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Re: Tipps zum Petronix-Einbau?
Verfasst: So 16. Aug 2009, 17:21
von Doc Pony
Hi Michael
der Umbau hatte bei mir eine halbe Stunde gedauert und klappte reibungslos.
Wenn wir uns sehen zeig ich dir einen Verschließenen Kontakt,ich hatte den bei 6700 Miles getauscht war eigentlich noch gut hatte aber alles Inkl. Kerzen getauscht.
Nimm dir immer einen Ersatz mit der ADAC kann dir das auch Unterwegs Wechsel falls der Spinnt.
Gruß Marko
ich schick dir noch ein PN
Re: Tipps zum Petronix-Einbau?
Verfasst: Mo 17. Aug 2009, 21:57
von T5owner
Auf die Gefahr hin, mich mal zu outen, ich hätte mal die Zündspule vom Motorblock entfernt und geschaut, ob es dann klappt. Hab schon mal gehört, daß es damit Probleme geben kann, wenn sie so nah am Verteiler ist und der Motor Masseprobleme hat.
Wie gesagt

Re: Tipps zum Petronix-Einbau?
Verfasst: Di 18. Aug 2009, 08:36
von 69ShelbyGT500
T5owner hat geschrieben:Auf die Gefahr hin, mich mal zu outen, ich hätte mal die Zündspule vom Motorblock entfernt und geschaut, ob es dann klappt. Hab schon mal gehört, daß es damit Probleme geben kann, wenn sie so nah am Verteiler ist und der Motor Masseprobleme hat.
Wie gesagt
....... so dumm finde ich die Anmerkung gar nicht .....
Der Pertronix als Elektronikkomponente braucht +12V und wenn keine ordentliche Masse, dann nix gut funkt.
Vor allem, weil doch so viele keine extra Masseleitung an den Motor legen ...
Re: Tipps zum Petronix-Einbau?
Verfasst: Di 18. Aug 2009, 09:19
von T5owner
Na dann leg ich nochmal nach, ich hatte so ein Stottern auch am Anfang direkt nach meinem Erwerb, weil ich gar kein Massekabel vom Motor zur Stirnwand dran hatte, die Masse hat sich der Motor demnach immer irgendwo gesucht über Anlasser, Motoraufhängung oder sonstwo.
Das gleiche tauchte nochmal unterwegs auf, als das Massekabel korrodiert war an der Verbindung zur Stirnwand, ein bißchen drehen und wenden und festziehen und alles war wieder i.O.
Macht die Messebauerfahrung

Re: Tipps zum Petronix-Einbau?
Verfasst: Do 25. Apr 2013, 11:17
von Dude
Update!...Nur 3,5 Jahre später
Da ich aufgrund einiger Arbeiten und Tüv in einer Mustang-Werkstatt vorstellig geworden bin, habe ich die Gelegenheit genutzt und die Petronix mitgenommen, die wir seinerzeit einbauen wollten.
Ergebnis: Das Teil ist kaputt! Das hat mich überascht, weil wir seinerzeit eine 2te ausprobiert hatten, die Stephan dabei hatte. Der blöde Fehler, den wir gemacht haben war: Wir haben nur die Petronix-Kiste getauscht, aber nicht den PVC-Ring mit den 8 Magneten. Und genau das Ding scheint einen Fabrikationsfehler zu beinhalten. Getauscht...Kiste läuft.
Sehr ärgerlich, mal sehen, ob trotz der langen Zeit eine Reklamation bei MustangPartsShop Gehör findet.
Leider habe ich mit Petronix momentan noch das Problem, dass er bei kaltem Motor sehr schlecht anspringt und immer einen spielenden Gasfuß braucht, um irgendwann an zu gehen. Nicht so doll, ohne komplett aufgebautem Öldruck. Dann läuft er ca 1 Minute unruhig und braucht immer Gas , um anzubleiben und danach ist alles ok und er läuft und steht einwandfrei.
Habt ihr Ideen, woran das liegen könnte?
Michael
Re: Tipps zum Petronix-Einbau?
Verfasst: Do 25. Apr 2013, 11:30
von badboy289
Hi,
du beschreibst genau das Motorverhalten wenn man ohne Startautomatik (Choke) kalt startet. Warm sollte er das dann nicht haben.
Re: Tipps zum Petronix-Einbau?
Verfasst: Do 25. Apr 2013, 12:08
von badboy289
Ach und um noch mal bei der Pertronix Anschluss Frage völlig zu verwirren
Q. How to correct a low voltage problem?
A. First, if you have an external ballast resistor, connect the red Ignitor™ wire to the ignition wire
prior to the ballast resistor. Second, if you do not have a ballast resistor you must locate a 12
volt source that is controlled by the ignition switch to connect the red Ignitor™ wire to.
Also keine Ahnung warum Pertronix einmal sagt nicht über 8A beim V8 und dann aber schreibt man soll 12V nehmen vor dem Widerstand,
was ja dann 9,2A bei 13,8V Lima Spannung und 1,5Ohm Spule wären.
Ich denke Pertronix weiss schon das bei laufenden Motor 9,3A fließen, spricht aber der Einfachheit her immer von 12V und baut auch seine Rechnung darauf auf.
Wer hat denn einen Ignitor I an 12V der hops gegangen ist???
Zum Glück hab ich beim Ignitor III nicht solche Probleme
Re: Tipps zum Petronix-Einbau?
Verfasst: Do 25. Apr 2013, 12:39
von 66CON
Da sich mein 67er auch schüttelt (ist nach der Einstellung der Zündung schon besser geworden) möchte ich aber jetzt noch einen Mallory einbauen.
Müßte glaube ich dieser hier sein:
http://mallory-ignition.com/unilite-conversion-kit.html
Wie sieht das mit dem anschließen aus? Einfach nur an die Zündspule?!?! Wie ist das mit dem Wiederstandskabel?
http://mallory-ignition.com/media/instr ... 59_560.pdf
Was muss ich noch beachten? Den Onkel will ich damit momentan nicht belästigen denn der ist gut ausgelastet...
Re: Tipps zum Petronix-Einbau?
Verfasst: Do 25. Apr 2013, 12:54
von 68GT500
Hallo Felix,
eine Mallory Unilite??
Willst Du unbedingt mit dem ADAC Heim?
Der Unilite ist wohl die schlechteste Lösung die es überhaupt gibt, da hat Mallory einfach den Überspannungsschutz für die Elektronik wegrationalisiert, Ergebnis ist dass das Ding unangekündigt im unpassendsten Augenblick stirbt. Danach fährst Du keinen Meter mehr.
Niemals würde ich so einen Dreck irgendwo verbauen.
Suche und behebe die Ursache für das Schütteln - das ist besser und zielführender als an Symptomen "rum zu docktern".
@Michael: Was Du beschreibst ist eine falsch oder nicht funktionierende Startautomatik, das hat rein gar nichts mit der Zündung zu tun.
mfg
Michael
Re: Tipps zum Petronix-Einbau?
Verfasst: Do 25. Apr 2013, 12:57
von badboy289
Hi,
eine Mallory unilite einzubauen ist schon der erste Fehler
Händler haben wohl sehr viele Rückläufer davon (defekte) so ist meine Info.
Ich würde Pertronix III mit überholtem Stock Verteiler nehmen oder den Summit Verteiler der hier vor paar Tagen gepostet würde, eine wohl 100% MSD kopie für 1/3 des Preises.
Oder MSD ready to run sorry ging nicht anders Micha
Oohhh Micha war schneller