Drei C4 Getriebe Probleme
Verfasst: Fr 18. Jun 2021, 19:28
Ich habe 3 Probleme die auch nach Einbau eines fabrikneuen C4 Getriebes von TCI nicht verschwunden sind.
Problem 1: Unsaubere Gangwechsel und Geräusche
Wenn man zögerlich mit wenig Gas in D losfährt (z.B. in 30km/h Zone), kann sich das Getriebe nach ein paar Metern nicht entscheiden, ob es im Ersten bleiben soll, oder schon in den Zweiten wechseln soll, es schaltet geräuschvoll hin und her. Fährt man allerdings zügig los, schaltet es in D sauber alle Gänge hoch.
Rollt man langsam auf die Ampel zu, schaltet das Getriebe manchmal vom Dritten in den Zweiten ziemlich geräuschvoll, klingt in etwa so, als würde man eine Tür zuschlagen. Stoppt man abrupt, kommt es nicht zu dem geräuschvollen Runterschalten.
Ist der Motor kalt schaltet es immer geräuschlos, rauf wie runter. Der Wechsel von 2 > 3 oder 2 > 1 ist nicht betroffen, egal ob Motor/Getriebe kalt oder warm, es schaltet perfekt und geräuschlos.
Problem 2: Getriebe schaltet extrem früh hoch.
Das Getriebe schaltet bei wenig Last im Sekundenrythmus (!) die Gäng hoch, es ist bei 30km/h (nicht Meilen!) schon im dritten Gang. Gebe ich kräftig Gas, schaltet alles prima und knackig wie ein DSG, der Dritte geht bei Vollgas erst bei 90-100 km/h rein, bei etwa 1/2 Gas so etwa bei 60km/h. Auch bei diesem Problem, kein Unterschied vom alten zum neu gekauften TCI Getriebe.
Problem 3: Heulen im 1. Gang.
Das Getriebe heult im ersten Gang, klingt immer nach unsynchronisiertem LKW Getriebe. Besonders zu hören im Schiebebetrieb, wenn man z.B. manuell den ersten Gang geschaltet hat, und auf die Ampel zurollt, oder im Parkhaus mit Motorbremse die Rampen runter rollt. Auch hier, kein Unterschied vom alten zum neu gekauften TCI Getriebe.
Ich schalte wegen Problem 1. und 2. überwiegend manuell, das funktioniert fehlerfrei, ohne Geräusche, Verzögerungen oder dergleichen. Nur wenn ich ordentlich Gas geben kann, beispielsweise beim Ampelstart auf einer Landstraße bleibe ich auf D, weil das Getriebe unter Last dan auch ganz normal schaltet. Um das geräuschvolle Runterschalten von 3 > 2 auf den letzten Metern vor einer Ampel zu verhindern, schalte ich unter 50km/h wiederum immer manuell in den Zweiten.
Hier ein paar Fakten:
GETRIEBE: neues TCI Streetfighter. Es hat genau wie das vorherig alte C4 Getriebe einen modernen Valve Body mit Trick Shift für knackige, komplett schlupffreie Schaltvorgänge. Schaltschema ist PRND21. Es lässt sich komplett manuell schalten. Bei ordentlich Gas schaltet es so schnell wie ein modernes Doppelkupplungsgetriebe.
WANDLER: TCI Saturday Night Special Wandler. Stall Speed zwischen 2000 und 2500 rpm. Flash Speed ist so um die 3000rpm. Gefällt mir nicht, ich will eigentlich wieder einen mit Original Wandler. Wechselt man im Stand von P auf D, gibt es durch den hohen Stall auch keinen Ruck und auch die Leerlaufdrehzahl geht kaum runter.
UNTERDRUCK: Bei Standgas ist er 21 HG/inch an der Ansaugbrücke und 20 HG/inch am Schlauch direkt unten am Getriebemodulator. Das ist eigentlich ein sehr guter Wert. Es ist eine Stahlleitung zwischen Ansaugbrücke und Getriebemodulator (Throttle Valve) verbaut, beide Gummischläuche an den Enden der Leitung und der Modulator wurden schon ersetzt.
GETRIEBE TEMPERATUR ist immer um die 60-70 Grad Celsius. Gemessen habe ich mittels einem guten Infrarotmessgerät direkt an Getriebe und beiden Schläuchen die zum Kühler gehen.
ÖLSTAND: Falschen Ölstand hatte ich anfangs in Verdacht, kann ich aber ausschließen: Um sicher zu gehen, das Ölmessstab und Messtabrohr wirklich zueinander passen, habe ich schon ein neues Set von Ford Racing verbaut. Hätte ich mir eigentlich sparen können. Ölstand müsste also stimmen. Wie man das misst weiß ich (Shop Manual ist vorhanden). Das Öl ist kirschrot und klar, nicht schaumig.
GETRIEBE FLUID: Angeblich ist das neue Getriebe von der Werkstatt mit ATF-F befüllt worden, was ich aber nicht glaube. Der Mechaniker meinte jedenfalls dass die nur ein Fass mit Dextron haben. Das neue Getriebe hat nach etwa 500km übrigens auch einen Ölwechsel bekommen. Hier im Forum wird ja immer permanent auf die Wichtigkeit von ATF-F hingewiesen. Das stimmt sicher für originale, niemals revidierte Getriebe. ich bin da mittlerweile aber skeptisch, ob das auch so stimmt für neue oder überholte Getriebe. Ich will hier keine Grundsatzdiskussion anzetteln, aber: TCI legt seinen C4 Getriebekits ihr eigenes TCI Max Shift Fluid dabei, dieses ist ein Universal ATF Öl, ATF-F haben die gar nicht. Ich lese auch immer wieder, dass ATF-F bei neu gemachten Getrieben mit Trick Shift und den neueren Valve Bodies sowieso nicht mehr wichtig ist, da sie viel knackiger schalten, und nicht so weich mit etwas Schlupf wie früher üblich. Wegen diesem Schlupf beim Schaltvorgang, brauchten die ATFs früher wohl andere Additive. Das Standard Werk "Workbench - How to rebuild and modify Ford C4 and C6 Automatic Transmission" von Autor George Reid sagt auf Seite 138 und 141, dass man kein ATF-F mehr braucht. Er empfiehlt modernes Dexron III oder Mercon IV.
Auch Mustang Monthly sagt das Gleiche. “You don't have to use Type F fluid in your vintage Ford automatic transmission anymore unless it is already serviced with Type F. If you're pressing a freshly rebuilt C4, C6, or FMX transmission into service, you are free to use Dexron III or Mercon IV fluid. Type F was originally specified due to its friction enhancers and seal compatibility, but this rule doesn't apply with rebuilt transmissions with new seals and frictions.” Quelle: http://www.mustangandfords.com/how-to/d ... smissions/
MOTOR SETUP: Motor ist nicht original, vermutlich ein 302 (Motornummer noch nicht ermittelt). Er hat Rollernocken und einen 351er Kopf, Nockenwelle ist vermutlich Standard oder eine sehr milde Tuningwelle, im Stand läuft der Motor jedenfalls relativ ruhig. Vergaser ist ein Edelbrock #1901 AVS2 500cfm mit 1 Zoll 4-Hole Spacer auf einer Standard Edelbrock Performer Ansaugbrücke #2121, Long Tube Headers (Hooker?), Doppelrohrauspuffanlage (Hooker Aero Chamber) mit H-Pipe, 8 Zoll Achse mit langer 2.79er Übersetzung (2500rpm bei 100km/h im 3.Gang)
Durch den Wandler mit höherem Stall und der 2.79er Übersetzung, fährt sich das eigentlich für meine Zwecke nicht so schön. Es braucht schon immer Drehzahlen über 2000rpm, damit sich die Fuhre überhaupt in Bewegung setzt. Für 1/4 Meile Rennen vielleicht optimal, für mich als Cruiser aber nervig. Ein Wandler mit normalem Stall steht auf meiner To Do Liste.
BISHER FOLGENDES SCHON GEMACHT:
Neu: C4 Getriebe TCI Streetfighter (1970-80) > KEINE ÄNDERUNG!!!
---
Neu: 2x Getriebe Modulator Wechsel, erst ohne, dann mit gelbem, aktuell mit grünem Streifen. Alle 3 Modulatoren mit unterschiedlichen Einstellung, von Normalstellung bis max. 3 Umdrehung rein, getestet. Die Schaltpunkte haben sich beim Cruisen kaum verändert. Nur bei 1/2 bis Vollgas waren die Schaltvorgänge etwa 10km/h später, dafür aber extrem hart, daher wieder zurück auf etwa +1 Umdrehung rein.
---
Tipp aus diversen US Foren: Längerer Modulator Pin angefertigt und verbaut. (1,65 in statt 1,62 inch) > KEINE ÄNDERUNG!!!
---.
Unterdruckleitung von Manifold zu Modulator gecheckt, 20 HG/inch am Leitungsende.
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Bremsbänder gecheckt.:
Intermediate: war korrekt: 1 3/4 raus, so steht es im Workshop Manual und auf der TCI Web Seite. Im Buch von George Reid steht allerdings 1 1/2 Umdrehungen raus statt 1 3/4. Das Intermediate strammer zustellen, habe ich noch nicht versucht. Low Reverse war bei Kontrolle nur 2.5 raus, habe ich auf 3 Umdrehungen raus korrigiert. > KEINE ÄNDERUNG!!!
TEILERFOLG:
Etwas verbessern konnte ich das Schaltverhalten (Problem 2) durch extremes Verengen, der Unterdruckleitung zum Modulator, was zu weniger Unterdruck am Modulator führt. Dadurch gaukele ich dem Getriebe eine höhere Last vor, allerdings führt das auch zu extrem schnellen, harten Schaltvorgängen.
FRAGEN:
Kann ein Wechsel auf einen Wandler mit Standard Stall das hakelige Schalten von 1 auf 2 verbessern oder das zu frühe Hochschalten verbessern?
Wo bekomme ich einen Wandler mit original Stall? Ich finde bei den üblichen Verdächtigen nur welche mit höherem Stall als Original. Ich brauche vermutlich 24/26 Spline.
Wie kann ich die Schaltzeitpunkte um um etwa 20km/h nach oben verschieben? Ich habe gelesen, dass beim 289cui HiPo (K-Code) die Ventile des Governor leichter waren, um genau das zu erreichen. Da die Ventile des Governors ja Drehzahlabhängig durch die Zentrifugalkraft arbeiten, leuchtet mir das ein. Des Weiteren kann man wohl auch härtere Federn bei den Ventilen des Governors verbauen, was den gleichen Effekt hat. Gibt es sonst keine andere Möglichkeit mehr?
Kommt das Problem von einem nicht zum Setup passenden Servo Valve? Welches Servo verbaut weiß ich allerdings nicht.
Wieso hat das neue Getriebe exakt die gleichen Probleme wie das alte? Das kommt mir sehr komisch vor...
Problem 1: Unsaubere Gangwechsel und Geräusche
Wenn man zögerlich mit wenig Gas in D losfährt (z.B. in 30km/h Zone), kann sich das Getriebe nach ein paar Metern nicht entscheiden, ob es im Ersten bleiben soll, oder schon in den Zweiten wechseln soll, es schaltet geräuschvoll hin und her. Fährt man allerdings zügig los, schaltet es in D sauber alle Gänge hoch.
Rollt man langsam auf die Ampel zu, schaltet das Getriebe manchmal vom Dritten in den Zweiten ziemlich geräuschvoll, klingt in etwa so, als würde man eine Tür zuschlagen. Stoppt man abrupt, kommt es nicht zu dem geräuschvollen Runterschalten.
Ist der Motor kalt schaltet es immer geräuschlos, rauf wie runter. Der Wechsel von 2 > 3 oder 2 > 1 ist nicht betroffen, egal ob Motor/Getriebe kalt oder warm, es schaltet perfekt und geräuschlos.
Problem 2: Getriebe schaltet extrem früh hoch.
Das Getriebe schaltet bei wenig Last im Sekundenrythmus (!) die Gäng hoch, es ist bei 30km/h (nicht Meilen!) schon im dritten Gang. Gebe ich kräftig Gas, schaltet alles prima und knackig wie ein DSG, der Dritte geht bei Vollgas erst bei 90-100 km/h rein, bei etwa 1/2 Gas so etwa bei 60km/h. Auch bei diesem Problem, kein Unterschied vom alten zum neu gekauften TCI Getriebe.
Problem 3: Heulen im 1. Gang.
Das Getriebe heult im ersten Gang, klingt immer nach unsynchronisiertem LKW Getriebe. Besonders zu hören im Schiebebetrieb, wenn man z.B. manuell den ersten Gang geschaltet hat, und auf die Ampel zurollt, oder im Parkhaus mit Motorbremse die Rampen runter rollt. Auch hier, kein Unterschied vom alten zum neu gekauften TCI Getriebe.
Ich schalte wegen Problem 1. und 2. überwiegend manuell, das funktioniert fehlerfrei, ohne Geräusche, Verzögerungen oder dergleichen. Nur wenn ich ordentlich Gas geben kann, beispielsweise beim Ampelstart auf einer Landstraße bleibe ich auf D, weil das Getriebe unter Last dan auch ganz normal schaltet. Um das geräuschvolle Runterschalten von 3 > 2 auf den letzten Metern vor einer Ampel zu verhindern, schalte ich unter 50km/h wiederum immer manuell in den Zweiten.
Hier ein paar Fakten:
GETRIEBE: neues TCI Streetfighter. Es hat genau wie das vorherig alte C4 Getriebe einen modernen Valve Body mit Trick Shift für knackige, komplett schlupffreie Schaltvorgänge. Schaltschema ist PRND21. Es lässt sich komplett manuell schalten. Bei ordentlich Gas schaltet es so schnell wie ein modernes Doppelkupplungsgetriebe.
WANDLER: TCI Saturday Night Special Wandler. Stall Speed zwischen 2000 und 2500 rpm. Flash Speed ist so um die 3000rpm. Gefällt mir nicht, ich will eigentlich wieder einen mit Original Wandler. Wechselt man im Stand von P auf D, gibt es durch den hohen Stall auch keinen Ruck und auch die Leerlaufdrehzahl geht kaum runter.
UNTERDRUCK: Bei Standgas ist er 21 HG/inch an der Ansaugbrücke und 20 HG/inch am Schlauch direkt unten am Getriebemodulator. Das ist eigentlich ein sehr guter Wert. Es ist eine Stahlleitung zwischen Ansaugbrücke und Getriebemodulator (Throttle Valve) verbaut, beide Gummischläuche an den Enden der Leitung und der Modulator wurden schon ersetzt.
GETRIEBE TEMPERATUR ist immer um die 60-70 Grad Celsius. Gemessen habe ich mittels einem guten Infrarotmessgerät direkt an Getriebe und beiden Schläuchen die zum Kühler gehen.
ÖLSTAND: Falschen Ölstand hatte ich anfangs in Verdacht, kann ich aber ausschließen: Um sicher zu gehen, das Ölmessstab und Messtabrohr wirklich zueinander passen, habe ich schon ein neues Set von Ford Racing verbaut. Hätte ich mir eigentlich sparen können. Ölstand müsste also stimmen. Wie man das misst weiß ich (Shop Manual ist vorhanden). Das Öl ist kirschrot und klar, nicht schaumig.
GETRIEBE FLUID: Angeblich ist das neue Getriebe von der Werkstatt mit ATF-F befüllt worden, was ich aber nicht glaube. Der Mechaniker meinte jedenfalls dass die nur ein Fass mit Dextron haben. Das neue Getriebe hat nach etwa 500km übrigens auch einen Ölwechsel bekommen. Hier im Forum wird ja immer permanent auf die Wichtigkeit von ATF-F hingewiesen. Das stimmt sicher für originale, niemals revidierte Getriebe. ich bin da mittlerweile aber skeptisch, ob das auch so stimmt für neue oder überholte Getriebe. Ich will hier keine Grundsatzdiskussion anzetteln, aber: TCI legt seinen C4 Getriebekits ihr eigenes TCI Max Shift Fluid dabei, dieses ist ein Universal ATF Öl, ATF-F haben die gar nicht. Ich lese auch immer wieder, dass ATF-F bei neu gemachten Getrieben mit Trick Shift und den neueren Valve Bodies sowieso nicht mehr wichtig ist, da sie viel knackiger schalten, und nicht so weich mit etwas Schlupf wie früher üblich. Wegen diesem Schlupf beim Schaltvorgang, brauchten die ATFs früher wohl andere Additive. Das Standard Werk "Workbench - How to rebuild and modify Ford C4 and C6 Automatic Transmission" von Autor George Reid sagt auf Seite 138 und 141, dass man kein ATF-F mehr braucht. Er empfiehlt modernes Dexron III oder Mercon IV.
Auch Mustang Monthly sagt das Gleiche. “You don't have to use Type F fluid in your vintage Ford automatic transmission anymore unless it is already serviced with Type F. If you're pressing a freshly rebuilt C4, C6, or FMX transmission into service, you are free to use Dexron III or Mercon IV fluid. Type F was originally specified due to its friction enhancers and seal compatibility, but this rule doesn't apply with rebuilt transmissions with new seals and frictions.” Quelle: http://www.mustangandfords.com/how-to/d ... smissions/
MOTOR SETUP: Motor ist nicht original, vermutlich ein 302 (Motornummer noch nicht ermittelt). Er hat Rollernocken und einen 351er Kopf, Nockenwelle ist vermutlich Standard oder eine sehr milde Tuningwelle, im Stand läuft der Motor jedenfalls relativ ruhig. Vergaser ist ein Edelbrock #1901 AVS2 500cfm mit 1 Zoll 4-Hole Spacer auf einer Standard Edelbrock Performer Ansaugbrücke #2121, Long Tube Headers (Hooker?), Doppelrohrauspuffanlage (Hooker Aero Chamber) mit H-Pipe, 8 Zoll Achse mit langer 2.79er Übersetzung (2500rpm bei 100km/h im 3.Gang)
Durch den Wandler mit höherem Stall und der 2.79er Übersetzung, fährt sich das eigentlich für meine Zwecke nicht so schön. Es braucht schon immer Drehzahlen über 2000rpm, damit sich die Fuhre überhaupt in Bewegung setzt. Für 1/4 Meile Rennen vielleicht optimal, für mich als Cruiser aber nervig. Ein Wandler mit normalem Stall steht auf meiner To Do Liste.
BISHER FOLGENDES SCHON GEMACHT:
Neu: C4 Getriebe TCI Streetfighter (1970-80) > KEINE ÄNDERUNG!!!
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Neu: 2x Getriebe Modulator Wechsel, erst ohne, dann mit gelbem, aktuell mit grünem Streifen. Alle 3 Modulatoren mit unterschiedlichen Einstellung, von Normalstellung bis max. 3 Umdrehung rein, getestet. Die Schaltpunkte haben sich beim Cruisen kaum verändert. Nur bei 1/2 bis Vollgas waren die Schaltvorgänge etwa 10km/h später, dafür aber extrem hart, daher wieder zurück auf etwa +1 Umdrehung rein.
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Tipp aus diversen US Foren: Längerer Modulator Pin angefertigt und verbaut. (1,65 in statt 1,62 inch) > KEINE ÄNDERUNG!!!
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Unterdruckleitung von Manifold zu Modulator gecheckt, 20 HG/inch am Leitungsende.
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Bremsbänder gecheckt.:
Intermediate: war korrekt: 1 3/4 raus, so steht es im Workshop Manual und auf der TCI Web Seite. Im Buch von George Reid steht allerdings 1 1/2 Umdrehungen raus statt 1 3/4. Das Intermediate strammer zustellen, habe ich noch nicht versucht. Low Reverse war bei Kontrolle nur 2.5 raus, habe ich auf 3 Umdrehungen raus korrigiert. > KEINE ÄNDERUNG!!!
TEILERFOLG:
Etwas verbessern konnte ich das Schaltverhalten (Problem 2) durch extremes Verengen, der Unterdruckleitung zum Modulator, was zu weniger Unterdruck am Modulator führt. Dadurch gaukele ich dem Getriebe eine höhere Last vor, allerdings führt das auch zu extrem schnellen, harten Schaltvorgängen.
FRAGEN:
Kann ein Wechsel auf einen Wandler mit Standard Stall das hakelige Schalten von 1 auf 2 verbessern oder das zu frühe Hochschalten verbessern?
Wo bekomme ich einen Wandler mit original Stall? Ich finde bei den üblichen Verdächtigen nur welche mit höherem Stall als Original. Ich brauche vermutlich 24/26 Spline.
Wie kann ich die Schaltzeitpunkte um um etwa 20km/h nach oben verschieben? Ich habe gelesen, dass beim 289cui HiPo (K-Code) die Ventile des Governor leichter waren, um genau das zu erreichen. Da die Ventile des Governors ja Drehzahlabhängig durch die Zentrifugalkraft arbeiten, leuchtet mir das ein. Des Weiteren kann man wohl auch härtere Federn bei den Ventilen des Governors verbauen, was den gleichen Effekt hat. Gibt es sonst keine andere Möglichkeit mehr?
Kommt das Problem von einem nicht zum Setup passenden Servo Valve? Welches Servo verbaut weiß ich allerdings nicht.
Wieso hat das neue Getriebe exakt die gleichen Probleme wie das alte? Das kommt mir sehr komisch vor...