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Bremsbeläge erneuern (Trommelbremsen 67er)
Verfasst: Di 6. Okt 2020, 11:30
von Mr.Mustang
Hallo zusammen,
ich habe nur eine kurze Frage zum Verpressen der Bremstrommel vorne. Ich werde aus den ganzen Posts, die ich hier gelesen habe nicht ganz schlau.
Die Trommel an sich lässt sich ganz einfach von der Achse nehmen. Da ist nichts verpresst...
Letzten Sommer hatte ich die Radlager gefettet und das Bild gepostet. Aus meinem Post "Grease Cap anbringen" bin ich auch nicht schlau geworden, was da tatsächlich verpresst sein sollte... Es war alles locker. Ich habe dort nichts mit Kraft abgezogen.
Der Wagen hat seit dem auch keine Probleme mit dem Bremsen. Wollte jetzt nur mal auf Nummer sicher gehen, da ein Bekannter mich mal gefragt hatte...
Gruß
Sebi
Re: Bremsbeläge erneuern (Trommelbremsen 67er)
Verfasst: Di 6. Okt 2020, 16:31
von vegas
Bei meinem 66er war auch nichts verpresst, als er noch Trommelbremsen hatte, funktionierte einwandfrei.
Gruss Daniel
Re: Bremsbeläge erneuern (Trommelbremsen 67er)
Verfasst: Di 6. Okt 2020, 17:36
von Red Convertible
vegas hat geschrieben:Bei meinem 66er war auch nichts verpresst, als er noch Trommelbremsen hatte, funktionierte einwandfrei.
Gruss Daniel
Gleiches auch bei mir.
Im Umkreis meines Wohnortes hat auch keine Werkstatt mehr das Werkzeug dafür.
Egal, hat auch so funktioniert, nur mit der Fadingneigung der Trommelbremsen konnte ich mich nie anfreunden, daher bremse ich heute an der Vorderachse mit Scheibenbremsen.

Re: Bremsbeläge erneuern (Trommelbremsen 67er)
Verfasst: Di 6. Okt 2020, 17:54
von 68GT500
Hi Zusammen,
ab Werk waren die Trommeln immer mit der Nabe verstemmt.
Sinn dahinter war es den Rundlauf der Trommel/Nabe Einheit zu optimieren.
So wurden nicht nur Mustang, und auch nicht nur Ford, sondern auch alle GM und Mopar ab Werk ausgeliefert.
Wenn es alle Namhaften Hersteller so gemacht haben, würde ich es niemals anders machen...
mfg
Michael
Re: Bremsbeläge erneuern (Trommelbremsen 67er)
Verfasst: Di 13. Okt 2020, 14:07
von Mustang67
Hallo MIchael,
da stimme ich Dir zu. Die Hersteller haben das bestimmt nicht ohne Grund gemacht. Aber wie verstemme ich die Bolzen denn mit Radnarbe und Trommel wieder? Bei meinen neuen Trommeln und Bolzen ist das offenbar nicht vorgesehn. Ich konnte die Bolzen in die Narbe verpressen. Die Trommel kann ich aber seither abnehmen. Der Rundlauf ist tatsächlich nicht perfekt, war er allerdings vorher auch nicht. Das merkt man dann beim Bremsen.
Weil ich noch keine gescheite Lösung gefunden habe und mich das ziemlich nervt, überlege ich auf Scheibenbremsen (nur vorne) umzurüsten.
Für Tipps, wie ich die Trommel richtig zentrieren kann wäre ich dankbar.
Viele Grüße
Andre
Re: Bremsbeläge erneuern (Trommelbremsen 67er)
Verfasst: Di 13. Okt 2020, 16:30
von DukeLC4
Mustang67 hat geschrieben:Hallo MIchael,
da stimme ich Dir zu. Die Hersteller haben das bestimmt nicht ohne Grund gemacht. Aber wie verstemme ich die Bolzen denn mit Radnarbe und Trommel wieder? Bei meinen neuen Trommeln und Bolzen ist das offenbar nicht vorgesehn. Ich konnte die Bolzen in die Narbe verpressen. Die Trommel kann ich aber seither abnehmen. Der Rundlauf ist tatsächlich nicht perfekt, war er allerdings vorher auch nicht. Das merkt man dann beim Bremsen.
Weil ich noch keine gescheite Lösung gefunden habe und mich das ziemlich nervt, überlege ich auf Scheibenbremsen (nur vorne) umzurüsten.
Für Tipps, wie ich die Trommel richtig zentrieren kann wäre ich dankbar.
Viele Grüße
Andre
Hallo Andre,
ich würde das ganze einfach mit ein paar Schweißpunkte fixieren.
Danach kannst Du die Trommel leicht ausdrehen lassen,
dann hast Du wieder einen perfekten Rundlauf.
Gruß
Patrick