M U S T A N G - I N S I D E

Moinmoin,

Ich denke, dass die Kosten für die Probefahrt in erste Linie Probefahrttouristen mit oberflächlichem Interesse an einen Kauf abschrecken sollen.

Ich habs bei potentiellen Kaufkandidaten immer so gemacht, dass ich mir

erstmal in einem unverbindleichen Ersttermin den Wagen angeschaut habe, ob der grundsätzlich in Frage kommt und ob der mit den Bildern aus der Anzeige weitestgehend übereinstimmt (Fotos spiegeln nicht immer die Realität wider), ggf. schon mit einer kleinen Vorabcheckliste. Da brauch kein Verkäufer unbedingt daneben stehen.

Wenn dann weitegehendes Interesse besteht, habe ich einen "richtigen Besichtigungstermin" mit Spaßbremse gemacht, der dann auch mal 1-2 Std dauern kann.

Wenn dann immernoch Interesse besteht, habe ich noch eine Probefahrt gemacht. Spätestens jetzt sollte auch der Verkäufer merken, dass tatsächlich reele Kaufinteressen bestehen, und für die Fahrt dann keine Kohle mehr kassieren.

Die Vorgehensweise schont m.E. Zeit und Aufwand bei Verkäufer und Spaßbremse.

Uuups
Hatte zu dem Auto jetzt im anderen Fred was geschrieben

Hi,

ja, das RD Classics Geld nimmt für die Probefahrt ist nachvollziehbar.
Wer mal an einem Samstagvormittag dort war, weiß das es dort mitunter einen Menschenauflauf wie bei IKEA gibt.
Nur das man dort keinen 100er Pack Teelichter kauft.

Dabei handelt es sich selbstverständlich nicht nur um echte Kaufinteressenten, sondern viele Leute, die nur mal Autos gucken wollen.
Wenn es aslo kostenfreie Probefahrten gäbe, könnte es zugehen wie beim örtlichen Ponyhof. wer will nochmal, wer hat nocht nicht.
Bei einem kauf bekommt man das Geld für die Probefahrt jedoch gutgeschrieben.

Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen.
Aus Besichtigungen lernt man viel

Gruß
Carsten