Standgas schwankt stark
Verfasst: So 27. Okt 2019, 14:48
Unsere lieben Phänomene, die plötzlich ohne ersichtlichen Grund auftreten. Habe mit der SucheFunktion nichts Ähnliches hier finden können deshalb mal neu. So nun auch bei uns das Standgas. Zuerst mal, überholter und vor reichlich einem Jahr vom Fachmann eingestellter Carter AFB Vergaser. Alle Anschlüsse, BKV- und Unterdruckleitungen wie es am Edelbrock sein soll laut „http://eckhard.dr-mustang.com/mustang_1 ... rgaser.htm“ , alles dicht, vollständig, leichtgängig.
Alles war ca. zwei Jahre wunderbar. Die erste Ungereimtheit trat mit dem Anschluss des BKV auf: Beim Anhalten und Treten der Kupplung war das Gasverhalten noch i.O., tourt ab wie es soll. Trete ich dabei aber auch die Bremse, geht das Gas hoch auf bis zu 1500 U/min und eigentlich erst wieder runter, wenn ich von der Bremse gehe, bzw. erst nach 5 – 10 Sekunden. Dieses Verhalten ist gezielt wiederholbar. Stehe ich und der Motor läuft im Stand, trete dann die Bremse, hat das keinen Einfluss, anscheinend nur beim Abtouren. Ist bissel doof beim Langsamfahren im 1. Gang usw. Für den Grund dieses Verhaltens habe ich bisher noch keine Erklärung.
Das eigentliche, oben erwähnte Phänomen ist ein etwas anderes, jedoch ebenfalls Standgas.
Neuerdings, ohne irgendwelche Eingriffe, ist kein normales Standgas mehr möglich. Ob mit oder ohne Lufi war sonst kein Problem, ca. 700 U/min. Warm- und Kaltstartverhalten ist i.O., bestens. Jetzt, wenn der Motor warm ist, Chokeklappe ganz auf, schwankt das Standgas rhythmisch von ca. 400 – 1500 U/min und mehr. Innerhalb von zwei Sekunden geht das Gas auf 1500, bleibt dort ca. 10 – 20 Sekunden und tourt lansam, ca. 5 Sekunden wieder ab auf unter 500 U/min. So geht das paarmal bis der Motor abstirbt. Das Hochtouren kenne ich von anderen Vergasermotoren, kurz bevor der Sprit im Vergaser alle ist, weil Benzinhahn zu. In unseren Fall könnte das auf ein hängendes Schwimmerventil oder Schwimmer deuten. Widerspricht für mich allerdings etwas gegen den sonst sehr guten Motorlauf und Leistung in den oberen Drehzahlen wo viel Durchlauf benötigt wird, einfach dem zügigem Fahren Landstraße und Berge, wie es eben Spaß macht. Den Vergaser habe ich heute nicht geöffnet, regnet nun und bauen fast nur vor der Garage möglich.
Dazu kommt noch etwa gleichzeitig, daß der ehemals einwandfreie Rundlauf gestört ist. Es hört und sieht sich an, als wenn hin und wieder mal ein Zylinder nicht zündet. In niedrigen Drehzahlen bis in höhere, solange man das vom Geräusch noch unterscheiden kann. Heute alle Kerzen draussen gehabt, keine Auffälligkeiten, auch nicht im Veteiler der elektronischen Zündung. Alle Zündkabel neu und 8mm, so ordentlich verlegt wie es mir möglich ist. Verteilerkappe und Finger auch erst ein Jahr alt. Ich überlege die Zündspule zu tauschen? Könnte das Sinn machen?
Vielleicht hat von Euch jemand mit diesen Dingen auch schon mal seine Erfahrungen gemacht und kann sich dazu äußern.
Ansonsten gute Fahrt, auch wenn es im Augenblick recht ungemütlich ist, Joe
Alles war ca. zwei Jahre wunderbar. Die erste Ungereimtheit trat mit dem Anschluss des BKV auf: Beim Anhalten und Treten der Kupplung war das Gasverhalten noch i.O., tourt ab wie es soll. Trete ich dabei aber auch die Bremse, geht das Gas hoch auf bis zu 1500 U/min und eigentlich erst wieder runter, wenn ich von der Bremse gehe, bzw. erst nach 5 – 10 Sekunden. Dieses Verhalten ist gezielt wiederholbar. Stehe ich und der Motor läuft im Stand, trete dann die Bremse, hat das keinen Einfluss, anscheinend nur beim Abtouren. Ist bissel doof beim Langsamfahren im 1. Gang usw. Für den Grund dieses Verhaltens habe ich bisher noch keine Erklärung.
Das eigentliche, oben erwähnte Phänomen ist ein etwas anderes, jedoch ebenfalls Standgas.
Neuerdings, ohne irgendwelche Eingriffe, ist kein normales Standgas mehr möglich. Ob mit oder ohne Lufi war sonst kein Problem, ca. 700 U/min. Warm- und Kaltstartverhalten ist i.O., bestens. Jetzt, wenn der Motor warm ist, Chokeklappe ganz auf, schwankt das Standgas rhythmisch von ca. 400 – 1500 U/min und mehr. Innerhalb von zwei Sekunden geht das Gas auf 1500, bleibt dort ca. 10 – 20 Sekunden und tourt lansam, ca. 5 Sekunden wieder ab auf unter 500 U/min. So geht das paarmal bis der Motor abstirbt. Das Hochtouren kenne ich von anderen Vergasermotoren, kurz bevor der Sprit im Vergaser alle ist, weil Benzinhahn zu. In unseren Fall könnte das auf ein hängendes Schwimmerventil oder Schwimmer deuten. Widerspricht für mich allerdings etwas gegen den sonst sehr guten Motorlauf und Leistung in den oberen Drehzahlen wo viel Durchlauf benötigt wird, einfach dem zügigem Fahren Landstraße und Berge, wie es eben Spaß macht. Den Vergaser habe ich heute nicht geöffnet, regnet nun und bauen fast nur vor der Garage möglich.
Dazu kommt noch etwa gleichzeitig, daß der ehemals einwandfreie Rundlauf gestört ist. Es hört und sieht sich an, als wenn hin und wieder mal ein Zylinder nicht zündet. In niedrigen Drehzahlen bis in höhere, solange man das vom Geräusch noch unterscheiden kann. Heute alle Kerzen draussen gehabt, keine Auffälligkeiten, auch nicht im Veteiler der elektronischen Zündung. Alle Zündkabel neu und 8mm, so ordentlich verlegt wie es mir möglich ist. Verteilerkappe und Finger auch erst ein Jahr alt. Ich überlege die Zündspule zu tauschen? Könnte das Sinn machen?
Vielleicht hat von Euch jemand mit diesen Dingen auch schon mal seine Erfahrungen gemacht und kann sich dazu äußern.
Ansonsten gute Fahrt, auch wenn es im Augenblick recht ungemütlich ist, Joe