Wiki-Brot

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Badekappe
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Beitrag von Badekappe »

Da es ja einige Gastleser beim Rhein-Main-Stammtisch gibt, habe ich mal einen kleinen Auszug aus Wikipedia eingestellt.
Hoffentlich klärt sich hierdurch die eine oder andere Frage ;)
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Brot (ahd. prôt) ist ein traditionelles Nahrungsmittel, das aus einem Teig aus gemahlenem Getreide (Mehl), Wasser, einem Triebmittel und meist weiteren Zutaten gebacken wird. Es zählt zu den Grundnahrungsmitteln. Das feste, dunkle Äußere des Brotes heißt Kruste oder Rinde. Das Innere ist die Krume. Brotkrümel heißen auch Brosamen (aus dem Mittelhochdeutschen) oder Brösel. Die meisten Brotteige können auch in Form kleinerer, etwa handtellergroßer Portionen als Brötchen gebacken werden.

Geschichte

Nördlich der Alpen wurden bereits vor 30.000 Jahren Getreide gemahlen, wie Funde aus Russland und Tschechien belegen.[4] Vor ca. 10.000 Jahren begann der Mensch dann mit dem systematischen Anbau von Getreide zur eigenen Ernährung. Ursprünglich wurde das Getreide gemahlen und mit Wasser vermengt als Brei gegessen. Später wurde der Brei auf heißen Steinen oder in der Asche als Fladenbrot gebacken. Vermutlich sind gebackene Fladen schon frühzeitlichen, nomadischen Völkern bekannt gewesen. Aus wildem Getreide und anderen Zutaten gekochter Brei wurde auf heißen Steinen getrocknet und war so haltbar und transportierbar.

Zwei Erfindungen haben das Brotbacken entscheidend verändert: Die eine war der Bau von Backöfen. Auf den Steinen lassen sich nur flache Brote backen. Ein runder Laib muss beim Backen von der Hitze ganz umschlossen sein, damit er gleichmäßig durchbacken kann. Die ersten primitiven Öfen bestanden lediglich aus einem Topf, der umgekehrt auf den heißen Stein gestürzt wurde (eine Methode, die heute noch gerne von Pfadfindern am Lagerfeuer praktiziert wird).

Die zweite wichtige Entdeckung, die das Brotbacken grundlegend verändert hat, war die Wirkung von Hefen. Wenn man den ungebackenen Brotteig stehen lässt, sorgen in der Luft vorhandene Hefen für eine Gärung – aus dünnen Teigen wird eine Art vergorenes Getränk, aus dickeren ein Hefeteig, aus dem sich Brot backen lässt, das lockerer und schmackhafter ist, als das aus ungegorenem Teig.

Da es verschiedene Hefepilze gibt, die sich unterschiedlich verhalten, waren diese Prozesse zunächst sehr vom Zufall abhängig. Der Mensch lernte erst im Laufe der Zeit, dies zu steuern, indem er von dem gut gelungenen gegorenen Teig eine kleine Menge vor dem Backen abnahm und diese dem nächsten Teig wieder zusetzte – die Methode der Sauerteiggärung, die noch heute angewendet wird.

Gesäuertes Brot dürfte nach archäologischen Funden schon vor über 5.000 Jahren bekannt gewesen sein, unter anderem in Ägypten, wo schon damals Brot in größerem Maße in Bäckereien hergestellt wurde. Die Ägypter hatten in der Antike auch den Beinamen Brotesser. Sie waren es, die als erste Hefe kultivierten und damit die erste Bäckerhefe verwendeten.

Von den Ägyptern wurden die Backöfen weiter entwickelt, die ersten waren aus Lehm und ähnelten Bienenkörben. Darin konnte eine sehr hohe Hitze erreicht werden, die die im Teig vorhandene Feuchtigkeit augenblicklich in Dampf verwandelt. So wird das Volumen der Brote stark vergrößert und die Krustenbildung verzögert.
Bereits zwischen 2860 und 1500 v. Chr. waren im Land am Nil 30 verschiedene Brotsorten (z. B. Chet-Brot) bekannt. Von Ägypten aus gelangten die Kenntnisse des Brotbackens über Griechenland und das Römische Reich nach Europa. Die Römer bauten die ersten großen Mühlen und waren schon in der Lage, sehr feines Mehl herzustellen. Sie erfanden eine Vorrichtung zum Teigkneten: In einem Trog wurden über eine Mechanik große Rührhölzer bewegt, indem ein Ochse oder ein Sklave darum herum lief.

Nördlich der Alpen wurden Hefeteige zur Brotherstellung (entweder mit Hefe aus der Bierherstellung, die den Kelten seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. bekannt war, oder aber auch aus Hefemischungen wie Sauerteig) ab 713 v. Chr. nachgewiesen.[5][6]
Nach den römischen Grundtechniken wurde mit kleinen Veränderungen in ganz Europa bis ins 19. Jahrhundert hinein Brot gebacken. In vielen Dörfern gab es Gemeinschaftsöfen, in denen einmal in der Woche jeder sein Brot backen konnte.

Eine römische Großbäckerei war schon vor 2000 Jahren in der Lage, 36.000 Kilogramm Brot pro Tag herzustellen. Nach dem Untergang des Römischen Reiches stieg das Weißbrot in den Rang einer Festtags- und Herrenspeise auf. Diese Stellung behielt es in Deutschland bis in die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg und in Russland bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Für die ärmeren Schichten war nur das dunkle Brot erschwinglich.

2013 n. Chr. gelangte aus der Limburger Gegend, Weißbrot (wird häufig auch als Baguette bezeichnet) nach Steinbach im Taunus. Hier versammelten sich eine Gruppe primitiver Pferdebesitzer zum Verzehr. Aufgrund der „geringen“ Mengen des Backwerkes, kam es zu einer Hungersnot im Vordertaunus. Aus der hieraus entstandenen Katastrophe, hat die RMS-Bruderschaft seine Lehren für die Zukunft gezogen. Bei jedem Treffen sollten immer, pro Person, mindestens 5 Stangen
Brot mitgeführt werden
Gruß Rainer
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Joachim Ringelnatz
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sally67
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Re: Wiki-Brot

Beitrag von sally67 »

Hi Rainer,
da kann man nur eins sagen,Vorbildlich recherchiert :!:, besonders der letzte Absatz :lol:.
Armer Dirk ;),und
immer gutes Heimkommen -
Martin aus der Vorderpfalz.

Annerschdwu is annerschd un halt net wie in de Palz.
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Mr.Ed
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Re: Wiki-Brot

Beitrag von Mr.Ed »

:mrgreen:
beste Grüße

Marc

ich bedien hier alle Klischees.....

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Hop Sing
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Re: Wiki-Brot

Beitrag von Hop Sing »

... wo ist der Like-Button?...

:lol: :lol: :lol:
Gruss Dirk

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Doc Pony
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Re: Wiki-Brot

Beitrag von Doc Pony »

sally67 hat geschrieben:Hi Rainer,
da kann man nur eins sagen,Vorbildlich recherchiert :!:, besonders der letzte Absatz :lol:.
Armer Dirk ;),und
Zum Glück heißt er Dirk und nicht Bernd :mrgreen:
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Hop Sing
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Re: Wiki-Brot

Beitrag von Hop Sing »

Doc Pony hat geschrieben:
sally67 hat geschrieben:Hi Rainer,
da kann man nur eins sagen,Vorbildlich recherchiert :!:, besonders der letzte Absatz :lol:.
Armer Dirk ;),und
Zum Glück heißt er Dirk und nicht Bernd :mrgreen:
Macht nur so weiter...
Dann beantrage ich, Bernd als neues Logo für den Stammtisch zu ehmen...
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Gruss Dirk

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odin
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Re: Wiki-Brot

Beitrag von odin »

In einer kleinen Bäckerei, irgendwo in Hessen.........


Oaooh, sinn die Weck weg?? :cry:

Ja, die sinn All all !!

Noch Broot do ??

Koaa Broot do !!

A wer war daonn do do ?? :o :roll:




Hessisch iss oafach geil ! ----------------auf deutsch: Die Sprache in Hessen ist sehr wohlklingend ! :lol: ;)


Gruß
Jens
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Re: Wiki-Brot

Beitrag von 66CON »

Verstehe nur Bahnhof...
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  • Gruß Felix
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odin
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Re: Wiki-Brot

Beitrag von odin »

66CON hat geschrieben:Verstehe nur Bahnhof...

Tja, Felix......

dann lass dir mal Morgen vom großen Jens den Spruch genau erklären. Du bist doch bestimmt auch bei Ralf?

Gruß
Jens
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bird

Re: Wiki-Brot

Beitrag von bird »

66CON hat geschrieben:Verstehe nur Bahnhof...
= isch värstäi när Boanhoaf...


ES gibt von Langensheid ein Übersetzter... Hessich-Deutsch / Deutsch-Hessich

Kann ich nur jedem "nicht Rhein-Mainer/Odenwälder" empfehlen.
Musst meine Holde auch schon lesen um mich zu verstäi :lol:

PS: @ Jens....där Schbruch gehäiert zu moine allärliebsde...aach schun mo e Kewwer-Red geschrewwe?
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