Neuaufbau 351C Roller vs. Hyd. FT

Akut ein Problem?

Moderatoren: SqlMaster, T5owner, TripleT

Forumsregeln
Beachte bitte, je genauer Du dein Problem beschreibst, umso weniger Rückfragen wird es geben, bis Dir vielleicht jemand helfen kann. Vergiss nicht zuzufügen, welche Schritte zur Problemlösung Du bisher schon unternommen hast.
Benutzeravatar
schuschi
Beiträge: 1237
Registriert: Di 16. Okt 2012, 22:20
Clubmitglied: Ja
Fuhrpark: 1969 Mustang Convertible 351C
1970 Mustang Sportsroof 351C Project
1971 Dodge Charger 383
Ford Transit 350T 3.2 TDCI(DeTranse Zweitwohnsitz)
Volvo XC90 (Frauenversteher)
Jeep Wrangler(Alltags Mopar)

Neuaufbau 351C Roller vs. Hyd. FT

Beitrag von schuschi »

Gent’s,

ich habe eine Frage zum Neuaufbau eines Motors.
Es geht um die Sinnhaftigkeit für einen Umbau auf Rollernockenwelle bzw. darum, die originale Hydraulische FT drin zu lassen bzw. gegen eine moderat schärfere zu tauschen.

Ausgangsbasis ist ein 351C short block.
Es sollen AL-Köpfe(CHI 2V 190cc intake runner) mit eine relativ hohen Verdichtung bzw. 60 cc Brennkammern verbaut werden.
Da ich dished Kolben verbaut habe, die ich ggf. weiter nutzen möchte gehe davon aus, dass ich am Ende bei einer Kompression ca. 10:1 raus kommen werde.
Ich habe eine Set Harland Sharp Roller Kipphebel die ich ebenfalls einbauen möchte.

Der Motor soll kein Rennmotor werden, d.h. eine Drehzahl über 6.500 rpm schließe ich aus. Im Normalbetrieb drehe ich meinen Motor (sehr selten)bis max. 4.500 – 5.000 U/min.
Der Motor soll irgendwo zwischen 350- 400 PS leisten wobei mein Augenmerk eher auf Drehmoment liegt.
Ich denke das ich es mit den Köpfen/Headers/Spinnen/H-Pipe recht gut hin bekomme.

An meinem restlichen Drive Train möchte ich eigentlich keine Änderungen vornehmen.
D.H. FMX/Wandler und 9“ Achse sollen bleiben.

Die Vorteile die ich bei eine Roller Nocke sehe sind:
Reduzierte Reibung und macht den Motor Drehfreudiger und sogt dafür die Ventile weiter zu öffnen.
Eine Rolle Nocke ermöglich auch Drehzahlen oberhalb von 7.500 rpm.

Nachteil ist der Preis und der notwendige Umbau am Block.

Frage:

Macht eine Rollernocke für die von mir beschrieben Anwendung Sinn oder lieber das vorhandene System lassen bzw. optimieren.?
Für eine Empfehlung bzgl. der Nockenwellen Parameter bin ich auch dankbar.
Bild

Yesterday's History. Tomorrow's a Mystery. So live for today.
(Caroll Shelby)

Gruß
schuschi (Bernd)
Benutzeravatar
68GT500
Beiträge: 9423
Registriert: Do 13. Mär 2008, 20:37
Clubmitglied: Ja
Fuhrpark: - 64 Falcon Sprint
- 64 Falcon Squire
- 65 GT Convertible
- 65 K-Code Hardtop
- 66 T5 K-Code GT Convertible
- 68 GT 500
- 23 Tesla M3LR

Re: Neuaufbau 351C Roller vs. Hyd. FT

Beitrag von 68GT500 »

Hi Bernd,

Du wirfst einige Dinge völlig durcheinander..

Rollerwelle ist nicht gleich Rollerwelle!

Mechanische Rollerwellen haben den Vorteil der höheren Drehzahlgrenzen - ja! Aber nur in Verbindung mit extremen Federdrücken.
Sie laufen mit extrem steilen Rampen, hohem Lift & relativ großem Ventilspiel, was harte Schläge verursacht.
Durch die hohen Drücke und die extremen Belastungen ist die Lebenserwartung von so was eher im Bereich unter 10.000km anzusiedeln - wenn überhaupt.
So was macht auf der Straße Null Sinn.

Hydraulische Rollerwellen sind extra für den Einsatz in Straßenmotoren konzipiert worden. Diese benötigen nur moderate Federdrücke (aber deutlich härter als Flat Tappet), haben aber immer noch steilere Rampen, was eine bessere Füllung bei gleichen Steuerzeiten ermöglicht. Steilere Rampen erzeugen härtere Impulse im Ansaug & Auspufftrakt, so kann durch eine gute Abstimmung noch mehr Leistung erzeugt werden.
Ja, weniger Reibung hat sie auch.
Hohe Federdrücke & hydraulischer Ventilspielausgleich & hoher Lift und hohe Drehzahlen schließen sich normalerweise aus. Daher ist das Limit bei diesen Nocken so bei ca 6300 zu sehen.

Es gibt spezielle Retro Fit Lifter, die Veränderungen am Block unnötig machen.
Bild

http://howardscams.com/i-24077891-howar ... fters.html

Bei der Nocke auf folgende Werte achten:
- Duration @ .050 nicht mehr als 220
- Lobe sep. mindestens 112
- Lift unter .550"

Bei den guten Chi Köpfen stellt sich natürlich die Frage ob eine Rollerwelle tatsächlich notwendig ist...

Aber Du weißt ja, das Beste ist immer der größte feind des Guten...

mfg

Michael
Kaum ist alles "Idioten-sicher" gemacht, schlägt die Evolution zu und liefert einen "besseren Idioten".
BildBildBild
Benutzeravatar
schuschi
Beiträge: 1237
Registriert: Di 16. Okt 2012, 22:20
Clubmitglied: Ja
Fuhrpark: 1969 Mustang Convertible 351C
1970 Mustang Sportsroof 351C Project
1971 Dodge Charger 383
Ford Transit 350T 3.2 TDCI(DeTranse Zweitwohnsitz)
Volvo XC90 (Frauenversteher)
Jeep Wrangler(Alltags Mopar)

Re: Neuaufbau 351C Roller vs. Hyd. FT

Beitrag von schuschi »

Hi Michael,

danke für die Infos und die Erklärung!

Standard beim Cleve ist doch eine Hydraulic Flat Tappet, die würde ich auch am liebsten lassen oder gegen eine leicht schärfere tauschen.
Die Parameter hast du mir ja bereits geschrieben.

Wie gesagt ich baue keinen Rennmotor und die Leistung die mein aktuell verbauter und leicht modifizierter 351C 2V bringt reicht eigentlich vollkommen aus um mich in Angst und schrecken zu versetzen.

Nur habe ich gerade eine günstige Gelegenheit um relativ günstig an die Köpfe zu kommen und einen umgebohrten short block rumliegen.
Die Firma mit der ich das machen möchte fragt mich aber was ich für eine Nocke habe um die Köpfe entsprechend auslegen zu können.
Ich denke es geht denen dabei geht es um die Ventilfedern die sie verwenden sollen.
Deshalb muss ich jetzt erst mal Grundsätzlich entscheiden was ich mache und deshalb meine Fragen.
Ich meine nichts falsch zu machen wenn ich denen sage das ich bei der Hyd. FT bleibe. Natürlich limitiere ich damit die max. Performance die ich aber auch nicht anstrebe sonst müsste ich auch über andere Köpfe nachdenken.

Ich brauche eine Entscheidungshilfe und deine/eure Erfahrung unter Berücksichtigung der u.g. Aspekte/Parameter.
Bild

Yesterday's History. Tomorrow's a Mystery. So live for today.
(Caroll Shelby)

Gruß
schuschi (Bernd)
TBHH
Beiträge: 913
Registriert: So 6. Mär 2016, 09:32
Fuhrpark: '70 Mach1
'70 Grandé
'86 F350
'16 GT 5.0

Re: Neuaufbau 351C Roller vs. Hyd. FT

Beitrag von TBHH »

ICH würde IMMER auf eine Rollerwelle umrüsten, die höheren Kosten kann man an den Köpfen einsparen, da bringen im Strassenbetrieb Rollerkipphebel nämlich gar nichts.
Der Grund, warum ich IMMER auf eine Rollerwelle (mit seriennahen Steuerzeiten!) umrüsten würde ist schlicht und einfach das Motoröl.
Lunati hat übrigens eine entsprechende Welle. Aktuell habe ich eine Howards, aber die ist von den Steuerzeiten schärfer als die von Lunati, hat aber den Vorteil, dass sie eine Gusswelle ist und der Verteilerantrieb nicht gewechselt werden muss.
Die abgebildeten Lifter hab ich auch drin, der RIESENvorteil ist 'reinwerfen und gut, keine weiteren Umbaumassnahmen erforderlich.


Gruss
Theo
Benutzeravatar
stang-fan69
Beiträge: 3104
Registriert: Do 29. Mär 2007, 11:30
Clubmitglied: Ja
Fuhrpark: 69 Mustang Grande 351W
92 Mustang GT 5.0 Convertible
93 Mustang GT 5.0 Cobra R Clone
72 Ford Fairmont XY GT 351C

Re: Neuaufbau 351C Roller vs. Hyd. FT

Beitrag von stang-fan69 »

TBHH hat geschrieben:ICH würde IMMER auf eine Rollerwelle umrüsten, die höheren Kosten kann man an den Köpfen einsparen, da bringen im Strassenbetrieb Rollerkipphebel nämlich gar nichts.
Der Grund, warum ich IMMER auf eine Rollerwelle (mit seriennahen Steuerzeiten!) umrüsten würde ist schlicht und einfach das Motoröl.
Lunati hat übrigens eine entsprechende Welle. Aktuell habe ich eine Howards, aber die ist von den Steuerzeiten schärfer als die von Lunati, hat aber den Vorteil, dass sie eine Gusswelle ist und der Verteilerantrieb nicht gewechselt werden muss.
Die abgebildeten Lifter hab ich auch drin, der RIESENvorteil ist 'reinwerfen und gut, keine weiteren Umbaumassnahmen erforderlich.


Gruss
Theo
Das würde ich auch so unterschreiben.

Für meinen Stroker verwende ich auch "nur" die Serienkipphebel. ich hab mir eine Rollerwelle von Flowtechinduction (Ed Curtis) schleifen lassen. Die Eckdaten sind:

0.550 Lift, 218° intake und 230° exhaust Duration @0.50, 112 LSA. Verdichtung mit den 4V closed Chamber sind ca. 10,5:1, Das Ganze mit 393ci Strokerkit.

Die 230 Auslass sind evtl. etwas heftig, aber da schauen wir mal wie sich das Ganze fährt.

Aufgrund der Rollerlifter hab ich die Pushrod-Länge mit dem "Length-Checker" überprüft, rausgekommen sind 7,7", ich hab mich dann für 7,75" entschieden, das entspricht wohl auch einem Chevy-Motor (ich glaube dem Standard-Smallblock), insofern wären die Dinger auch im Ersatz-fall relativ einfach zu bekommen, im Verglaich zu einer exotischeren Länge.
Köpfe und Decks wurden bei meinem Motor aber geringfügig abgezogen (ich glaube je ein Zehntel)

Über die Charakteristik des Motor kann ich aber noch nix sagen, steht noch aufm Ständer neben dem Auto. :mrgreen: Das wird frühestens nächstes Jahr was.
Viele Grüsse

Andi
Bild
Benutzeravatar
Boss Hoss
Beiträge: 1154
Registriert: So 24. Jan 2010, 11:22
Clubmitglied: Ja
Fuhrpark: -
1969 BOSS 302, Acapulco Blue
1969 BOSS 429, Wimbledon White (Sold)
1970 BOSS 302 Clone, Grabber Blue (Sold)
1972 DeTomaso Pantera, Black
1986 Porsche 944 Turbo, Silver (Sold)
1995 TVR Griffith 500 HC, Apache Orange

Re: Neuaufbau 351C Roller vs. Hyd. FT

Beitrag von Boss Hoss »

Ich habe die CHI 2V Köpfe mit 60cc Brennraum bei meinem letzten Projekt auf dem Cleve in meinem DeTomaso verbaut. Ich habe mir bei Bullet Cams eine hydraulische Rollerwelle nach meinen Vorgaben schleifen lassen. Intake 220 und Exhaust 230, LSA 114 (der Cleveland mag es nicht so scharf). Lift 0,611 damit die Köpfe ihr Potential entfalten können. Ergebnis auf dem Chassis Dyno: 410 PS bei 5.900 U/min und 540 Nm bei 3.400 U/min. Und das mit den eher restriktiven Ansa Serien Dämpfern. Die Fahrbarkeit ist sehr gut, der Motor zieht noch im 5. Gang ab 1.500 U/min sauber und kraftvoll durch, kein ruckeln und stottern. Bin sehr zufrieden mit meiner Auslegung. Wie das mit Deinem Automatik Getriebe zusammen passt, kann ich allerdings nicht sagen. Grundsätzlich sollte man auf der Einlaßseite nicht zu aggressiv sein wegen des Ansprechverhaltens, dafür den Auslaß eher etwas früher aufmachen, da der Cleve hier leichte Schwächen hat und ihm sonst bei höheren Drehzahlen die Luft aus geht. LSA nicht unter 112.

Bullet Cams wirbt damit, dass man bei ihren Rollerwellen jedes Ritzelmaterial auf dem Verteiler verwenden kann. Ob das stimmt kann ich so nicht bestätigen, ich habe ein Stahl Ritzel drauf und damit auf 5.0000 Km zumindest noch kein Problem gehabt.

Was Michael zu den mechanischen Rollerwellen sagt kann ich nur bestätigen. So was ist für Rennmotore und hält auf der Straße manchmal keine 3.000 Km.

Mein Fazit: Ich würde die Mehrkosten für die hydraulische Rollerwelle immer wieder akzeptieren.
Grüße

Jens


Mitglied im Bild
Benutzeravatar
schuschi
Beiträge: 1237
Registriert: Di 16. Okt 2012, 22:20
Clubmitglied: Ja
Fuhrpark: 1969 Mustang Convertible 351C
1970 Mustang Sportsroof 351C Project
1971 Dodge Charger 383
Ford Transit 350T 3.2 TDCI(DeTranse Zweitwohnsitz)
Volvo XC90 (Frauenversteher)
Jeep Wrangler(Alltags Mopar)

Re: Neuaufbau 351C Roller vs. Hyd. FT

Beitrag von schuschi »

Männer,

danke für die Daten und eure Expertise. Macht die Entscheidung nicht leichter.
Nachdem ich die Roller Rockers aber schon habe sollen die auch verbaut werden.
Werde berichten was ich mache.
Bild

Yesterday's History. Tomorrow's a Mystery. So live for today.
(Caroll Shelby)

Gruß
schuschi (Bernd)
Benutzeravatar
schuschi
Beiträge: 1237
Registriert: Di 16. Okt 2012, 22:20
Clubmitglied: Ja
Fuhrpark: 1969 Mustang Convertible 351C
1970 Mustang Sportsroof 351C Project
1971 Dodge Charger 383
Ford Transit 350T 3.2 TDCI(DeTranse Zweitwohnsitz)
Volvo XC90 (Frauenversteher)
Jeep Wrangler(Alltags Mopar)

Re: Neuaufbau 351C Roller vs. Hyd. FT

Beitrag von schuschi »

Hallo Jens,

was hast du für Kolben beim De-Tomaso verbaut? Ich gehe davon aus, dass es kein Stroker ist!?
Bild

Yesterday's History. Tomorrow's a Mystery. So live for today.
(Caroll Shelby)

Gruß
schuschi (Bernd)
Benutzeravatar
Boss Hoss
Beiträge: 1154
Registriert: So 24. Jan 2010, 11:22
Clubmitglied: Ja
Fuhrpark: -
1969 BOSS 302, Acapulco Blue
1969 BOSS 429, Wimbledon White (Sold)
1970 BOSS 302 Clone, Grabber Blue (Sold)
1972 DeTomaso Pantera, Black
1986 Porsche 944 Turbo, Silver (Sold)
1995 TVR Griffith 500 HC, Apache Orange

Re: Neuaufbau 351C Roller vs. Hyd. FT

Beitrag von Boss Hoss »

Ja, das ist kein Stroker. Ich habe Keith Black Hypereutectic Kolben drin mit 13cc dish. Das wäre nicht meine erste Wahl gewesen, aber der Vorbesitzer hatte diese verbaut und den Kurbeltrieb dynamisch wuchten lassen. Da die Kolben erst ca. 3.000 Meilen gelaufen waren und ein Umwuchten auf schwerere Schmiedekolben sehr aufwendig gewesen wäre, hatte ich mich entschlossen die Dinger wieder zu verwenden. Wenn der Ring Gap passend ausgelegt ist, dann sollten die auch keinen Ärger in einem Straßen Motor machen. Mit den kleinen Brennräumen der CHI Köpfe (58cc) bin ich dann wieder über 10:1 Verdichtung. Die wichtige dynamische Verdichtung liegt mit meiner Nockenwelle noch über 7,4:1. Das passt. Der Vorbesitzer hatte zwar viel Geld, aber wenig Verstand. Der Motor war ursprünglich ein Paradebeispiel dafür wie man mit viel Geld möglichst viel Leistung vernichten kann. Eine Ansammlung teurer und schlecht kombinierter Komponenten, bzw. Umbauten.
Grüße

Jens


Mitglied im Bild
Benutzeravatar
schuschi
Beiträge: 1237
Registriert: Di 16. Okt 2012, 22:20
Clubmitglied: Ja
Fuhrpark: 1969 Mustang Convertible 351C
1970 Mustang Sportsroof 351C Project
1971 Dodge Charger 383
Ford Transit 350T 3.2 TDCI(DeTranse Zweitwohnsitz)
Volvo XC90 (Frauenversteher)
Jeep Wrangler(Alltags Mopar)

Re: Neuaufbau 351C Roller vs. Hyd. FT

Beitrag von schuschi »

Danke Jens!

Ich habe mir mal die Hydraulic Roller Nocken von COMP CAM angeschaut aber da ist wohl nichts dabei was euren Empfehlungen entspricht, bei Lunati bin ich fündig geworden:

Sollte es eine Hyrc. Roller werden:

Advertised Duration (Int/Exh): 262/270
Duration @ .050 (Int/Exh): 211/219
Gross Valve Lift (Int/Exh): .559/.559
LSA/ICL: 112/106
Valve Lash (Int/Exh): Hyd/Hyd
RPM Range: 1600-5600

Advertised Duration (Int/Exh): 272/280
Duration @ .050 (Int/Exh): 221/229
Gross Valve Lift (Int/Exh): .593/.611
LSA/ICL: 112/106
Valve Lash (Int/Exh): Hyd/Hyd
RPM Range: 1600-5600

Bei Eine Hydc. FT wäre die wohl interessant:

Advertised Duration (Int/Exh): 256/262
Duration @ .050 (Int/Exh): 213/219
Gross Valve Lift (Int/Exh): .524/.540
LSA/ICL: 112/108
Valve Lash (Int/Exh): Hyd/Hyd
RPM Range: 1000-5200

Advertised Duration (Int/Exh): 280/290
Duration @ .050 (Int/Exh): 219/229
Gross Valve Lift (Int/Exh): .505/.505
LSA: 114
Valve Lash (Int/Exh): Hyd/Hyd
RPM Range: 1,500-5,000
Bild

Yesterday's History. Tomorrow's a Mystery. So live for today.
(Caroll Shelby)

Gruß
schuschi (Bernd)
Antworten

Zurück zu „Technik“