal:
https://www.youtube.com/c/PäddelsSchraubergarage
Mustang Ersatzteile Shop:
https://www.stang-parts.de
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Mustang Ersatzteile Shop:
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Re: 1969er Mustang Resto beginnt
Hallo Thomas, hallo Patrick!
Danke für die nette Begrüßung!
Das Shop Manual wollte ich gerade gestern abend für den 69er kaufen, doch wie's der Teufel will war es just nicht mehr im Angebot.
Die 90 Taler sind für die 5 Bücher wohl ganz gut angelegt. Zu der Überzeugung kam ich gestern auch spontan.
Zumal wenn sogar die Maße der Karosserie enthalten sind.
Werd nun versuchen das Teil schnellstmöglich zu bekommen. Es dürfte die Resto doch erheblich vereinfachen.
Heute kauf ich erstmal ein paar Packungen Gefrierbeutel für die Kleinteile.
Beste Grüße
Thomas
Danke für die nette Begrüßung!
Das Shop Manual wollte ich gerade gestern abend für den 69er kaufen, doch wie's der Teufel will war es just nicht mehr im Angebot.
Die 90 Taler sind für die 5 Bücher wohl ganz gut angelegt. Zu der Überzeugung kam ich gestern auch spontan.
Zumal wenn sogar die Maße der Karosserie enthalten sind.
Werd nun versuchen das Teil schnellstmöglich zu bekommen. Es dürfte die Resto doch erheblich vereinfachen.
Heute kauf ich erstmal ein paar Packungen Gefrierbeutel für die Kleinteile.
Beste Grüße
Thomas
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Re: 1969er Mustang Resto beginnt
Moin Thomas,
Klasse das Du ein Pony gefunden hast. Hab ein 69er Convertible in Arbeit Was ist es den bei Dir geworden? Fastback , Coupe oder Convertible? Ich habe mir auch noch Die Assembly Manuals dazu gekauft. Leider sind die Kopien nicht so doll, gerade der Teil Elektrik ( für mich sehr wichtig )is unter aller Sau. Aber sonst sehr hilfreich.
Viel Spass und durchhaltevermögen bei der Arbeit.
Gruß Roger
Klasse das Du ein Pony gefunden hast. Hab ein 69er Convertible in Arbeit Was ist es den bei Dir geworden? Fastback , Coupe oder Convertible? Ich habe mir auch noch Die Assembly Manuals dazu gekauft. Leider sind die Kopien nicht so doll, gerade der Teil Elektrik ( für mich sehr wichtig )is unter aller Sau. Aber sonst sehr hilfreich.
Viel Spass und durchhaltevermögen bei der Arbeit.
Gruß Roger
Gruß Roger
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-) 66 Mustang K Code Coupe
-) 69 Mustang M Code GT Sportsroof
-) 71 Mustang 351 Boss
-) 1993 Mercedes w124 500E
Re: 1969er Mustang Resto beginnt
viel spaß bei der resto. falls du fragen hast sag bescheid bzw kannst ja bei meinen resto schaun ob was für dich dabei ist.
viel erfolg
und lg aus wien
abudi
viel erfolg
und lg aus wien
abudi
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- Registriert: Mo 7. Sep 2009, 21:00
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Re: 1969er Mustang Resto beginnt
Hallo Roger, hallo Abudi!
Mein Pony steht schon seit Ende 2009 bei mir herum. Zunächst hatte ich keine Halle und dann fehlte auch einiges an Werkzeug. -Das tut es selbst heute noch, doch zumindest konnte ich mir in der Zwischenzeit ein gutes Schweißgerät und ein paar Kenntnisse im Schweißen von Karosserieblech aneignen. Ein VW T4 bietet da eine optimale Grundelage...
Mein Mustang kommt aus Californien (ist aber kein black plate car), was sich hinsichtlich des Blechzustandes als durchaus positiv ausgewirkt haben dürfte.
Es ist ein 1969er Coupé mit einem 302cui Motor, Automatik, Klimaanlage und Servolenkung. Ihm fehlt zwar (noch) ein Bremskraftverstärker und Scheibenbremsen vorne, dafür hat er einen Stabi an der Hinterachse, eine zweiflutige Auspuffanlage und blaue (???) Schraubenfedern hinten.
Mittlerweile ist er vintage Grün metallic. -Eine Lackierung, die selbst einer Ami-Verkaufslakierung nicht mehr genügen würde. Immerhin wurden die Gläser der vorderen Blinker und Positionsleuchten durch den reichlichen Lackauftrag vor dem bösen UV-Licht und damit dem Ausbleichen bewahrt...
Davor war das Auto mal rot und ursprünglich in einem ganz hellen mintgrün/weiß lackiert. Ich glaube der Farbton heißt "Aztec-Aqua" oder so ähnlich. Hab es mal anhand der VIN herausgefunden.
Die Farbe ansich finde ich nicht so schön und weiß daher auch noch nicht, ob ich ihn in letzter Konsequenz so lackieren werde.
Zunächst bin ich dabei den Vorderwagen zu zerlegen. Dann kommt der Innenraum dran und der Motor samt Getriebe raus, damit ich die Karosseriearbeiten erledigen kann. Sobald alles gerade gezogen ist, soll die Karosserie ganz nackt gemacht werden und auf ein Rollgestell, um sie besser bearbeiten zu können.
Das Einzige wovor es mir etwas gruselt, ist die Elektrik. Auch wenn die sehr übersichtlich ist, es ist nicht eben mein Lieblingsthema.
Doch egal. Mit der nötigen Literatur und diesem Forum wird's schon werden.
@abudi: Ich hab Dich ja in der Vergangenheit schon das ein oder andere Mal mit Fragen überhäuft. Deine Resto hab ich mir auch eingehend angeschaut. -Saubere Arbeit. Sowas macht es einem Grünschnabel wie mir natürlich leichter.
Viele Grüße
Thomas
Mein Pony steht schon seit Ende 2009 bei mir herum. Zunächst hatte ich keine Halle und dann fehlte auch einiges an Werkzeug. -Das tut es selbst heute noch, doch zumindest konnte ich mir in der Zwischenzeit ein gutes Schweißgerät und ein paar Kenntnisse im Schweißen von Karosserieblech aneignen. Ein VW T4 bietet da eine optimale Grundelage...
Mein Mustang kommt aus Californien (ist aber kein black plate car), was sich hinsichtlich des Blechzustandes als durchaus positiv ausgewirkt haben dürfte.
Es ist ein 1969er Coupé mit einem 302cui Motor, Automatik, Klimaanlage und Servolenkung. Ihm fehlt zwar (noch) ein Bremskraftverstärker und Scheibenbremsen vorne, dafür hat er einen Stabi an der Hinterachse, eine zweiflutige Auspuffanlage und blaue (???) Schraubenfedern hinten.
Mittlerweile ist er vintage Grün metallic. -Eine Lackierung, die selbst einer Ami-Verkaufslakierung nicht mehr genügen würde. Immerhin wurden die Gläser der vorderen Blinker und Positionsleuchten durch den reichlichen Lackauftrag vor dem bösen UV-Licht und damit dem Ausbleichen bewahrt...
Davor war das Auto mal rot und ursprünglich in einem ganz hellen mintgrün/weiß lackiert. Ich glaube der Farbton heißt "Aztec-Aqua" oder so ähnlich. Hab es mal anhand der VIN herausgefunden.
Die Farbe ansich finde ich nicht so schön und weiß daher auch noch nicht, ob ich ihn in letzter Konsequenz so lackieren werde.
Zunächst bin ich dabei den Vorderwagen zu zerlegen. Dann kommt der Innenraum dran und der Motor samt Getriebe raus, damit ich die Karosseriearbeiten erledigen kann. Sobald alles gerade gezogen ist, soll die Karosserie ganz nackt gemacht werden und auf ein Rollgestell, um sie besser bearbeiten zu können.
Das Einzige wovor es mir etwas gruselt, ist die Elektrik. Auch wenn die sehr übersichtlich ist, es ist nicht eben mein Lieblingsthema.
Doch egal. Mit der nötigen Literatur und diesem Forum wird's schon werden.
@abudi: Ich hab Dich ja in der Vergangenheit schon das ein oder andere Mal mit Fragen überhäuft. Deine Resto hab ich mir auch eingehend angeschaut. -Saubere Arbeit. Sowas macht es einem Grünschnabel wie mir natürlich leichter.
Viele Grüße
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