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Unterbodenversiegelung und Rostbekämpfung in Hohlräumen

Verfasst: Mi 30. Jan 2008, 18:57
von JK
Hallo,

es sieht so aus als ob es klappen sollte mit der Übergabe meines Mustangs zum Ende Februar ;-)

Eine neue Unterboden-Versiegelung gehört zu den Sachen die ich selbst machen will und in meinem 5-Jahres-Plan für den nächsten Winter geplant war.

Jetzt habe ich unter Umständen im März für eine ganze Woche eine Hebebühne zur Verfügung und würde die Arbeit vielleicht vorziehen.

Welche Verfahren würdet Ihr mir empfehlen? Gibt es etwas besonderes zu beachten?

Der Träger vorn auf der Beifahrerseite ist von ihnen etwas vom Rost angegriffen (siehe Bilder), macht aber mechanisch noch einen ordentlichen Eindruck. Wie kann ich so etwas behandeln um weitere Korrosion zu stoppen?



Grüße

Jarek








Verfasst: Do 31. Jan 2008, 00:52
von 70lime met
hallo Jarek, sehr gesund sieht das für mich nicht aus. Fertan einsprühen, ein paar tage einwirken lassen, dann mit hochdruckreiniger (wasser) alles entfernen und neu versiegeln lassen. noch besser ist es, wenn du die möglichkeit hast, trockeneneis strahlen. wenn er durch ist, dann schaue resto beiträge. mfg, sebastian

Verfasst: Do 31. Jan 2008, 16:32
von JK
Na, mache mir keine Angst ;-)

Ich werde zur Sicherheit den Träger bei der nächsten Gelegenheit nochmals genauer abklopfen, aber er machte an sich noch festen Eindruck. Im Rahmen der momentan fälligen Arbeiten wird auch etwas daran gemacht. Ich wollte nur wissen, was die optimalste Lösung dafür wäre, für den Fall, daß ich doch im März mich an den Unterboden ranmache.



Grüße

Jarek

Verfasst: Do 31. Jan 2008, 19:03
von StandardDeluxe
Hallo Jarek,

eine gründliche Kontrolle solltest du auf jeden Fall nochmal durchführen.

Nach einer Durchrostung sieht es ja schonmal nicht aus.

In den Hohlräumen kannst du den Rostbefall jetzt eigentlich nicht stoppen, sondern nur hinauszögern. Das ist das große Problem. Aber nicht das du denkst der Träger ist in 2 Monaten durch!

Beseitigen kannst du den Rost nur mit dem Tausch des Trägers, was aber mit einem hohem Aufwand verbunden ist.

Frag mal bei http://www.korrosionsschutzdepot.de nach, welches die beste Lösung für dieses Problem ist.



Gruß

Robert

Verfasst: Do 31. Jan 2008, 20:00
von JK
StandardDeluxe hat geschrieben:eine gründliche Kontrolle solltest du auf jeden Fall nochmal durchführen.
Nach einer Durchrostung sieht es ja schonmal nicht aus.
Ja, werde ich nochmals machen, aber wie gesagt, dem Gefühl nach ist es noch OK.

StandardDeluxe hat geschrieben:Beseitigen kannst du den Rost nur mit dem Tausch des Trägers, was aber mit einem hohem Aufwand verbunden ist.

...und den würde ich nur auf mich nehmen, wenn inzwischen absolut nötig.
Vielleicht auch zu einem Zeitpunkt, wo ich sowieso den Motor raus habe.

StandardDeluxe hat geschrieben:Frag mal bei http://www.korrosionsschutzdepot.de nach, welches die beste Lösung für dieses Problem ist.

Danke für den Tipp, mache ich!



Grüße

Jarek