Problem mit Bremskraftverstärker - Hauptbremszylinder
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Re: Problem mit Bremskraftverstärker - Hauptbremszylinder
Auf dem Bild auf Seite 1 ist kein Schlauch am Rückschlagventil.
Ist das noch der Ist Zustand, oder ist der BKV mittlerweile angeschlossen?
Wenn ja, wo geht der Schlauch dran?
Ist das noch der Ist Zustand, oder ist der BKV mittlerweile angeschlossen?
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LG
Mario

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Re: Problem mit Bremskraftverstärker - Hauptbremszylinder
Ich habe diese Art von BKV bisher nur für den 64-66er gesehen.kiri67 hat geschrieben: ↑Mi 26. Mär 2025, 20:08 Das sieht für mich eher nach diesem universellen Dingern aus. Ich habe den gleichen Bremskraftverstärker mit einem anderen Hauptbremszylinder. Die Befestigung an der Spritzwand ist ja nicht mit diesen Bügeln Standard. Oder?
Hier ein Beispiel
https://www.ebay.de/itm/226485862880?mk ... =WHATS_APP
Der BKV selbst ist sehr klein wenn man ihn gegen den originalen 67+ BKV vergleicht.
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Re: Problem mit Bremskraftverstärker - Hauptbremszylinder
Hab eine Idee, was ist wenn das EinwegVentil kaputt ist und komplett zu ist.
Dann würde ja wenn man das Bremspedal tritt die Membran komprimiert werden und die Luft kann nicht aus dem Einwegventil, ergo muss sie woanders raus.
Ziehe das Ventil mal ab!
Dann würde ja wenn man das Bremspedal tritt die Membran komprimiert werden und die Luft kann nicht aus dem Einwegventil, ergo muss sie woanders raus.
Ziehe das Ventil mal ab!
--Wer später bremst ist länger schnell--
MHU Photographie auf V8-Fabrik.de
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Re: Problem mit Bremskraftverstärker - Hauptbremszylinder
Der Schlauch ist noch nirgends angeschlossen. Später, wenn ich den Motor in Betrieb genommen habe kommt der meines Wissens nach oben ans Saugrohr, um sich dort den Unterdruck zu holen.
Das mit dem Einwegeventil werde ich mal testen. Das würde logisch erklären wieso sich der Druck im BKV aufbaut und sich dann in den HBZ seinen Weg findet.
Vielleicht noch eine hilfreiche Beobachtung: beim Bremse lösen steigen im HBZ im Kreislauf Bremse vorne (großer Vorrat, nah am BKV) Bläschen auf.
Hier noch zwei Bilder aus einem Video gescreenshotted.
Das mit dem Einwegeventil werde ich mal testen. Das würde logisch erklären wieso sich der Druck im BKV aufbaut und sich dann in den HBZ seinen Weg findet.
Vielleicht noch eine hilfreiche Beobachtung: beim Bremse lösen steigen im HBZ im Kreislauf Bremse vorne (großer Vorrat, nah am BKV) Bläschen auf.
Hier noch zwei Bilder aus einem Video gescreenshotted.
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Grüße
Nico
67er Coupé
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Re: Problem mit Bremskraftverstärker - Hauptbremszylinder
Ich bin immer noch bei meiner These, das noch Luft im System ist.
Wie wurde denn nach dem Bench-bleeding entlüftet, Zweimann Pumpmethode, per Überdruck oder Unterdrucksystem?
Wie wurde denn nach dem Bench-bleeding entlüftet, Zweimann Pumpmethode, per Überdruck oder Unterdrucksystem?
LG
Mario

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Re: Problem mit Bremskraftverstärker - Hauptbremszylinder
Absolutely!Red Convertible hat geschrieben: ↑Mi 26. Mär 2025, 22:53 Ich bin immer noch bei meiner These, das noch Luft im System ist.
Gruß
Marino
Marino
Re: Problem mit Bremskraftverstärker - Hauptbremszylinder
Die Luft in den Leitungen ist nicht das Thema.
Ich habe erst den HBZ auf der Werkbank mehrfach in sich entlüftet. Dann habe ich die Leitungen mit Unterdruck vollgezogen. Diese waren vorher komplett leer. Anschließend mit über das Bremspedal nochmal geschaut, ob die Leitungen wirklich vollständig entlüftet sind.
Diesen Prozess habe ich mehrfach durchlaufen, da der vordere Bremskreis immer noch Luft gefördert hat. Im Rahmen der Fehlersuche wurde ausgeschlossen, dass eine Leitung undicht ist, dass der HBZ noch Luft inne hat. Dabei ist dann auch aufgefallen, dass wenn man die Betätigungsstange des BKV fast ganz rein dreht, der HBZ somit nur noch einen sehr kurzen Weg bewegt wird, keine Luft in das System gepumpt wird.
Festgestellt wurde dies, indem ich den benchbleeding Aufbau (durchsichtige Leitungen vom Auslass wieder in den Vorrat) im verbauten Zustand sprich am BKV aufgebaut habe. Natürlich habe ich den HBZ vorher wieder auf der Werkbank entlüftet..
Ergebnis: Ja, es wird Luft gefördert, wenn der Stößel weiter als 20% rausgedreht ist. Das fördern der Luft hört auch nicht auf, je öfter man betätigt.
Wieso nun die Luft nur bei einem weiter als 20% herausgeschraubten Stößel in den BKV gefördert wird, kann ich mir nur so erklären, dass der Druck zu einem bestimmten Betätigungszeitpunkt im BKV entsteht und der HBZ zu diesem Zeitpunkt betätigt sein muss, sodass die Luft eindringen kann. Ist der BKV auf grund des sehr kurzen Betätigungsweges zu dem Zeitpunkt wieder geschlossen, entweicht der Druck anderswo.
Sollte das wirklich das Problem sein, könnte angeschlossner Unterdruck vom Motor das Problem lösen, was mir jedoch nicht ganz geheuer wäre, da ich dann bei Unterdruckverlust einen Bremskraft Verlust befürchten müsste.
Die Idee mit dem 1-Wege Ventil finde ich sehr interessant und ich werde dem mal nachgehen.
Ich habe erst den HBZ auf der Werkbank mehrfach in sich entlüftet. Dann habe ich die Leitungen mit Unterdruck vollgezogen. Diese waren vorher komplett leer. Anschließend mit über das Bremspedal nochmal geschaut, ob die Leitungen wirklich vollständig entlüftet sind.
Diesen Prozess habe ich mehrfach durchlaufen, da der vordere Bremskreis immer noch Luft gefördert hat. Im Rahmen der Fehlersuche wurde ausgeschlossen, dass eine Leitung undicht ist, dass der HBZ noch Luft inne hat. Dabei ist dann auch aufgefallen, dass wenn man die Betätigungsstange des BKV fast ganz rein dreht, der HBZ somit nur noch einen sehr kurzen Weg bewegt wird, keine Luft in das System gepumpt wird.
Festgestellt wurde dies, indem ich den benchbleeding Aufbau (durchsichtige Leitungen vom Auslass wieder in den Vorrat) im verbauten Zustand sprich am BKV aufgebaut habe. Natürlich habe ich den HBZ vorher wieder auf der Werkbank entlüftet..
Ergebnis: Ja, es wird Luft gefördert, wenn der Stößel weiter als 20% rausgedreht ist. Das fördern der Luft hört auch nicht auf, je öfter man betätigt.
Wieso nun die Luft nur bei einem weiter als 20% herausgeschraubten Stößel in den BKV gefördert wird, kann ich mir nur so erklären, dass der Druck zu einem bestimmten Betätigungszeitpunkt im BKV entsteht und der HBZ zu diesem Zeitpunkt betätigt sein muss, sodass die Luft eindringen kann. Ist der BKV auf grund des sehr kurzen Betätigungsweges zu dem Zeitpunkt wieder geschlossen, entweicht der Druck anderswo.
Sollte das wirklich das Problem sein, könnte angeschlossner Unterdruck vom Motor das Problem lösen, was mir jedoch nicht ganz geheuer wäre, da ich dann bei Unterdruckverlust einen Bremskraft Verlust befürchten müsste.
Die Idee mit dem 1-Wege Ventil finde ich sehr interessant und ich werde dem mal nachgehen.
Grüße
Nico
67er Coupé
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Re: Problem mit Bremskraftverstärker - Hauptbremszylinder
Hi zusammen,
das grundlegende Problem ist, dass es ein völlig falsches Setup für einen 67er ist!!!
Der ursprüngliche Gedanke war doch bestimmt die Bremsleistung zu verbessern - das hier bewirkt genau das Gegenteil.
Es wurden irgendwelche "universal Teile" zu einem Set zusammengeworfen - da braucht man sich nicht zu wundern, dass es nicht funktioniert.
So sieht ein Umbaukit für einen 67er aus:
mfg
Michael
das grundlegende Problem ist, dass es ein völlig falsches Setup für einen 67er ist!!!
Der ursprüngliche Gedanke war doch bestimmt die Bremsleistung zu verbessern - das hier bewirkt genau das Gegenteil.
Es wurden irgendwelche "universal Teile" zu einem Set zusammengeworfen - da braucht man sich nicht zu wundern, dass es nicht funktioniert.
So sieht ein Umbaukit für einen 67er aus:
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Michael
Kaum ist alles "Idioten-sicher" gemacht, schlägt die Evolution zu und liefert einen "besseren Idioten".






Re: Problem mit Bremskraftverstärker - Hauptbremszylinder
@derSchwabe: 100 Punkte! Es war das Einwege Ventil, welches erst zu spät den Weg ins Saugrohr frei gemacht hat. Dadurch wurde bei keinem angeschlossenen Unterdruck über das Saugrohr Überdruck beim Betätigen des Bremspedals im BKV erzeugt, welcher sich den falschen Weg gesucht hat.
Wenn ich den Motor in Betrieb genommen habe und der Unterdruck angeschlossen ist, sollte es kein Problem sein und zur Sicherheit werde ich das Einwegeventil durch ein sehr leichtgängig öffnendes austauschen.
Natürlich kann man von unterschiedlichen Anbietern komplette Umrüstsets kaufen, welche im übrigen auch nicht immer 100%ig aufeinander abgestimmt sind. Ich habe bei meinem Projektkauf eine ganze Menge neuer Ersatzteile mitgekauft, weshalb ich nun versuche die vorhandenen Dinge zu verwenden. Wenn es Probleme gibt, versuche ich diese zu verstehen und dann Lösungen zu finden. Einfach neu kaufen kann jeder…
Natürlich wird es für schlechte Qualität nie eine Lösung geben, in diesem Fall gab es die!
Danke an alle
Wenn ich den Motor in Betrieb genommen habe und der Unterdruck angeschlossen ist, sollte es kein Problem sein und zur Sicherheit werde ich das Einwegeventil durch ein sehr leichtgängig öffnendes austauschen.
Natürlich kann man von unterschiedlichen Anbietern komplette Umrüstsets kaufen, welche im übrigen auch nicht immer 100%ig aufeinander abgestimmt sind. Ich habe bei meinem Projektkauf eine ganze Menge neuer Ersatzteile mitgekauft, weshalb ich nun versuche die vorhandenen Dinge zu verwenden. Wenn es Probleme gibt, versuche ich diese zu verstehen und dann Lösungen zu finden. Einfach neu kaufen kann jeder…
Natürlich wird es für schlechte Qualität nie eine Lösung geben, in diesem Fall gab es die!
Danke an alle
Grüße
Nico
67er Coupé
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