Seite 2 von 3
Re: „zu günstige Steuer für Oldtimer“ ?
Verfasst: Mo 24. Apr 2023, 21:38
von cdom81
Naja ein Anheben des H Alters auf 40 würde schon viel helfen. Sehe immer wieder alte Daimler im Zustand naja zumeist als Diesel als billiges Pendelauto. Ohne H wären die auf dem Schrott.
Re: „zu günstige Steuer für Oldtimer“ ?
Verfasst: Mo 24. Apr 2023, 21:56
von elsterwelle
Guten Abend zusammen,
bekomme ich dann im Gegenzug auch einen „Bonus“, wenn ich durch das H-Kennzeichen mehr Steuern bezahle, als bei einer regulären Zulassung?
Viele Grüße und auf Bald

Daniel
Re: „zu günstige Steuer für Oldtimer“ ?
Verfasst: Di 25. Apr 2023, 07:15
von 390GTFastback
cdom81 hat geschrieben: ↑Mo 24. Apr 2023, 21:38
Naja ein Anheben des H Alters auf 40 würde schon viel helfen. Sehe immer wieder alte Daimler im Zustand naja zumeist als Diesel als billiges Pendelauto. Ohne H wären die auf dem Schrott.
Sehe ich auch so, und wenn die "H" Richtlinien so angewandt werden wie es soll wären auch jede Menge Fahrzeuge außen vor. Hier in meiner Region (Hessen) ist das nicht so ohne ein H zu bekommen, da stellen sich die TÜV Leute schon mal quer, auch nicht zu unrecht. Aber die ganzen Benziner der 90er die jetzt H konform werden fahren mit der normalen Zulassung eh günstiger, somit fallen die auch aus der Oldie Statistik raus auch wenn sie noch auf der Straße sind.
Re: „zu günstige Steuer für Oldtimer“ ?
Verfasst: Di 25. Apr 2023, 07:37
von TG-Tommy
schmitzke hat geschrieben: ↑Mo 24. Apr 2023, 18:26
Da wird sich überhaupt nichts ändern solange die FDP mit in der Regierung ist.
Schließlich lässt es sich der Deutsche nicht verbieten auf der Autobahn mit seinem hubraumstarken Wagen Vollgas zu geben.
Da fehlt der Ironie Button

Re: „zu günstige Steuer für Oldtimer“ ?
Verfasst: Di 25. Apr 2023, 17:49
von stang-fan69
390GTFastback hat geschrieben: ↑Di 25. Apr 2023, 07:15
cdom81 hat geschrieben: ↑Mo 24. Apr 2023, 21:38
Naja ein Anheben des H Alters auf 40 würde schon viel helfen. Sehe immer wieder alte Daimler im Zustand naja zumeist als Diesel als billiges Pendelauto. Ohne H wären die auf dem Schrott.
Sehe ich auch so, und wenn die "H" Richtlinien so angewandt werden wie es soll wären auch jede Menge Fahrzeuge außen vor. Hier in meiner Region (Hessen) ist das nicht so ohne ein H zu bekommen, da stellen sich die TÜV Leute schon mal quer, auch nicht zu unrecht. Aber die ganzen Benziner der 90er die jetzt H konform werden fahren mit der normalen Zulassung eh günstiger, somit fallen die auch aus der Oldie Statistik raus auch wenn sie noch auf der Straße sind.
+1
Wenn man die bereits jetzt bestehenden Anforderungen konsequent umsetzt (speziell was den Zustand betrifft), z.b auch alle 2 Jahre bei der HU, dann wird der Alltagsbetrieb schnell uninteressant. Da ist ein Anheben des Eintrittsalters noch gar nicht mal nötig.
Meist stecken die Leute, die nur ein billiges Alltagsauto wollen, wenig Zeit und Aufwand in den Unterhalt der Fahrzeuge. Wenn dann die ersten größeren Parkrempler und Rostblasen kommen, ist das H-kennzeichen eben weg.
Autos nach Bj. 2000 (grob gesagt) werden ohnehin nicht in größeren Stückzahlen das H-fähige Alter erreichen, dafür sorgt schon der hohe Elektronik-Anteil bei den Autos.
Re: „zu günstige Steuer für Oldtimer“ ?
Verfasst: Di 25. Apr 2023, 21:13
von canadian_red_maple_leaf
kommt nach Österreich dann werdet ihr einen Realitätscheck bekommen.
was ihr in Deutschland zahlt ist wie im Schlaraffenland.
mein Mustang kostet mich für 6 Monate circa 1000,- euro
mfg
abudi
Re: „zu günstige Steuer für Oldtimer“ ?
Verfasst: Di 25. Apr 2023, 21:16
von AJ-C289
stang-fan69 hat geschrieben: ↑Di 25. Apr 2023, 17:49
390GTFastback hat geschrieben: ↑Di 25. Apr 2023, 07:15
cdom81 hat geschrieben: ↑Mo 24. Apr 2023, 21:38
Naja ein Anheben des H Alters auf 40 würde schon viel helfen. Sehe immer wieder alte Daimler im Zustand naja zumeist als Diesel als billiges Pendelauto. Ohne H wären die auf dem Schrott.
Sehe ich auch so, und wenn die "H" Richtlinien so angewandt werden wie es soll wären auch jede Menge Fahrzeuge außen vor. Hier in meiner Region (Hessen) ist das nicht so ohne ein H zu bekommen, da stellen sich die TÜV Leute schon mal quer, auch nicht zu unrecht. Aber die ganzen Benziner der 90er die jetzt H konform werden fahren mit der normalen Zulassung eh günstiger, somit fallen die auch aus der Oldie Statistik raus auch wenn sie noch auf der Straße sind.
+1
Wenn man die bereits jetzt bestehenden Anforderungen konsequent umsetzt (speziell was den Zustand betrifft), z.b auch alle 2 Jahre bei der HU, dann wird der Alltagsbetrieb schnell uninteressant. Da ist ein Anheben des Eintrittsalters noch gar nicht mal nötig.
Meist stecken die Leute, die nur ein billiges Alltagsauto wollen, wenig Zeit und Aufwand in den Unterhalt der Fahrzeuge. Wenn dann die ersten größeren Parkrempler und Rostblasen kommen, ist das H-kennzeichen eben weg.
Autos nach Bj. 2000 (grob gesagt) werden ohnehin nicht in größeren Stückzahlen das H-fähige Alter erreichen, dafür sorgt schon der hohe Elektronik-Anteil bei den Autos.
+1
Servus
André
Re: „zu günstige Steuer für Oldtimer“ ?
Verfasst: Di 25. Apr 2023, 22:04
von 70lime met
canadian_red_maple_leaf hat geschrieben: ↑Di 25. Apr 2023, 21:13
kommt nach Österreich dann werdet ihr einen Realitätscheck bekommen.
was ihr in Deutschland zahlt ist wie im Schlaraffenland.
mein Mustang kostet mich für 6 Monate circa 1000,- euro
mfg
abudi
by the way Abudi. Wenn wir uns deinen Fuhrpark ansehen, haben wir Schlaraffenland und Realitätscheck bekommen

.
Da scheint deutlich mehr Kohle in Austria übrig hängen zu bleiben um das alles zu finanzieren, ausser sie stehen alle abgemeldet im Museum bis auf den Mustang...
Geht nach Luxembourg, da bezahlt man 25€/Jahr Steuern für Oldtimer
ok, ok, die Versicherung ist ungefähr doppelt so hoch wie hier.
Re: „zu günstige Steuer für Oldtimer“ ?
Verfasst: Di 25. Apr 2023, 22:41
von Hugo89
Die Briten bezahlen glaube ich garnix für die alten Schinken.
Re: „zu günstige Steuer für Oldtimer“ ?
Verfasst: Di 25. Apr 2023, 22:51
von mem
Red Convertible hat geschrieben: ↑Mo 24. Apr 2023, 11:39
Heißt im Klartext, wenn ich meinen Oldtimer im Alltag nutze, soll ich den vollen Steuersatz bezahlen, damit dem Staatssäckel keine Mindereinnahmen entstehen.
Einerseits sollen Oldtimer mit hohen Emissionen am besten ganz von der Bildfläche verschwinden, weil das den deutschen Klimazielen widerspricht. Andererseits werden diese geduldet, wenn dadurch mehr Steuergelder in den Staatssäckel gespült und Oldtimer nur zu Erhaltungsfahrten oder Treffen bewegt werden.
Das ist mal wieder die übliche grüne Doppelmoral, wie die Abschaltung der AKW's, um dann die Defizite mit Kohlekraftwerke zu kompensieren.


Wenn man das Argument mit den AKW's bringt, sollte man nicht vergessen, das die CDU seinerzeit diese Entscheidung getroffen hat, und es schon Verlängerungen gab..... keine Frage, gut finde ich es auch nicht, aber wann soll man es umsetzen?..... dumm für die Grünen, das sie jetzt mit in der Regierung sitzen..... schön zu sehen für uns Wähler, wie die sich systematisch selbst zerlegen....
Und meinetwegen können die das Mindestalter ab nächsten März auf 60 Jahre setzen


