Blauweißes Ponycar aus Bayern
Verfasst: So 12. Apr 2020, 23:06
Hallo,
ich grüße euch alle hier im Forum. Ich bin ein neues Mitglied im First-Mustang-Club of Germany e.V. und freue mich dabei zu sein.
Mein Name ist Jörn bin 49 Jahre alt und komme aus Bayern (Unterallgäu).
Die Straßen hier in Bayern sind genial zum cruisen. Schöne Ausflüge viele Berge und Seen.
Im Moment sind die Straßen hier bei schönstem Wetter wie lehrgefegt, wegen der Covid Ausgangsbeschränkungen.
Was alles danach noch kommen wird, erklärt sich von selbst. Wir können nur hoffen, das es wieder wird, wie es einmal war.
Nun aber zu meiner Geschichte wie ich meinen Mustang gefunden und gekauft habe. Im Mai 2014 stehe ich mit meinem Alltags BMW an einer Zapfsäule beim Tanken. Kurz darauf fährt ein Autotransporter geladen mit handelsüblichen Toyotas auf die Tankstelle zum tanken. Und was sehe ich da noch auf dem Auflieger zwischen den Neuwagen stehen ? Einen orginalen, rostfreien dem Alter entsprechenden abgewetzten 72 Mustang Coupe 351C, importiert aus Californien. Der LKW Fahrer hat ihn zusammen mit den anderen Autos im Bremer Hafen geladen und ist auf dem Weg nach München. Der Mustang wurde von einem Privatman aus München in den USA gekauft. Ich gab dem Fahrer meine Telefonnummer. Falls der neue Besitzer den Mustang verkaufen würde, solle er mich anrufen. Und promt, eine Woche später meldet er sich bei mir. Ja, er ist zu haben. Kurzentschlossen bin ich nach München gefahren und hab den Wagen mit einigen Ersatzteilen dazu gekauft. Zurück ging es auf eigener Achse mit dem Mustang ohne technische Probleme. Nach langem hin und her mit der H-Zulassung wegen der roten Blinker hatte ich erstmal keine Lust mehr weiter zu machen. Nach einem halben Jahr habe ich dann über eine Importfirma das Fahrzeug ohne Probleme zugelassen bekommen. Die Hürde war schon mal genommen. Dann hatte ich mich dazu entschlossen, das Fahrzeug der orginal Auslieferung entsprechend zu restaurieren. Eine neue Lackierung im orginal Farbton war fällig, ein neues Vinyldach und einige neue Teile waren nötig. Motor und Getriebe, Klima und Kühlung waren bereits revidiert worden. Ich habe dann noch im laufe der letzten Jahre das ein oder andere repariert oder ausgetauscht.
Und nun steht er da, wie damals beim Ford Dealer in Los Angeles. Mein Pony ist geputzt und gestriegelt, bereit für den nächsten Galopp.
Grüße
Jörn
ich grüße euch alle hier im Forum. Ich bin ein neues Mitglied im First-Mustang-Club of Germany e.V. und freue mich dabei zu sein.
Mein Name ist Jörn bin 49 Jahre alt und komme aus Bayern (Unterallgäu).
Die Straßen hier in Bayern sind genial zum cruisen. Schöne Ausflüge viele Berge und Seen.
Im Moment sind die Straßen hier bei schönstem Wetter wie lehrgefegt, wegen der Covid Ausgangsbeschränkungen.
Was alles danach noch kommen wird, erklärt sich von selbst. Wir können nur hoffen, das es wieder wird, wie es einmal war.
Nun aber zu meiner Geschichte wie ich meinen Mustang gefunden und gekauft habe. Im Mai 2014 stehe ich mit meinem Alltags BMW an einer Zapfsäule beim Tanken. Kurz darauf fährt ein Autotransporter geladen mit handelsüblichen Toyotas auf die Tankstelle zum tanken. Und was sehe ich da noch auf dem Auflieger zwischen den Neuwagen stehen ? Einen orginalen, rostfreien dem Alter entsprechenden abgewetzten 72 Mustang Coupe 351C, importiert aus Californien. Der LKW Fahrer hat ihn zusammen mit den anderen Autos im Bremer Hafen geladen und ist auf dem Weg nach München. Der Mustang wurde von einem Privatman aus München in den USA gekauft. Ich gab dem Fahrer meine Telefonnummer. Falls der neue Besitzer den Mustang verkaufen würde, solle er mich anrufen. Und promt, eine Woche später meldet er sich bei mir. Ja, er ist zu haben. Kurzentschlossen bin ich nach München gefahren und hab den Wagen mit einigen Ersatzteilen dazu gekauft. Zurück ging es auf eigener Achse mit dem Mustang ohne technische Probleme. Nach langem hin und her mit der H-Zulassung wegen der roten Blinker hatte ich erstmal keine Lust mehr weiter zu machen. Nach einem halben Jahr habe ich dann über eine Importfirma das Fahrzeug ohne Probleme zugelassen bekommen. Die Hürde war schon mal genommen. Dann hatte ich mich dazu entschlossen, das Fahrzeug der orginal Auslieferung entsprechend zu restaurieren. Eine neue Lackierung im orginal Farbton war fällig, ein neues Vinyldach und einige neue Teile waren nötig. Motor und Getriebe, Klima und Kühlung waren bereits revidiert worden. Ich habe dann noch im laufe der letzten Jahre das ein oder andere repariert oder ausgetauscht.
Und nun steht er da, wie damals beim Ford Dealer in Los Angeles. Mein Pony ist geputzt und gestriegelt, bereit für den nächsten Galopp.
Grüße
Jörn