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Re: 68ger Fastback - Hinterradbremse blockiert

Verfasst: Do 31. Okt 2013, 13:10
von 2Strokewheeler
Ist es rein technisch so, dass vom Unterdruck/Vakkum des Ansaugtraktes die Membrane vom BKV "aufgeladen" wird?
Ich meine damit, wird eine gewisse Energiemenge im BKV gespeichert? Wenn ja, würde eine Reduzierung vom Unterdruck, z.B. durch ein Ventil in der Vakuumleitung, ja keinen Effekt haben.

rein nach den Hebelgesetzen könntest Du ein kürzeres Bremspedal einbauen oder weniger Spätzle essen.... oder Deine Frau bremsen lassen :mrgreen: :mrgreen:

Hey Urs, is schon klar, dass das Ding millionenfach funktioniert steht ausser Frage.
Aber das Gewicht und die weitverbreitet sichtbare Korrosion von dem Prügel sind einfach nur unterirdisch *grusel*

scharfe Nocke: total geil! Isch lieb dem!

Re: 68ger Fastback - Hinterradbremse blockiert

Verfasst: Do 31. Okt 2013, 13:35
von 2Strokewheeler
Bild

Re: 68ger Fastback - Hinterradbremse blockiert

Verfasst: Do 31. Okt 2013, 13:58
von 67GTA
2Strokewheeler hat geschrieben:Bild

Übersetzungsverhältnis Geber- zu Nehmerzylinder??? :idea: :idea: :idea:

Gruß,
Axel

Re: 68ger Fastback - Hinterradbremse blockiert

Verfasst: Do 31. Okt 2013, 14:00
von 2Strokewheeler
16, 729! :mrgreen:

Radialpumpe :-) kannsch mit nur zwei Zehen bremsen...

Re: 68ger Fastback - Hinterradbremse blockiert

Verfasst: Fr 1. Nov 2013, 12:23
von Whity71
2Strokewheeler hat geschrieben:Ist es rein technisch so, dass vom Unterdruck/Vakkum des Ansaugtraktes die Membrane vom BKV "aufgeladen" wird?
Ich meine damit, wird eine gewisse Energiemenge im BKV gespeichert? Wenn ja, würde eine Reduzierung vom Unterdruck, z.B. durch ein Ventil in der Vakuumleitung, ja keinen Effekt haben.

rein nach den Hebelgesetzen könntest Du ein kürzeres Bremspedal einbauen oder weniger Spätzle essen.... oder Deine Frau bremsen lassen :mrgreen: :mrgreen:

Hey Urs, is schon klar, dass das Ding millionenfach funktioniert steht ausser Frage.
Aber das Gewicht und die weitverbreitet sichtbare Korrosion von dem Prügel sind einfach nur unterirdisch *grusel*

scharfe Nocke: total geil! Isch lieb dem!
Hi,

hier oben im Norden gibt´s so oder so kaum Spätzle.....eigentlich nur Kartoffeln :P
Reduzierung des Unterdrucks (hab ich auch schon dran gedacht).....wie genau soll das gehen .... schon mal jemand gemacht?

Helfen würde ja, wenn das Bremspedal mehr Weg machen müsste....leider keine Ahnung wie!

So finde ich es halt bei plötzlichen Bremsmanövern kritisch.....man neigt ja dann schnell UND kräftig in die Bremse zu langen.

Über ein paar Tip´s wären echt hilfreich!

Gruß Markus

Re: 68ger Fastback - Hinterradbremse blockiert

Verfasst: Fr 1. Nov 2013, 17:15
von DukeLC4
2Strokewheeler hat geschrieben:Bild
Der Plastikbehälter passt aber optisch absolut nicht in den Motorraum. :?
Der originale HBZ ist übrigens aus Guss und nicht lackiert,
deswegen rostet er.
Man könnte ihn bspw. entrosten und mit silbernem Lack lackieren,
dann sieht das auch ordentlich aus.

Gruß
Patrick

Re: 68ger Fastback - Hinterradbremse blockiert

Verfasst: Fr 1. Nov 2013, 19:53
von Schraubaer
Markus, an Deiner Stelle, würde ich die Tips die bisher hier gefallen sind, fast alle in die Tonne treten!!!


Es ist bauartbedingt so, daß das Pony hinten nunmal überbremst! Fast 50 Jahre alter Technikstand, die Physik der Gewichtsverlagerung beim Bremsen und noch einige andere Parameter! In GEWISSEN Grenzen, kann man mit dem Prorpotionvalve dagegensteuern. Aber, welche Fahrbahnsitiationen willst Du da als maßgebend wählen? Eingestellt für Glatteis z.B. bringt Dir heftige Bremsverluste hinten bei sommerlichen Temperaturen, überspitzt gesagt!

Gefummel am Bremskraftverstärker, was ziemlich hohl wäre, ändert einfach nur die Pedalverstärkung, aber NICHTS an der Wirkung Deiner vier Bremsen!

Ich kenne nun Deine Ansprüche an das Pony nicht, nimm es hin, oder bau Dir in einer Fachwerkstatt eine moderne Anlage ein!

:roll: Heiner...

Re: 68ger Fastback - Hinterradbremse blockiert

Verfasst: Fr 1. Nov 2013, 20:47
von 67GTA
Schraubaer hat geschrieben:Markus, an Deiner Stelle, würde ich die Tips die bisher hier gefallen sind, fast alle in die Tonne treten!!!


Es ist bauartbedingt so, daß das Pony hinten nunmal überbremst! Fast 50 Jahre alter Technikstand, die Physik der Gewichtsverlagerung beim Bremsen und noch einige andere Parameter! In GEWISSEN Grenzen, kann man mit dem Prorpotionvalve dagegensteuern. Aber, welche Fahrbahnsitiationen willst Du da als maßgebend wählen? Eingestellt für Glatteis z.B. bringt Dir heftige Bremsverluste hinten bei sommerlichen Temperaturen, überspitzt gesagt!

Gefummel am Bremskraftverstärker, was ziemlich hohl wäre, ändert einfach nur die Pedalverstärkung, aber NICHTS an der Wirkung Deiner vier Bremsen!

Ich kenne nun Deine Ansprüche an das Pony nicht, nimm es hin, oder bau Dir in einer Fachwerkstatt eine moderne Anlage ein!

:roll: Heiner...

Heiner,
wir sind ja von Dir sowohl konstruktiv sinnvolle Ratschläge als auch markige Sprüche gewöhnt. Manchmal auch miteinander verknüpft :lol:

Überbremsen ist aber nicht gleich Überbremsen, wie ich selber auch leider schon feststellen durfte.
Und so wie ich den Verlauf hier lese ist es eine theoretische Diskussion, woran es liegen kann und was man ändern KÖNNTE (es hat niemand gesagt "zieh den Schlauch vo BKV ab und alles ist gut" :shock: )

Fakt ist, daß zumindest MEINE Bremse beim leichten antippen bei niedrigen Geschwindigkeiten verdammt heftig zubeißt und dann bauartbedingt -wie Du richtig schreibst- hinten überbremst.
Hier zumindest KÖNNTE eine Änderung der Pedalverstärkung schon etwas ausmachen. Zumindest was das heftige zupacken angeht.
An der Verteilung wird sich nichts ändern.
ICH werde aber einen Teufel tun, irgendjemandem, dessen schrauberische Ahnung ich nicht kenne zu RATEN an seiner Bremse rumzufuhrwerken. :shock:

Fakt ist auch, daß die Überholung des serienmäßigen Proportioning Valves die Sache etwas verbessert hat.
Durch den Einbau eines zusätzlichen Regelventils wurde die Sache nochmal besser, so daß ich jetzt bei Landstrassentempo und schneller völlig angstfrei auch mal letzte Rille Bremse weil ich weiß, daß es funktioniert.

Lediglich bei Ortsgeschwindigkeit quietscht es dann doch immer wieder wenn sich die Dame im Corsa vor mir sehr kurzfristig entscheidet, doch noch zum Aldi abzubiegen.

Man kann da schon recht viel machen, auch um die Verteilung anzupassen.
Das alles hat aber mehr oder weniger Aufwand zur Folge.
Ich erinnere mich an meine Motorsportzeit mit einem 993 RS und später mit dem GT2...der hatte kein ABS, aber ein Waagebalkensystem.
Das heisst, je einen HBZ für vorne und hinten. Über einen Waagebalken konnte man die Ansteuerung einstellen und so die Bremskraftverteilung zwischen vorne und hinten regeln.
Sieht so aus: http://www.isa-racing.com/index.php/cat ... ystem.html
Zusätzlich kann man dann noch mit HBZ´s unterschiedlicher Durchmesser spielen.
Leider hast Du mit sowas im Strassenverkehr beim TüV keine Chance :D

Aber es gibt, wie ich herausgefunden habe für den Mustang anscheinend Repro-HBZ mit unterschiedlichen Kolbendurchmessern (0,875" bis 1.031").
Und auch RBZ gibt es mit verschiedenen Kolbendurchmessern.
Das kann dann schon einen Einfluß haben.

Wie gesagt, das alles ist mit mehr oder weniger Aufwand verbunden und an die Bremse und Lenkung sollte nur der, der halbwegs weiß was er tut.
Aber deswegen gleich zu sagen "die reden alle nur scheiße, find dich mit Deiner Bremse ab" finde ich jetzt auch nicht ganz korrekt.

Nix für ungut!

Gruß,
Axel

Re: 68ger Fastback - Hinterradbremse blockiert

Verfasst: Fr 1. Nov 2013, 22:54
von Schraubaer
Was soll Markus mit den ganzen technisch ueberfrachteten Abschweifungen anfangen?

Er will Ratschlaege haben, die eine Loesung bringen koennten und keine Aneinandereihungen von vergeblichen Versuchen!

:roll: Heiner...

Re: 68ger Fastback - Hinterradbremse blockiert

Verfasst: Sa 2. Nov 2013, 09:51
von 67GTA
Schraubaer hat geschrieben:Was soll Markus mit den ganzen technisch ueberfrachteten Abschweifungen anfangen?

Er will Ratschlaege haben, die eine Loesung bringen koennten und keine Aneinandereihungen von vergeblichen Versuchen!

:roll: Heiner...
Hat er ja auch bekommen.
Das Verhalten seiner Bremse scheint zu passen, er hat gefragt ob man die Pedalverstärkung noch irgendwie reduzieren kann um das Ansprechverhalten weniger feinfühlig zu machen.
Hast Du dazu andere Ideen ausser Hebelverhältnis, Kolbendurchmesser und BKV?

Gruss,
axel