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Der TÜV, der TÜV....... wer kann mir helfen?

Verfasst: Mi 14. Jul 2010, 14:58
von 1967Markus
.

Hallo zusammen,

mein erstes aufeinandertreffen mit dem TÜV war leider nicht so
erfolgreich wie ich mir das vorgestellt habe. Jetzt bräuchte ich etwas Hilfe:

1. die Motorkennung ist nicht eingestempelt, so weiß der Prüfer nicht
welche Maschine eingebaut ist - wer weiß wo ich die am Motor finden kann ?
2. die hinteren Steckachsen haben an der Radaufnahme einen ganz leichten
Ölverlust (ist an beiden Seiten gleichviel) - ist das normal, oder sollte ich
die Simmerringe austauschen ?
3. die Datenblätter vom FMCOG (danke trotzdem Ralf) reichen dem Prüfer nicht
(sind nicht akreditiert ... oder so Ähnlich hat der Schnarcher gesagt) - wie hieß
nochmal der TÜV ler der die für 80 EUROS rausrückt ?
4. meine Originalen US-Weißbandreifen gefallen dem Prüfer nicht, haben angeblich
keine Tragfähigkeits- und Geschwindigkeitsangaben - Wer weiß was, neu machen ?
auch neue Felgen?
5. ein in den USA neu eingesetztes Bodenblech vorn LH war nur genietet, hat der
Heini leider gesehen - da Hilft wohl nur neu machen (hab gerade bei RSB bestellt)

Ansonsten war der Prüfer ja (Gottseidank !!!!! ) zufrieden mit meinem Pferdle 67 er Convertible 289/2

Über eure Anregungen und Tips würde ich mich freuen.

Gruß
Markus


PS. Also das mit der Motornummer habe ich jetzt schon, glaube ich, im Forum gefunden (hinterm Anlasser)
.

Re: Der TÜV, der TÜV....... wer kann mir helfen?

Verfasst: Mi 14. Jul 2010, 16:06
von 69ShelbyGT500
... ist keine Motornummer, sondern nur eine Gussnummer und den TÜVler will ich sehen, der mit der Gussnummer was anfangen kann.

Mein Tipp:
Den Wagen technisch i.O. bringen und einen neuen TÜV suchen.

Re: Der TÜV, der TÜV....... wer kann mir helfen?

Verfasst: Mi 14. Jul 2010, 18:12
von 1967Markus
Wer weiß den wo ein Vernünftiger TÜV zu finden ist der sich mit Mustangs auskennt
und nich so ganz peniebel ist?
Raum Oberhausen, Essen, Recklinghausen, Gelsenkirchen.

Markus

Re: Der TÜV, der TÜV....... wer kann mir helfen?

Verfasst: Do 15. Jul 2010, 22:31
von Rotte 13
Hallo Markus,

versuch es mal in Wesel. Der Roy fährt dort immer hin. Roy war auch mit meinem Mustang dort im Juni 2009. Wenn ich das alles so lese hier im Forum, dann werde ich wohl nächstes Jahr auch dort hin fahren. Ich komme aus Gladbeck, Wesel ist also nicht direkt um die Ecke, lohnt sich aber wahrscheinlich doch. Aus Borken ist es auch nicht zu weit!

Gruß
Ralf

Re: Der TÜV, der TÜV....... wer kann mir helfen?

Verfasst: Do 26. Aug 2010, 17:36
von 1967Markus
Hallo Ralf,

danke für deinen Tip "TÜV Wesel". Der kennt sich wenigstens mit einem Mustang aus.
Der hat auch nicht so rumgezickt von wegen Motornummer, Fahrgestellnummer etc.
Muß jetzt nur noch einen porösen Bremsschlauch austauschen und ein paar Kleinigkeiten
die auf der sehr kurzen Mängelliste stehen, und schon kann ich mir die Plakette und das "H"
abholen kommen.
Ich würde dir auch raten zum nächsten TÜV Termin den Weg nach Wesel in Kauf zu nehmen.

Gruß
Markus

Re: Der TÜV, der TÜV....... wer kann mir helfen?

Verfasst: So 29. Aug 2010, 23:09
von Hamburger
Hallo Markus,

die Simmerringe an der Hinterachse solltest Du auf jeden Fall austauschen. Öl und Bremse ist immer eine unglückliche Kombination. Allerdings wirst Du dann um den Austausch der Belege nicht herumkommen.

Der Arbeitsaufwand und die Kosten sind aber durchaus überschaubar. (die eigene Sicherheit ist es allemal wert...)

Beste Grüße

Markus (Hamburger)

Re: Der TÜV, der TÜV....... wer kann mir helfen?

Verfasst: Do 9. Sep 2010, 17:30
von 1967Markus
Hallo,

ich bin am Dienstag zur Nachprüfung in Wesel gewesen, alles OK "ohne erkennbare Mängel"
stand auf dem Prüfbericht Und das H gabs noch dazu.

Sogar in Klein vorne kleines Krad, hinten Leichtkraftrad/Trekker




Das kleine Bitterchen am Ende war, das ich den Wagen zur Prüfung beim TÜV
stehengelassen habe (Wartezeit) und als ich Ihn wieder abholen wollte sprang
er nicht an, d.h. es tat sich gar nichts mehr. Weder der Magnet zog an noch
sonst was, nur wenn ich der Zündschlüssel zum Starten drehte ging die "Brakes"
Warnleuchte an . Ich habe dann mit einer Zange direkt den Magnetschalter
überbrückt (an den Pluspol und gleichzeitig an den Magnetschalter gehalten)
wobei die Zündung auf an stand, und der Wagen sprang ohne Probleme an.
Die Brakes Warnlampe war auch wieder aus. Was kann das denn für ein Fehler sein???

Gruß Markus

Re: Der TÜV, der TÜV....... wer kann mir helfen?

Verfasst: Do 9. Sep 2010, 20:47
von 69ShelbyGT500
1967Markus hat geschrieben:....Ich habe dann mit einer Zange direkt den Magnetschalter
überbrückt (an den Pluspol und gleichzeitig an den Magnetschalter gehalten)
wobei die Zündung auf an stand, und der Wagen sprang ohne Probleme an.
Die Brakes Warnlampe war auch wieder aus. Was kann das denn für ein Fehler sein???

Gruß Markus

Prinzipiell hast Du den Fehler schon eingekreist.
Entweder kommt kein Plus vom Zündschloss auf einem der beiden kleinen Kontakte an ( einfach mal ein Kabel nehmen und vom Plus der Batterie an die kleinen Komntakte gehen und sehen ob der Magnetschalter anzieht ).

Ggf. mal mit einer Prüflampe testen ob Plus über Zündschloss ankommt.

Ansonsten ist meistens der Magnetschalter defekt.

Re: Der TÜV, der TÜV....... wer kann mir helfen?

Verfasst: Fr 19. Nov 2010, 23:22
von Peter
Hallo,
das gleiche Problem habe ich auch, aber warum leuchtet Brakes? und es tut sich nichts mit dem Anlasser?
Grüße Peter

Re: Der TÜV, der TÜV....... wer kann mir helfen?

Verfasst: Mi 24. Nov 2010, 22:01
von Peter
Hallo Markus,
ich habe die gleichen Probleme wie du, wie überbrücke ich den Magnetschalter genau ?
Von Plus der Batterie oder von Plus des Schalters ?
Und bitte wie weiter, an die kleinen Anschlüsse ? welchen, oder den Anschluss an dem Schalter wo das Kabel zum Anlasser geht ?
Danke
Grüße Peter