Heizungskasten aufarbeiten
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Beachte bitte, je genauer Du dein Problem beschreibst, umso weniger Rückfragen wird es geben, bis Dir vielleicht jemand helfen kann. Vergiss nicht zuzufügen, welche Schritte zur Problemlösung Du bisher schon unternommen hast.
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Heizungskasten aufarbeiten
Hallo Gemeinde,
leider steht zum Betreff ja noch Patricks 2. Video aus und die Anleitung von CJPP ist da nicht so umfassend wie ich es aus der "Schraubergarage" erwarten würde.
Wer meine wenigen Beiträge hier verfolgt hat, weiß, dass ich wegen einem sich mit Gejaule verabschiedetem Lüftungsmotor nun den 1964.5er Heizungskasten vor mir auf dem Tisch habe.
Der Dichtungssatz ist bestellt, weil der einklebende Mitarbeiter der originalen Dichtungen wohl einen Schluck zu viel Zielwasser hatte und aller Schaumstoff auf mein "buh" hin zu Staub zerfiel. Themen wie Klammern vorsichtig bedienen und wo welches Teil aus dem Dichtungsset hin soll sind für mich irgendwie recherchierbar. Alles rund um den Motor ist geklärt. Der Wärmetauscher ist dicht.
Jetzt "plagt" mich der Flugrost. Alle Mechanik ist leichtgängig. Einfach die Schleifpunkte etwas schmieren, Dichtungsmaterial mit Sprühkleber rein und gut oder die Gelegenheit nutzen, dass ein Kumpel das sandstrahlt und lackiert?
Ich will eher Spaß am Fahren realisieren als an der 1a Restauration - die Frage ist wohl eher, gammelt mir das absehbar weg, wenn ich das jetzt so wieder zusammenbaue?
Gruß Ronny
leider steht zum Betreff ja noch Patricks 2. Video aus und die Anleitung von CJPP ist da nicht so umfassend wie ich es aus der "Schraubergarage" erwarten würde.
Wer meine wenigen Beiträge hier verfolgt hat, weiß, dass ich wegen einem sich mit Gejaule verabschiedetem Lüftungsmotor nun den 1964.5er Heizungskasten vor mir auf dem Tisch habe.
Der Dichtungssatz ist bestellt, weil der einklebende Mitarbeiter der originalen Dichtungen wohl einen Schluck zu viel Zielwasser hatte und aller Schaumstoff auf mein "buh" hin zu Staub zerfiel. Themen wie Klammern vorsichtig bedienen und wo welches Teil aus dem Dichtungsset hin soll sind für mich irgendwie recherchierbar. Alles rund um den Motor ist geklärt. Der Wärmetauscher ist dicht.
Jetzt "plagt" mich der Flugrost. Alle Mechanik ist leichtgängig. Einfach die Schleifpunkte etwas schmieren, Dichtungsmaterial mit Sprühkleber rein und gut oder die Gelegenheit nutzen, dass ein Kumpel das sandstrahlt und lackiert?
Ich will eher Spaß am Fahren realisieren als an der 1a Restauration - die Frage ist wohl eher, gammelt mir das absehbar weg, wenn ich das jetzt so wieder zusammenbaue?
Gruß Ronny
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- Red Convertible
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Re: Heizungskasten aufarbeiten
Hi,
für 59 Jahre sieht das noch sehr gut aus.
Würde die Blechteile einfach mit Drahtbürste und Schmirgelpapier entrosten, grundieren, lackieren und nach einer angemessenen Aushärtung die neuen Dichtungen aufklleben, fertig.
Sandstrahlen geht natürlich auch, allerdings nur mit feinem Sand und geringem Druck, sonst könnte unter Umständen Lochfraß entstehen.
für 59 Jahre sieht das noch sehr gut aus.
Würde die Blechteile einfach mit Drahtbürste und Schmirgelpapier entrosten, grundieren, lackieren und nach einer angemessenen Aushärtung die neuen Dichtungen aufklleben, fertig.
Sandstrahlen geht natürlich auch, allerdings nur mit feinem Sand und geringem Druck, sonst könnte unter Umständen Lochfraß entstehen.
LG
Mario

Mario

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Re: Heizungskasten aufarbeiten
Den Heizungskasten hast Du in 1 Tag überarbeitet. Ordentlich entrosten, lackieren, mit neuen Dichtungen bestücken und fertig....


Viele Grüße aus MH, Christoph/ Torf





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Re: Heizungskasten aufarbeiten
Ich lese hier ganz klar die Tendenz zum Entrosten und Lackieren raus.
- Red Convertible
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Re: Heizungskasten aufarbeiten
Na klar, auf Rost würden die neuen Dichtungen nicht lange halten.
Also einmal richtig machen und du hast die nächsten 30 Jahre ruhe.
LG
Mario

Mario

- mado
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Re: Heizungskasten aufarbeiten
Ich habe meinen gerade fertig gemacht.
Das Entrosten konnte ich bei uns in der Firma mit Glasperlen machen und da wir auch eine Pulverbechichtungsanlage haben, habe ich die Metallteile dann auch beschichtet.
Der Kasten selbst wurde mit Glasfaserspachtel und -matten repariert.
Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Alle Dichtungen sind neu, die Klappen bewegen sich und der Gebläsemotor läuft.
Neue Vakuumleitungen liegen bereit.
Bin gespannt, wie der Einbau läuft.
Das Entrosten konnte ich bei uns in der Firma mit Glasperlen machen und da wir auch eine Pulverbechichtungsanlage haben, habe ich die Metallteile dann auch beschichtet.
Der Kasten selbst wurde mit Glasfaserspachtel und -matten repariert.
Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Alle Dichtungen sind neu, die Klappen bewegen sich und der Gebläsemotor läuft.
Neue Vakuumleitungen liegen bereit.
Bin gespannt, wie der Einbau läuft.
Viele Grüße aus Dortmund,
Maurizio
In Rock We Trust

Maurizio
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- Rosenbacher
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Re: Heizungskasten aufarbeiten
Bei der Gelegenheit gleich mal den Heizungskühler prüfen / abdrücken. Der neigt des Öfteren zur Inkontinenz. Ich habe auch alles überholt gehabt. Ist wirklich kein Hexenwerk. Zum Entrosten kannst auch Owatrol nehmen. Wenn das durchgehärtet ist, richt es auch nicht mehr.
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Re: Heizungskasten aufarbeiten
Kann ich denn auf das "owatrol" dann die Dichtungen/den Schaumstoff aufkleben? Öl und Kleber passt doch eigentlich nicht.Rosenbacher hat geschrieben: ↑Mo 9. Jan 2023, 13:23 Zum Entrosten kannst auch Owatrol nehmen. Wenn das durchgehärtet ist, richt es auch nicht mehr.
- Rosenbacher
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Re: Heizungskasten aufarbeiten
Das würde ich natürlich nur auf die Teile aufbringen, wie entrostet werden müssen. Vor allem bei dem Hamsterrad ist es ja doch recht aufwendig mit Tendenz zu unmöglich, das zu entrosten ohne entsprechenden Materialabtrag. Sandstrahlen geht natürlich auch, aber da ist ne Sprühdose Owatrol (oder anderer Rostumwandler, der überlackierbar austrocknet) die einfachere Lösung.
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Re: Heizungskasten aufarbeiten
Das ist doch kein Rost, den Du auf dem Lüfterrad hast - das ist Patina
Nimm eine Klickerdose mit Rostschutzfarbe - danach einmal mit Schwarz drüber und es hält die nächsten 55 Jahre. Evtl. vorher einmal leicht mit der Messingbürste drüber. Nur nicht übertreiben

Nimm eine Klickerdose mit Rostschutzfarbe - danach einmal mit Schwarz drüber und es hält die nächsten 55 Jahre. Evtl. vorher einmal leicht mit der Messingbürste drüber. Nur nicht übertreiben

Viele Grüße aus MH, Christoph/ Torf




