Systematische Fehlerfindung wegen fehlender Leistung 5.0HO
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Beachte bitte, je genauer Du dein Problem beschreibst, umso weniger Rückfragen wird es geben, bis Dir vielleicht jemand helfen kann. Vergiss nicht zuzufügen, welche Schritte zur Problemlösung Du bisher schon unternommen hast.
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Systematische Fehlerfindung wegen fehlender Leistung 5.0HO
Guten Abend liebe Forumsuser,
Ich möchte euch an meiner Fehlersuche Teil haben lassen. Dem einen oder anderen wird es vielleicht später mal weiterhelfen.
Vorab möchte ich mich schon einmal bei Michael und Daniel für die bisherige Hilfe und die rege Anteilnahme bedanken! Dank diesen zwei konnte ich schon ein bisschen Eingrenzen.
Story...
Mein Motor (siehe Signatur) 5.0HO mit 165cc AFR Heads etc... hat viel viel zu wenig Leistung. Das wurde mir zum ersten mal richtig bewusst, als ich bei Daniel (CandyAplleGT) mitfahren durfte. Bis dato dachte ich, es läge am Vergaser. Nachdem aber nun der 3 Vergaser drauf war kann ich dies schon mal ausschließen. Als ich dann aber in Michaels (68GT500) Falcon mitfahren durfte, war ich mit zweierlei Gefühlen unterwegs. Zum Einen geht Michaels Motor wie Hölle, so, dass ich Tränen in den Augen hatte vor Faszination. Zum Anderen war ich realtiv bedrückt, weil mein Motor nicht mal die Hälfte der Leistung hat. Das bestätigte mir auch Michael.
Hier beginnt nun das Rätsel raten.
Symptome:
- große Leistungsdefizit!!!!
-unruhiger Leerlauf
-schwer einzustellender Vergaser. Holley reagiert kaum auf die Leerlaufeinstellschrauben. Ist sehr schwer anzufetten (Lambdasonde vorhanden!)
Ursachen gibt es viele!!!
Wie geht man(ich) vor?
0. Vakuumlecks suchen via Bremsenreiniger an den entsprechenden Dichtungen --> Erhöhung der Drehzahl --> dann ist das Vakuumleck gefunden
1. Zündung prüfen (OT-Check, Verstellung, Kabel abziehen und Motordrehzahlveränderung beachten)
2. Zündreihenfolge prüfen und schauen ob der Funke schön blau und 1-1,5 cm springen kann
3. Zündkerzen begutachten, Fotos und Elektrodenabstand 0,90-0,95 mm einstellen (falls notwendig)
4. Kompressionstest
5. Kompressionstest mit etwas Öl im jeweiligen Zylinder (wenn es dadurch den Wert erhöht könnten es verschlissene Kolbenringe sein. Die Betonung liegt hier auf "KÖNNTE", dann muss der Motor wohl auf das nächste Übermas)
6. Falls der Kompressionstest auffäligkeiten zeigt : Einstellen der Ventile
7. Kompressionstest , wenn ok, dann...
8. Testfahrt
Wenn es bis dato ok ist. Dann ist der Fehler gefunden anonsten weitermachen mit.
9. Nockenwelle genau (und damit meine ich richtig mit Gradscheibe usw.) einmessen, evtl sind die Steuerzeiten daneben.
10. Kompressionstest, wenn ok, dann...
11. Testfahrt
Wenn es dann immernoch nicht passt, dann muss man tiefer in den Motor
-Begonnen habe ich mit der Überprüfung der genauen 5.0HO Zündreihenfole --> Check
-Zündanlage gecheckt! Klasse Funke. Springt 1,5 cm über
-Einzeln die Kabel abgezogen, mit jeweiliger Motordrehzahlveränderung --> alle Zylinder laufen mit
-Oberer Totpunkt gesucht und überprüft ob er mit der Makierung auf dem Pulley passt --> Check(evtl 1-2° daneben)
-Zündung abgeblitzt --> 12° statisch, bei 3000RPM ohne Unterdruck 34° --> passt auch
-Heute kam der erste Kompressionstest dran. Alle Kerzen raus und dann Zylinder für Zylinder 20mal komprimieren lassen bis sich nichts mehr an der Anzeige getan hat.
Zylinder 1 - 155 PSI
Zylinder 2 - 145 PSI
Zylinder 3 - 147 PSI
Zylinder 4 - 160 PSI !!!!!!!!
Zylinder 5 - 150 PSI
Zylinder 6 - 150 PSI
Zylinder 7 - 140 PSI
Zylinder 8 - 140 PSI
Schlecht sind die Werte zwar nicht, aber eigentlich sollten bei den Komponenten 160 PSI anliegen, was lediglich bei Zylinder 4 der fall war.
Was kann es nun sein?
Blowby test war ok. Also eigentlich keine Kolbenringe, wobei Zylinder 7 und 8 die schlechtesten waren dazu auch noch sehr ölig am Gewinde (siehe Bild) Kerze 8 war sogar nass (glaube kein Wasser, roch ölig) an der Elektrode (keine Zündung?)
Nun was kann es dann sein? --> Motor baut keinen Verbrennungsdruck auf oder kann ihn nicht halten --> Steuerzeiten oder Ventileinstellung
-Falsch eingestellte Ventile? Verbaut sind CompCam Kipphebel (orangene), Hydros und Rollernockenwelle. --> Dies wird der nächste Schritt sein. Ventile einstellen!!!
-Falsch eingemessene Nockenwelle. Verbaut ist eine Ford Racing E303. Eingebaut wurde sie indem der 1 Zylinder auf OT gestellt, das originale kleine Ritzel unten auf die Kurbelwelle, so, dass der Punkt auf dem Ritzel auf 12 Uhr zeigt. Danach Nockenwellenritzel drauf und so verdreht dass der Punkt auf 6 Uhr zeigt. Beide Punkte liegen gegenüber. Das ist die grobe Einbaumaßnahme. Leider habe ich mir damals nicht die Zeit genommen eine Gradscheibe in die Hand zu nehmen und sie genau einzumsessen. Wenn ich nur 4° daneben liege, dann wäre es gar nicht so schlimm. Bei dem Leistungsdefizit muss es aber viel viel mehr sein. Zudem habe ich einen extrem unruhigen Leerlauf!
Weiter im Text...
Morgen bzw. heute werde ich die Ventile einstellen, wieder einen Kompressionstest durchführen. Dann wird wieder alles zusammen gebaut und es wird im Bereich der Ansaugspinne nach Vakuumlecks gesucht. (Erklärt aber nicht das Leistungsdefizit, da bei höheren Drehzahlen ein kleines Leck nicht mehr ins Gewicht fällt!)
Was mir aufgefallen ist, ist, dass die Abständer der Elektroden zwischen 1,31-1,58mm liegen. Ich habe mal gelesen, es sollen lediglich 0,90-0,95mm sein. Die Zündkerzen habe ich alle mal abfotografiert.
Die Reihenfolge der BIlder 1-8 entspricht den Zündkerzen 1-8
Tja, das ist der momentane Stand, der mich total verzweifeln lässt!!!!!!
Vielleicht hat der eine oder andere noch ein paar Ideen!
Wünsch euch viel Spass beim Mitlesen und hoffentlich beim Mithelfen!
Viele Grüße,
Christoph
Ich möchte euch an meiner Fehlersuche Teil haben lassen. Dem einen oder anderen wird es vielleicht später mal weiterhelfen.
Vorab möchte ich mich schon einmal bei Michael und Daniel für die bisherige Hilfe und die rege Anteilnahme bedanken! Dank diesen zwei konnte ich schon ein bisschen Eingrenzen.
Story...
Mein Motor (siehe Signatur) 5.0HO mit 165cc AFR Heads etc... hat viel viel zu wenig Leistung. Das wurde mir zum ersten mal richtig bewusst, als ich bei Daniel (CandyAplleGT) mitfahren durfte. Bis dato dachte ich, es läge am Vergaser. Nachdem aber nun der 3 Vergaser drauf war kann ich dies schon mal ausschließen. Als ich dann aber in Michaels (68GT500) Falcon mitfahren durfte, war ich mit zweierlei Gefühlen unterwegs. Zum Einen geht Michaels Motor wie Hölle, so, dass ich Tränen in den Augen hatte vor Faszination. Zum Anderen war ich realtiv bedrückt, weil mein Motor nicht mal die Hälfte der Leistung hat. Das bestätigte mir auch Michael.
Hier beginnt nun das Rätsel raten.
Symptome:
- große Leistungsdefizit!!!!
-unruhiger Leerlauf
-schwer einzustellender Vergaser. Holley reagiert kaum auf die Leerlaufeinstellschrauben. Ist sehr schwer anzufetten (Lambdasonde vorhanden!)
Ursachen gibt es viele!!!
Wie geht man(ich) vor?
0. Vakuumlecks suchen via Bremsenreiniger an den entsprechenden Dichtungen --> Erhöhung der Drehzahl --> dann ist das Vakuumleck gefunden
1. Zündung prüfen (OT-Check, Verstellung, Kabel abziehen und Motordrehzahlveränderung beachten)
2. Zündreihenfolge prüfen und schauen ob der Funke schön blau und 1-1,5 cm springen kann
3. Zündkerzen begutachten, Fotos und Elektrodenabstand 0,90-0,95 mm einstellen (falls notwendig)
4. Kompressionstest
5. Kompressionstest mit etwas Öl im jeweiligen Zylinder (wenn es dadurch den Wert erhöht könnten es verschlissene Kolbenringe sein. Die Betonung liegt hier auf "KÖNNTE", dann muss der Motor wohl auf das nächste Übermas)
6. Falls der Kompressionstest auffäligkeiten zeigt : Einstellen der Ventile
7. Kompressionstest , wenn ok, dann...
8. Testfahrt
Wenn es bis dato ok ist. Dann ist der Fehler gefunden anonsten weitermachen mit.
9. Nockenwelle genau (und damit meine ich richtig mit Gradscheibe usw.) einmessen, evtl sind die Steuerzeiten daneben.
10. Kompressionstest, wenn ok, dann...
11. Testfahrt
Wenn es dann immernoch nicht passt, dann muss man tiefer in den Motor
-Begonnen habe ich mit der Überprüfung der genauen 5.0HO Zündreihenfole --> Check
-Zündanlage gecheckt! Klasse Funke. Springt 1,5 cm über
-Einzeln die Kabel abgezogen, mit jeweiliger Motordrehzahlveränderung --> alle Zylinder laufen mit
-Oberer Totpunkt gesucht und überprüft ob er mit der Makierung auf dem Pulley passt --> Check(evtl 1-2° daneben)
-Zündung abgeblitzt --> 12° statisch, bei 3000RPM ohne Unterdruck 34° --> passt auch
-Heute kam der erste Kompressionstest dran. Alle Kerzen raus und dann Zylinder für Zylinder 20mal komprimieren lassen bis sich nichts mehr an der Anzeige getan hat.
Zylinder 1 - 155 PSI
Zylinder 2 - 145 PSI
Zylinder 3 - 147 PSI
Zylinder 4 - 160 PSI !!!!!!!!
Zylinder 5 - 150 PSI
Zylinder 6 - 150 PSI
Zylinder 7 - 140 PSI
Zylinder 8 - 140 PSI
Schlecht sind die Werte zwar nicht, aber eigentlich sollten bei den Komponenten 160 PSI anliegen, was lediglich bei Zylinder 4 der fall war.
Was kann es nun sein?
Blowby test war ok. Also eigentlich keine Kolbenringe, wobei Zylinder 7 und 8 die schlechtesten waren dazu auch noch sehr ölig am Gewinde (siehe Bild) Kerze 8 war sogar nass (glaube kein Wasser, roch ölig) an der Elektrode (keine Zündung?)
Nun was kann es dann sein? --> Motor baut keinen Verbrennungsdruck auf oder kann ihn nicht halten --> Steuerzeiten oder Ventileinstellung
-Falsch eingestellte Ventile? Verbaut sind CompCam Kipphebel (orangene), Hydros und Rollernockenwelle. --> Dies wird der nächste Schritt sein. Ventile einstellen!!!
-Falsch eingemessene Nockenwelle. Verbaut ist eine Ford Racing E303. Eingebaut wurde sie indem der 1 Zylinder auf OT gestellt, das originale kleine Ritzel unten auf die Kurbelwelle, so, dass der Punkt auf dem Ritzel auf 12 Uhr zeigt. Danach Nockenwellenritzel drauf und so verdreht dass der Punkt auf 6 Uhr zeigt. Beide Punkte liegen gegenüber. Das ist die grobe Einbaumaßnahme. Leider habe ich mir damals nicht die Zeit genommen eine Gradscheibe in die Hand zu nehmen und sie genau einzumsessen. Wenn ich nur 4° daneben liege, dann wäre es gar nicht so schlimm. Bei dem Leistungsdefizit muss es aber viel viel mehr sein. Zudem habe ich einen extrem unruhigen Leerlauf!
Weiter im Text...
Morgen bzw. heute werde ich die Ventile einstellen, wieder einen Kompressionstest durchführen. Dann wird wieder alles zusammen gebaut und es wird im Bereich der Ansaugspinne nach Vakuumlecks gesucht. (Erklärt aber nicht das Leistungsdefizit, da bei höheren Drehzahlen ein kleines Leck nicht mehr ins Gewicht fällt!)
Was mir aufgefallen ist, ist, dass die Abständer der Elektroden zwischen 1,31-1,58mm liegen. Ich habe mal gelesen, es sollen lediglich 0,90-0,95mm sein. Die Zündkerzen habe ich alle mal abfotografiert.
Die Reihenfolge der BIlder 1-8 entspricht den Zündkerzen 1-8
Tja, das ist der momentane Stand, der mich total verzweifeln lässt!!!!!!
Vielleicht hat der eine oder andere noch ein paar Ideen!
Wünsch euch viel Spass beim Mitlesen und hoffentlich beim Mithelfen!
Viele Grüße,
Christoph
1966er Fastback A-Code GT, 1991er 5.0 HO, 165er AFR Alu-Köpfe, Fächer, 650 Holly DP, Edelbrock RPM Performence Spinne, Flowmaster, C4 Automatik
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- Beiträge: 201
- Registriert: So 15. Mai 2011, 16:22
Re: Systematische Fehlerfindung wegen fehlender Leistung 5.0
Hallo Christoph,
du hast schon wirklich viel abgeprüft - respekt!
Die Kompression müsste schon wirklich mies sein, um der Grund für die fehlende Leistung zu sein.
Dann würde man das als Zischen (Ventile undicht) oder als Klappern (Kolbenkipper) wahrnehmen können. Bis dahin dürfte sich das aber nicht großartig in Drehmoment / Leistung bemerkbar machen.
Bei Dir scheint der Fehler irgendwo in der Mechanik vergraben zu sein, denn er läuft ja soweit ganz gut.
Einen Gemischfehler hättest Du längst schon mit den Lambdasonden gefunden und die Zündung passt ja auch.
Was einen massiven Einfluss hat, sind aber die Steuerzeiten bzw. alles, was die Zylinderfüllung beim Ansaugen verändern könnte.
Daher checken:
- Steuerzeiten (Steuerkette i.O.?)
- Ventilhub (Machen die Ventile den richtigen Hub -> eingelaufene NoWe?, passen die Stöselstangen & Kipphebel?)
- Abgasanlage (ausreichende Querschnitte, Fächerkrümmer?, Position Übersprecher, Vergleich mit Daniel und Michael)
Ein hoher Abgasgegendurck schnürt einen Motor ebenso ein, als wenn der Vergaser nicht öffnen würde!
Ich weiss, dass diese Dinge nicht auf die Schnelle gemacht sind, aber sie sollten gemacht werden um sicher zu sein, dass die Mechanik des Motors gesund ist.
Viel Erfolg und Gruß
Martin
du hast schon wirklich viel abgeprüft - respekt!
Die Kompression müsste schon wirklich mies sein, um der Grund für die fehlende Leistung zu sein.
Dann würde man das als Zischen (Ventile undicht) oder als Klappern (Kolbenkipper) wahrnehmen können. Bis dahin dürfte sich das aber nicht großartig in Drehmoment / Leistung bemerkbar machen.
Bei Dir scheint der Fehler irgendwo in der Mechanik vergraben zu sein, denn er läuft ja soweit ganz gut.
Einen Gemischfehler hättest Du längst schon mit den Lambdasonden gefunden und die Zündung passt ja auch.
Was einen massiven Einfluss hat, sind aber die Steuerzeiten bzw. alles, was die Zylinderfüllung beim Ansaugen verändern könnte.
Daher checken:
- Steuerzeiten (Steuerkette i.O.?)
- Ventilhub (Machen die Ventile den richtigen Hub -> eingelaufene NoWe?, passen die Stöselstangen & Kipphebel?)
- Abgasanlage (ausreichende Querschnitte, Fächerkrümmer?, Position Übersprecher, Vergleich mit Daniel und Michael)
Ein hoher Abgasgegendurck schnürt einen Motor ebenso ein, als wenn der Vergaser nicht öffnen würde!
Ich weiss, dass diese Dinge nicht auf die Schnelle gemacht sind, aber sie sollten gemacht werden um sicher zu sein, dass die Mechanik des Motors gesund ist.
Viel Erfolg und Gruß
Martin
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1961er Vespa VNB 2T
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Re: Systematische Fehlerfindung wegen fehlender Leistung 5.0
Hallo Martin,
Michael hat mir schon mitgeteilt, dass die Kompressionswerte ok sind... Hmmmm...
Abgasanlage ist eigentlich groß genug. Habe Fächerkrümmer, 2,5' Anlage mit H-Pipe und Flowmaster Endtöpfen verbaut. Daran dürfte es also nicht liegen.
Die Nockenwelle ist vielleicht 500km jung und ebenso die Steuerkette. Diese Teile hatte ich beim Tausch der Zylinderkopfdichtung ersetzt.
Da der Motor ein Crate Engine aus den USA ist und schon im Auto verbaut war, kann ich dir gar nicht sagen, was für Stößelstangen verbaut sind. Genauso wenig wie die Kipphebel. Hab nur ein Bild von den Kipphebeln
Viele Grüße,
Christoph
Michael hat mir schon mitgeteilt, dass die Kompressionswerte ok sind... Hmmmm...
Abgasanlage ist eigentlich groß genug. Habe Fächerkrümmer, 2,5' Anlage mit H-Pipe und Flowmaster Endtöpfen verbaut. Daran dürfte es also nicht liegen.
Die Nockenwelle ist vielleicht 500km jung und ebenso die Steuerkette. Diese Teile hatte ich beim Tausch der Zylinderkopfdichtung ersetzt.
Da der Motor ein Crate Engine aus den USA ist und schon im Auto verbaut war, kann ich dir gar nicht sagen, was für Stößelstangen verbaut sind. Genauso wenig wie die Kipphebel. Hab nur ein Bild von den Kipphebeln
Viele Grüße,
Christoph
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Re: Systematische Fehlerfindung wegen fehlender Leistung 5.0
sorry... Doppelpost
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Re: Systematische Fehlerfindung wegen fehlender Leistung 5.0
Guten Abend liebes Forum,
folgende Sachen habe ich heute erledigt:
Noch einmal OT bestimmt und gegengecheckt. Passt immernoch
Alle Kerzen raus und die Abstände auf ca 0,95-1,05mm eingestellt.
Alle Zündkabel noch mal neu drauf, Verteiler neu eingesteckt, Verteilerfinger auf 1 Uhr und dann der entsprechenden Zündreihenfolge des HO 1-3-7-2-6-5-4-8 .
Fehler ist immernoch vorhanden. Keinerlei Leistung!!! Grrrrrr
Das EInstellen der Ventile habe ich nicht auf die Reihe bekommen. Das werde ich nach meinem Urlaub machen! Vielleicht fällt mir da was ein!
Fazit für den heuteigen Tag : Absolut erfolgreich! Jetzt kann ich wenigstens mit Sicherheit sagen, dass es an der Zündung und an den Einstellungen der Zündung definitiv nicht liegt!!!! Zwar wäre es mir anders lieber gewesen, aber naja... Schrauben macht ja schließlich spass!
Viele Grüße,
Christoph
folgende Sachen habe ich heute erledigt:
Noch einmal OT bestimmt und gegengecheckt. Passt immernoch
Alle Kerzen raus und die Abstände auf ca 0,95-1,05mm eingestellt.
Alle Zündkabel noch mal neu drauf, Verteiler neu eingesteckt, Verteilerfinger auf 1 Uhr und dann der entsprechenden Zündreihenfolge des HO 1-3-7-2-6-5-4-8 .
Fehler ist immernoch vorhanden. Keinerlei Leistung!!! Grrrrrr
Das EInstellen der Ventile habe ich nicht auf die Reihe bekommen. Das werde ich nach meinem Urlaub machen! Vielleicht fällt mir da was ein!
Fazit für den heuteigen Tag : Absolut erfolgreich! Jetzt kann ich wenigstens mit Sicherheit sagen, dass es an der Zündung und an den Einstellungen der Zündung definitiv nicht liegt!!!! Zwar wäre es mir anders lieber gewesen, aber naja... Schrauben macht ja schließlich spass!
Viele Grüße,
Christoph
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Re: Systematische Fehlerfindung wegen fehlender Leistung 5.0
Automat oder Schalter? Ein nicht passender Wandler kann enorm Leistung schlucken, da kann der Motor gehen wie Sau aber hinten kommt nichts an.
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Re: Systematische Fehlerfindung wegen fehlender Leistung 5.0
Hi Rebel,
den Wandler habe ich bis jetzt noch nicht betrachtet. Sollte er aber zu träge sein, bzw zu viel Schlupf aufweisen, dann würde wenigstens der Motor laut aufheulen, bzw hoch drehen. Das ist nicht der Fall.
Aber eine mögliche Fehlerquelle ist es und will ich auch vorerst nicht ausschließen. Danke für den Tipp.
Viele Grüße,
Christoph
den Wandler habe ich bis jetzt noch nicht betrachtet. Sollte er aber zu träge sein, bzw zu viel Schlupf aufweisen, dann würde wenigstens der Motor laut aufheulen, bzw hoch drehen. Das ist nicht der Fall.
Aber eine mögliche Fehlerquelle ist es und will ich auch vorerst nicht ausschließen. Danke für den Tipp.
Viele Grüße,
Christoph
1966er Fastback A-Code GT, 1991er 5.0 HO, 165er AFR Alu-Köpfe, Fächer, 650 Holly DP, Edelbrock RPM Performence Spinne, Flowmaster, C4 Automatik
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Re: Systematische Fehlerfindung wegen fehlender Leistung 5.0
Mir bleibt aber auch nichts erspart
Als ich heute ins Auto steigen wollte - schloss meine Tür nicht mehr. Ok... Abdeckung weg und gangbar gemacht. Dann drücke ich den Türöffner aussen und ... "KNACK"... Jetzt ist mir der Druckzylinder von der Tür auseinander gefallen. Grrrrrr....
Hat jemand noch einen rumfahren?
Viele Grüße,
Christoph
Als ich heute ins Auto steigen wollte - schloss meine Tür nicht mehr. Ok... Abdeckung weg und gangbar gemacht. Dann drücke ich den Türöffner aussen und ... "KNACK"... Jetzt ist mir der Druckzylinder von der Tür auseinander gefallen. Grrrrrr....
Hat jemand noch einen rumfahren?
Viele Grüße,
Christoph
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Re: Systematische Fehlerfindung wegen fehlender Leistung 5.0
Ditsen hat geschrieben:Mir bleibt aber auch nichts erspart
Als ich heute ins Auto steigen wollte - schloss meine Tür nicht mehr. Ok... Abdeckung weg und gangbar gemacht. Dann drücke ich den Türöffner aussen und ... "KNACK"... Jetzt ist mir der Druckzylinder von der Tür auseinander gefallen. Grrrrrr....
Hat jemand noch einen rumfahren?
Viele Grüße,
Christoph
Hallo Christoph,
ich schaue heute mal nach. Kann sein, das ich noch einen kompletten alten Türgriff habe.
Melde mich sobald ich heute Nachmittag/Abend in der Garage war.
Gruss
Holger
Als ich heute ins Auto steigen wollte - schloss meine Tür nicht mehr. Ok... Abdeckung weg und gangbar gemacht. Dann drücke ich den Türöffner aussen und ... "KNACK"... Jetzt ist mir der Druckzylinder von der Tür auseinander gefallen. Grrrrrr....
Hat jemand noch einen rumfahren?
Viele Grüße,
Christoph
Hallo Christoph,
ich schaue heute mal nach. Kann sein, das ich noch einen kompletten alten Türgriff habe.
Melde mich sobald ich heute Nachmittag/Abend in der Garage war.
Gruss
Holger
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Holger
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2017er Mustang Conv.
06er Ford Fusion
Re: Systematische Fehlerfindung wegen fehlender Leistung 5.0
Sorry, habe den alten Türgriff wohl doch verschrottet.
Gruss
Holger
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Holger
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Holger
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