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Hinterachse Mustang 1985-1989 mit Sperre und Brensscheiben
Verfasst: So 14. Jan 2018, 19:06
von S4Markus
Suche stärkere 8,8 Zoll Hinterachse für Mustang Mach1 1969 mit Sperre und Bremsscheibenaufnahme.
Bin dankbar für Nennung von Bezugsquellen oder Alternativen.
Soll mit Tremec T5 Worldclass Getriebe und Alukardanwelle laufen.
Angebote an
honda-sc57@gmx.de
Grüße
Markus
Re: Hinterachse Mustang 1985-1989 mit Sperre und Brensscheiben
Verfasst: So 14. Jan 2018, 21:57
von Red_Shuck
Hallo Markus,
Ich hätte noch eine 9Zoll mit Bremsscheiben aus dem Versailles/Granada US..
Falls Interesse besteht, meld dich doch..
Viele Grüße
Re: Hinterachse Mustang 1985-1989 mit Sperre und Brensscheiben
Verfasst: Mo 15. Jan 2018, 07:37
von canadian_red_maple_leaf
markus, sperre nachher einbauen ist billiger.
willst du hinten dann mit scheibenbremsen fahren?
falls du eine sperre verbauen willst in deiner jetzigen achse kann ich dir vielleicht helfen.
lg
abudi
Re: Hinterachse Mustang 1985-1989 mit Sperre und Brensscheiben
Verfasst: Mo 15. Jan 2018, 08:35
von 68GT500
Hi Markus,
auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass Du hier jemals wieder rein schaust:
- jeder Mach 1 hatte ab Werk eine 9" Hinterachse. Diese ist wesentlich Stabiler als jede 8.8!
- Das T5 Getriebe davor ist eher die Sollbruchstelle, es kann weniger Drehmoment ab, als jede 9" Achse locker verkraften kann.
mfg
Michael
Re: Hinterachse Mustang 1985-1989 mit Sperre und Brensscheiben
Verfasst: Mo 15. Jan 2018, 09:28
von S4Markus
canadian_red_maple_leaf hat geschrieben:markus, sperre nachher einbauen ist billiger.
willst du hinten dann mit scheibenbremsen fahren?
falls du eine sperre verbauen willst in deiner jetzigen achse kann ich dir vielleicht helfen.
lg
abudi
Ja hinten mit Scheibenbremse, bisher Trommel.
So wie Michael schreibt wäre ja dann der Umbau auf Sperre mit gewünschter Übersetzung und anderen Spindeln sinnvoller?!
Lasse die Achse nochmal anschauen, ob die ursprüngliche 9 Zoll noch verbaut ist. Er meinte der Umbau der Achse würde preislich sich nicht viel nehmen!? gegenüber der 8,8 Zoll mit Sperre und Scheiben.
Re: Hinterachse Mustang 1985-1989 mit Sperre und Brensscheiben
Verfasst: Mo 15. Jan 2018, 12:48
von stang-fan69
Hi
Ist auf alle Fälle sinnvoller, die 9" umzubauen. eine Mustang-8.8 hat keine Aufnahmen für Blattfedern, die müsste man erst mal umschweissen. Das sollte aber nur mit einer Schweisslehre erfolgen, um den Anstellwinkel der HA (pinion angle) sicherzustellen.
Kann sein, dass es 8.8er mit Blattfederaufnahme aus der Pickup-Ecke gibt, da müsste man erstmal recherchieren, ob die Aufnahmen mit den 69er Federpaketen kompatibel ist. Pickup-Achsen hab aber zu 90% hinten Tromeln
Ergo: 9" umbauen. Dafür gibt's auch Scheibenbrems-Kits
Ich würde hinten aber bei Trommelbremsen bleiben, außer man baut generell (auch vorne) auf eine heftigere Bremse (z.B. TransAm Rennbremse mit T-Bird Sätteln) um.
Scheibenbremsen hinten sind generell beim H-kennz. grenzwertig, weil es die damals eben nur im Renneinsatz aber nicht für die Straße gab.
Das Heck des Mustangs ist so leicht, dass an der HA eigentlich nicht mehr Bremsleistung nötig ist. Alternativ kann man auf breitere Trommeln und Beläge vom 428CJ umbauen, oder die Monster-Trommelbremse vom Galaxie Kombi (ich glaube 11" mit verrippten Trommeln zur Kühlung)
Re: Hinterachse Mustang 1985-1989 mit Sperre und Brensscheiben
Verfasst: Mo 15. Jan 2018, 12:54
von stang-fan69
Ergänzung:
Eine mit dem 5-Gang gut harmonierende Übersetzung für die 9" ist 3.50:1 in Verbindung mit einer Truetrac-Sperre von Detroit Automotive. Die Arbeitet nach dem Torsen-Prinzip, sperrt also Drehmoment- und nicht Drehzahlabhängig. Torsen-Sperren gibt's auch in vielen modernen europ. Autos. Sie arbeiten im Gegensatz zu den alten Locker-Sperren sehr weich bzw. unauffällig.
Ich fahr sowas auch in meinem 69er (mit T5-Z Getriebe) und bin sehr zufrieden. das Ding geht ziemlich gut vorwärts. Wenn man es drauf anlegt geht im ersten Gang auch ein rolling burnout

Re: Hinterachse Mustang 1985-1989 mit Sperre und Brensscheiben
Verfasst: Mo 15. Jan 2018, 14:08
von Mustangrosen
wenn neu - die TrueTrac Sperre kann ich auch nur empfehlen, fährt sich prima.
diff montage (60 von 107)
Re: Hinterachse Mustang 1985-1989 mit Sperre und Brensscheiben
Verfasst: Mo 15. Jan 2018, 14:45
von S4Markus
stang-fan69 hat geschrieben:Hi
Ist auf alle Fälle sinnvoller, die 9" umzubauen. eine Mustang-8.8 hat keine Aufnahmen für Blattfedern, die müsste man erst mal umschweissen. Das sollte aber nur mit einer Schweisslehre erfolgen, um den Anstellwinkel der HA (pinion angle) sicherzustellen.
Kann sein, dass es 8.8er mit Blattfederaufnahme aus der Pickup-Ecke gibt, da müsste man erstmal recherchieren, ob die Aufnahmen mit den 69er Federpaketen kompatibel ist. Pickup-Achsen hab aber zu 90% hinten Tromeln
Ergo: 9" umbauen. Dafür gibt's auch Scheibenbrems-Kits
Ich würde hinten aber bei Trommelbremsen bleiben, außer man baut generell (auch vorne) auf eine heftigere Bremse (z.B. TransAm Rennbremse mit T-Bird Sätteln) um.
Scheibenbremsen hinten sind generell beim H-kennz. grenzwertig, weil es die damals eben nur im Renneinsatz aber nicht für die Straße gab.
Das Heck des Mustangs ist so leicht, dass an der HA eigentlich nicht mehr Bremsleistung nötig ist. Alternativ kann man auf breitere Trommeln und Beläge vom 428CJ umbauen, oder die Monster-Trommelbremse vom Galaxie Kombi (ich glaube 11" mit verrippten Trommeln zur Kühlung)
Hi Andi ,
Das hört sich doch vernünftig an.
Das mit der True Trac Sperre klingt gut.
Werde zunächst Block und Köpfe belassen und mit Intake Edelbrock Performer Airgap mit Quick Fuel 650er, Hooker Ceramic Coated Longtubes Headers und Magnaflow 3" X-Pipe starten.
Später kann sein dass Aluköpfe und mehr kommen. Der 351 W läuft allerdings noch sehr gut und verliert kein Tropfen Öl. Ursprünglich war 393 stroker geplant, daher sollen die Dingr schon auf Zukunft ausgerichtet sein.
Alles nicht so einfach wenn man nicht vom Fach ist. Danke euch auf jeden Fall für die Überlegungen und Anregungen.
Grüße
Markus
Re: Hinterachse Mustang 1985-1989 mit Sperre und Brensscheiben
Verfasst: Mo 15. Jan 2018, 17:15
von stang-fan69
... Dazu vielleicht noch ein kleiner Tip:
3" ist Overkill, eigentlich nur für gestrokte Bigblock mit über 450ci nötig, oder extreme Drehzahlen um die 6500-7000.
Für getunte Straßenmotoren reichen 2,5" dicke, die 3" ist auch beim Einbau nicht einfach, dass wird besonders rund um den Tank extrem eng, Umschweissarbeiten nicht ausgeschlossen.
Den 650 QF fahr ich auch, meiner Meinung nach technisch einer der besten Vergaser, eigentlich nur noch von einer 4X Doppelweber-Kombination zu schlagen.
Die Performer Brücke funktioniert beim 351W mit seriennaher oder leicht scharfer Nocke sehr gut.
Wenn Du vor hast, auf einen Stroker (393, 408) umzusteigen, wird sie aber vom Durchsatz bei hoheren Drehzahlen etwas zäh, da ist die Performer RPM die bessere Wahl.
Ich fahre selber einen 383ci auf 351W-basis, F4TE Block aus den 90ern mit 276HR Compcams Rollernockenwelle, RPM Brücke und Trick Flow Aluköpfen.
Ist meiner Meinung nach ein schöner, sportlicher Straßenmotor, der untenrum trotz etwas scharferer Nocke noch schön Punch hat, den man aber auch drehen kann, was ja speziell mit kurzer HA-Übersetzung und Schaltgetriebe schon Spaß macht
