Abblendlicht geht nicht

Akut ein Problem?

Moderatoren: SqlMaster, T5owner, TripleT

Forumsregeln
Beachte bitte, je genauer Du dein Problem beschreibst, umso weniger Rückfragen wird es geben, bis Dir vielleicht jemand helfen kann. Vergiss nicht zuzufügen, welche Schritte zur Problemlösung Du bisher schon unternommen hast.
CandyAppleGT
Beiträge: 1554
Registriert: Do 28. Jan 2010, 17:09
Fuhrpark: 68 Mustang Fastback, 67 Mercury Cougar

Re: Abblendlicht geht nicht

Beitrag von CandyAppleGT »

TBHH hat geschrieben:Komisch -inzwischen gibt es TAUSENDE von Mustangs (nicht nur bei uns!) bei denen mit H4-Scheinwerfern das Problem mit dem flackern auftritt. Und auf einmal soll eine schlechte Masse an dem Problem schuld sein? :lol: :lol: :lol:

Das Problem an sich ist, das Ford damals die "Sicherung" für die Scheinwerfer in Form eines BiMetall-Überlastschalters in den Lichtschalter eingebaut hat. Und der ist nur für etwa 35Watt pro Seite ausgelegt. H4-Birnen haben aber ein paar Watt mehr (55Watt Abblendlicht, 60Watt Fernlicht) , kombiniert mit dem Alter des Schalters ergibt es das Morselicht: an-aus-an-aus-etc.
Es gibt inzwischen sogar Repro-Schalter, die darauf ausgelegt sind.
Die sinnvollste Lösung ist aber immer noch, Relais zwischenzuschalten, das entlastet auch den Fernlichtschalter. Dann sollte man aber unbedingt Sicherungen in die Leitungen zu den Scheinwerfern mit einbauen, da ja der Sicherungseffekt des Lichtschalters wegfällt.

Gruss
Theo
Ach, du weißt also schon, dass der Thread-Ersteller H4-Scheinwerfer eingebaut hat? Die Glaskugel hätte ich auch gerne. Fakt ist: eine schlechte Masse bringt auch eine Relais-Schaltung zum Flackern. Schon oft genug erlebt, auch bei mir selbst. Mit deiner Bemerkung kann deshalb weder ich noch sonst wer was anfangen ;)
Natürlich stimmt es, dass eine Relaisschaltung das bekannte Überlastungsproblem, wenn der Versorgungsstrom über den Lichtschalter läuft, löst.

LG,

Daniel
TBHH
Beiträge: 915
Registriert: So 6. Mär 2016, 09:32
Fuhrpark: '70 Mach1
'70 Grandé
'86 F350
'16 GT 5.0

Re: Abblendlicht geht nicht

Beitrag von TBHH »

CandyAppleGT hat geschrieben:
TBHH hat geschrieben:Komisch -inzwischen gibt es TAUSENDE von Mustangs (nicht nur bei uns!) bei denen mit H4-Scheinwerfern das Problem mit dem flackern auftritt. Und auf einmal soll eine schlechte Masse an dem Problem schuld sein? :lol: :lol: :lol:

Das Problem an sich ist, das Ford damals die "Sicherung" für die Scheinwerfer in Form eines BiMetall-Überlastschalters in den Lichtschalter eingebaut hat. Und der ist nur für etwa 35Watt pro Seite ausgelegt. H4-Birnen haben aber ein paar Watt mehr (55Watt Abblendlicht, 60Watt Fernlicht) , kombiniert mit dem Alter des Schalters ergibt es das Morselicht: an-aus-an-aus-etc.
Es gibt inzwischen sogar Repro-Schalter, die darauf ausgelegt sind.
Die sinnvollste Lösung ist aber immer noch, Relais zwischenzuschalten, das entlastet auch den Fernlichtschalter. Dann sollte man aber unbedingt Sicherungen in die Leitungen zu den Scheinwerfern mit einbauen, da ja der Sicherungseffekt des Lichtschalters wegfällt.

Gruss
Theo
Ach, du weißt also schon, dass der Thread-Ersteller H4-Scheinwerfer eingebaut hat? Die Glaskugel hätte ich auch gerne. Fakt ist: eine schlechte Masse bringt auch eine Relais-Schaltung zum Flackern. Schon oft genug erlebt, auch bei mir selbst. Mit deiner Bemerkung kann deshalb weder ich noch sonst wer was anfangen ;)
Natürlich stimmt es, dass eine Relaisschaltung das bekannte Überlastungsproblem, wenn der Versorgungsstrom über den Lichtschalter läuft, löst.

LG,

Daniel
Sorry, aber was soll er sonst für Scheinwerfer eingebaut haben?
Bilux-Einsätze sind nur sehr schwer zu finden, würde auch niemand mit gesundem Menschenverstand einbauen, die Sealed-Beam-Einsätze aus den USA lässt der TÜV nicht zu, also bleiben nur H4-Einsätze übrig. Und die werden 99,9% aller alten Mustangs eingebaut haben.
Und das eine schlechte Masse jede Elektrik ruinieren kann, ist auch klar.
Nur das Problem mit den Scheinwerfern ist beim Mustang auch zu über 90% auf den Lichtschalter zurückzuführen, und das nicht erst in neuerer Zeit, sondern das Morse-Problem ist sowohl mir als auch anderen Mustang-Schraubern seit mehr als 35 Jahren bekannt.
OK, ab und zu macht auch der Umschalter zwischen Fern- und Abblendlicht Probleme, aber das ist eher selten der Fall, weil die Dinger sehr massiv dimensioniert sind.

Also ist die Wahrscheinlichkeit, das einzig der Lichtschalter, bzw. der darin verbaute Überlastschalter an dem Problem schuld ist, riesig gross, oder?

Gruss
Theo
Sandro 67
Beiträge: 13
Registriert: Mo 3. Okt 2016, 10:43
Clubmitglied: Ja
Fuhrpark: Nur mein Pony

Re: Abblendlicht geht nicht

Beitrag von Sandro 67 »

Vielen Dank für die Info da ich mein Schätzchen restauriere probier ich es mal aus wenn ich ihn wieder zusammen baue
LG Sandro
MuST
Beiträge: 361
Registriert: Mi 26. Feb 2014, 10:14
Fuhrpark: 69´ Mustang Coupe

Re: Abblendlicht geht nicht

Beitrag von MuST »

Es gibt inzwischen sogar Repro-Schalter, die darauf ausgelegt sind.
Wo kann man die bitte finden?
Wäre es nicht das einfachste, den Schalter gegen einen für H4 ausgelegten, zu tauschen?
TBHH
Beiträge: 915
Registriert: So 6. Mär 2016, 09:32
Fuhrpark: '70 Mach1
'70 Grandé
'86 F350
'16 GT 5.0

Re: Abblendlicht geht nicht

Beitrag von TBHH »

Etliche Mustangteilefachhändler haben die mittlerweile im Programm..(z.B. NPD).
ICH würde trotzdem sicherheitshalber den Weg über Relais gehen, denn selbst wenn der Sicherheitsschalter auf den höheren Strom ausgelegt ist, die Leitungen sind es nicht....
Würdest Du einen Kabelbrand riskieren, nur um ein Problem "etwas leichter" zu "beheben"?

Gruss
Theo
Benutzeravatar
390cui
Beiträge: 171
Registriert: Di 26. Apr 2016, 22:10
Fuhrpark: ********

1966 Mustang Coupé
2020 Mustang Bullitt

Re: Abblendlicht geht nicht

Beitrag von 390cui »

Da mein 66er Mustang auch vom Morse-Licht betroffen ist, habe ich mir auch Gedanken gemacht.
Zusätzlich funktioniert auch (durch ein kleines Missgeschick) die Dimmfunktion der Armaturenbeleuchtung nicht mehr, d. h. ich komme um einen neuen Lichtschalter nicht herum.
Die Relaisschaltung ist da sehr interessant, aber auch der Gedanke über die Verwendung von der zugelassenen LED kam auf, da diese mit 27/23W arbeitet.
Gruß Max
Antworten

Zurück zu „Technik“