M U S T A N G - I N S I D E

Hallo geneigter Leser,

...wer kann für mich, bzw. für meinen Sohn im Vorfeld dieses Fahrzeug begutachten?
...hier der Link: http://suchen.mobile.de/auto-inserat/bm ... res=EXPORT
...am 31.August würde ich dann auf der Rückfahrt von Birrfeld (CH) das Fahrzeug selber anschauen und würde die Dienste des Mechanikers noch einmal benötigen
...dieser Tag ist ein Sonntag
...die Arbeit ist nicht für "lau" und wird selbstverständlich vergütet

Gruß Günter

Hallo Günter,

wir sind hier ein Mustangforum und kein BMW Forum!

Da alle Themen (sogar off Topic im Smalltalk Bereich verboten ist) sich rund um das
Thema Mustang beschäftigen sollen, bitte zukünftig daran halten, dass wir dem Pony "treu" bleiben.

Ich werde Deinen Post noch bis morgen stehen lassen, danach löschen.

Bitte zukünftig einhalten.

@ all --> solche Beiträge werden zukünftig direkt gelöscht.

Danke.

Hallo Timo,

...diese Thematik war mir voll bewusst
...aber - jemand der sich Mustangs auskennt, könnte ggf. auch bei einer BMW Beratung mithelfen
...dies war der Gedanke und die Suche nach einem Mechaniker im Raum Emmendingen
...aber trotzdem danke

Gruß Günter

Hi Günter,
ich schreibe noch schnell etwas bevor der Timo mit der Löscherei beginnt .
Ich habe mir vor 30 Jahren ( mit 23 ), zwei dieser wunderschönen Autos als vermeintliches Schnäppchen zugelegt. Die beiden Boliden waren damals 10 und 11 Jahre alt und dermaßen verranzt,
daß einem Hören und Sehen verging . Ich glaube das alles Schlechte was sich damals bei Karmann angesammelt hatte in den Coupes von BMW verbaut wurde.
Guckt euch das Auto intensiv an, wenn Rost einen Namen hat, dann CS!
Legt besonderen Augenmerk auf die Federdome vorn und hinten, die geschweissten Kotflügel vorne lassen sich genauso gut reparieren wie die Cowl Vents an unseren Ponys
Bei meinen beiden Coupes waren alle A-Säulen im Bereich hinter den Kotflügeln so fertig,da konnte man nur den Kopf schütteln. Die Kolben der Scheibenbremsen neigen zum festsetzen.
Den gesamten Boden genau angucken, Kofferraum inkl. Tank ebenso. Alles was von BMW kam war OK. Das Interieor war zu der Zeit vom feinsten und der 6 Zylinder war, bei entsprechender Pflege und
Wartung, das beste was es auf dem deutschen Markt gab.
Viel Glück und Erfolg bei der Besichtigung
Gruß und

Hallo Martin,

...auf genau diese "Meldung" hatte ich gehofft ja wirklich, denn die Jugend will nicht hören
...oder auf eine positive Resonanz über das Fahrzeug

Gruß Günter

PS. Ach noch was: Heute erreichten mich mehrere Anrufe und E-Mails über die "Löschaktion" von Timo
...ich möchte hier gar nicht die "Nickeligkeiten" wiedergeben
...aber der größte Teil der Resonanz war nur UNVERSTÄNDNIS über die angekündigte Löschung meines Hilferufes

Hi Günter,

da Du wahrscheinlich mit einem Mustang zur Besichtigung fährst sehe ich einen Zusammenhang zu unseren Ponys sehr wohl hergestellt.

Da sind viele andere Threads, die wesentlich weiter vom Thema Mustang entfernt sind...

Martins Erläuterungen kann ich mich nur anschließen!

Das Haupt-Problem bei diesen Autos ist eindeutig Rost.

Problem ist einerseits - wie bereits Erläutert - die Mangelhafte Rostvorsorge.

Anderseits auch die ganz miese Qualität der Bleche selbst - Ursache dafür war ein viel zu hoher Schrott Anteil bei der Herstellung.

mfg

Michael

Hallo Michael,

...danke für deine Meinung zum Thema
...du hast genau richtig getippt, die Fahrt, wenn sie denn stattfinden wird, erfolgt mit einem MUSTANG
...denn ich habe gar keine anderen Autos
...meine BMW's habe ich alle verkauft bzw. verschenkt

Grüße und bis Birrfeld - Günter

PS. Deine Düsen sind schon eingepackt.

68GT500 hat geschrieben:
Anderseits auch die ganz miese Qualität der Bleche selbst - Ursache dafür war ein viel zu hoher Schrott Anteil bei der Herstellung.

Ja, diese Erklärung wird immer wieder gern genommen um manches Fehlverhalten in der blechverarbeitenden Industrie zu kaschieren, wird aber auch durch mehrfaches Wiederholen nicht richtiger!

Ob der Stahl klassisch hergestellt wird, in dem erst im Hochofen aus Eisenerz unter der Zugabe von Koks und anderen Stoffen Roheisen produziert wird, welches anschließend im Schmelzofen geschmolzen wurde oder ob der Stahl modern im Elektro-Lichtbogenofen aus 100% Eisenschrott erschmolzen wird, spielt keine Rolle. Wichtig ist, was danach passiert!

Wenn die Stahlindustrie in den Öl-Krisenjahren zu Beginn der Siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts Blechplatinen für den Karosseriebau mangels Nachfrage der großen Automobilhersteller erst auf Halde produzierte und diese angerosteten Lagerbleche dann von den preisgetriebenen Vorgängern eines José Ignacio López billig aufgekauft wurden, dann wundert die schlechte Rostbeständigkeit dieser Bleche wenig. Wurden sie unbehandelt in die großen Karosseriepressen gelegt, sahen sie nach dem Pressvorgang sogar metallisch blank aus; trotzdem haben diese Hochdruckpressen einen Teil des an der Oberfläche haftenden Eisenoxyds - landläufig als Rost bezeichnet - tief in die Atomstruktur der Platine eingepresst. Schon damals kannte man das Phänomen, dass die Karosseriebleche praktisch von innen heraus rosteten. Auffällig war dies bei vielen Karosseriebetrieben, die für die großen Automobilhersteller Auftragsarbeiten durchführten, oder bei südeuropäischen, finanziell chronisch klammen Automobilwerken. Mangelhafte Konservierungstechnik und immer geringere Blechstärken trugen natürlich auch noch dazu bei.

Wie so oft; es liegt nicht am verwendeten Basismaterial sondern daran, was man daraus macht.

Gruß
Frank