Cowl Vents Restauration an 68er Convertible
Verfasst: Mi 8. Apr 2015, 20:57
Hallo an alle Bastler,
hier möchte ich Euch mein Winterprojekt noch vorstellen. Bei den meisten von uns ist das neuralgische Problem mit den Cowl Vents sehr wohl gefürchtet, also wurde meine Laune auch nicht besser, als ich jetzt nach 3 Jahren nasser Füße und Elektrik beschloss das Problem anzugehen.
Als erstes holte ich mir einen Kostenvoranschlag bei einem Oldtimerrestaurator aus der Nähe in OWL, der dann mit ca. 4000-5000 Euro ausfiel
Dann also selber machen!!
Tipps und Teile holte ich mir bei Präsi Ralf und las einige Male das Eckhard Projekt.
Ein Freund aus unserem Ami-Stammtisch hat eine KFZ Werkstatt, sodass ich auf eine Hebebühne, Profiequipment und eine super Heizung!!zurückgreifen konnte.
Meine Idee war es jetzt das Pony selber zu zerlegen und wieder zusammenzubauen. Mein Schrauber sollte dann die Blecharbeiten durchführen, ein Glaser die Scheibe aus-und wieder einbauen und ein Lacker vor Ort alles schick machen.
Für das Zerlegen habe ich einen ganzen Tag gebraucht, der Glaser hat für das Entfernen der Scheibe mit den Zierleisten 20 min gebraucht.
Tag 2 ging komplett für das Aufbohren der unzähligen Schweißpunkte drauf ( echte Sch...maloche).
Zum Vorschein kam dann auch der Grund für die nassen Füße( siehe Fotos) ein Zylinder komplett weggegammelt, der andere zum Großteil, ein bisschen Rost, einige abgebrochene Halter des Heizungskasten und angerostete Wischergestänge, der Rahmen des Wasserkastens war auch zum Großteil zerbröselt.




Nach ein paar Tagen Pause und das Warten auf Teile hat mein Schrauber dann an drei Tagen alles geschweißt und angepasst.

Schließlich kam das Auto zum Lacker, wo er eine Woche verbrachte.
Neben des Windleitbleches hat er den Scheibenrahmen und die neue Motorhaube (super Passform!!) lackiert.

Mitte März konnte ich dann das total verdreckte Pony wieder zusammen bauen. Das hat ein komplettes Wochenende gedauert und mir den fast letzten Nerv geraubt. Zum Schluss kam dann nochmals der Glaser und hat die Scheibe mit neuer Dichtung wieder eingeklebt.


Der Zusammenbau des Inneren incl. neuen Dashboards und der anschließenden Grundreinigung machten das Projekt komplett. Im Zuge des Umbaus habe ich das Hamsterrad des Heizungskasten ersetzt, die Reste der Klimaanlage rausgeschmissen und ein bisschen Kabelsalat sortiert.

So sieht ein fast 50 Jahre alter Lautsprecher aus.

Tierische Unterstützung hatte ich auch manchmal:

Kommt abschließend noch die Abrechnung:
Autoservice Thomas Scheunemann aus Minden-Leteln nahm für die Schweißarbeiten und alle technischen Hilfen den Freundschaftspreis von 500,- EUR, die Firma Top-Lack aus Minden-Leteln 650,- für die Lackierarbeiten und der Glaser für Ein-und Ausbau der Windschutzscheibe 170,-
Vielen Dank auch an meinen Mustangkumpel Martin (fährt allerdings Plastikauto:-) ) für die Schrauberhilfe.
Alles in Allem bin ich jetzt froh mal endlich ohne nasse Füße oder Cowl-Cover fahren zu können.
Der nächste Weg geht jetzt zum Gutachter um noch ein paar Euronen mehr auf dem Papier zu haben
Für alle, die dieses Projekt noch vor sich haben, Ärmel hoch und in die Hände gespuckt!!
In diesem Sinne
hier möchte ich Euch mein Winterprojekt noch vorstellen. Bei den meisten von uns ist das neuralgische Problem mit den Cowl Vents sehr wohl gefürchtet, also wurde meine Laune auch nicht besser, als ich jetzt nach 3 Jahren nasser Füße und Elektrik beschloss das Problem anzugehen.
Als erstes holte ich mir einen Kostenvoranschlag bei einem Oldtimerrestaurator aus der Nähe in OWL, der dann mit ca. 4000-5000 Euro ausfiel

Tipps und Teile holte ich mir bei Präsi Ralf und las einige Male das Eckhard Projekt.
Ein Freund aus unserem Ami-Stammtisch hat eine KFZ Werkstatt, sodass ich auf eine Hebebühne, Profiequipment und eine super Heizung!!zurückgreifen konnte.
Meine Idee war es jetzt das Pony selber zu zerlegen und wieder zusammenzubauen. Mein Schrauber sollte dann die Blecharbeiten durchführen, ein Glaser die Scheibe aus-und wieder einbauen und ein Lacker vor Ort alles schick machen.
Für das Zerlegen habe ich einen ganzen Tag gebraucht, der Glaser hat für das Entfernen der Scheibe mit den Zierleisten 20 min gebraucht.
Tag 2 ging komplett für das Aufbohren der unzähligen Schweißpunkte drauf ( echte Sch...maloche).
Zum Vorschein kam dann auch der Grund für die nassen Füße( siehe Fotos) ein Zylinder komplett weggegammelt, der andere zum Großteil, ein bisschen Rost, einige abgebrochene Halter des Heizungskasten und angerostete Wischergestänge, der Rahmen des Wasserkastens war auch zum Großteil zerbröselt.




Nach ein paar Tagen Pause und das Warten auf Teile hat mein Schrauber dann an drei Tagen alles geschweißt und angepasst.

Schließlich kam das Auto zum Lacker, wo er eine Woche verbrachte.
Neben des Windleitbleches hat er den Scheibenrahmen und die neue Motorhaube (super Passform!!) lackiert.

Mitte März konnte ich dann das total verdreckte Pony wieder zusammen bauen. Das hat ein komplettes Wochenende gedauert und mir den fast letzten Nerv geraubt. Zum Schluss kam dann nochmals der Glaser und hat die Scheibe mit neuer Dichtung wieder eingeklebt.


Der Zusammenbau des Inneren incl. neuen Dashboards und der anschließenden Grundreinigung machten das Projekt komplett. Im Zuge des Umbaus habe ich das Hamsterrad des Heizungskasten ersetzt, die Reste der Klimaanlage rausgeschmissen und ein bisschen Kabelsalat sortiert.

So sieht ein fast 50 Jahre alter Lautsprecher aus.

Tierische Unterstützung hatte ich auch manchmal:

Kommt abschließend noch die Abrechnung:
Autoservice Thomas Scheunemann aus Minden-Leteln nahm für die Schweißarbeiten und alle technischen Hilfen den Freundschaftspreis von 500,- EUR, die Firma Top-Lack aus Minden-Leteln 650,- für die Lackierarbeiten und der Glaser für Ein-und Ausbau der Windschutzscheibe 170,-
Vielen Dank auch an meinen Mustangkumpel Martin (fährt allerdings Plastikauto:-) ) für die Schrauberhilfe.

Alles in Allem bin ich jetzt froh mal endlich ohne nasse Füße oder Cowl-Cover fahren zu können.
Der nächste Weg geht jetzt zum Gutachter um noch ein paar Euronen mehr auf dem Papier zu haben

Für alle, die dieses Projekt noch vor sich haben, Ärmel hoch und in die Hände gespuckt!!
In diesem Sinne