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Re: Tankanzeige

Verfasst: Mo 24. Feb 2014, 20:45
von Gerold
ML47H hat geschrieben:Hallo

Ich habe das gleiche Problem und überlege den Schwimmer zu reparieren. Früher hat man sowas gelötet. Oder hat das keinen Sinn und ist mit einem neuen besser dran?

Gruß Micha
wenn nur der Schwimmer undicht ist macht das Sinn. Ich würde ihn aber wenn er ausgebaut ist vorher sicherheitshalber ausmessen.

Re: Tankanzeige

Verfasst: Mi 26. Feb 2014, 20:01
von Herbie
Hallo.
Ich klinke mich mal in das Thema ein, da ich ein ähnliches Problem habe. Meine Tankuhr zeigt bei vollem Tank nur knapp ¾ voll an. Wenn ich das Kabel vom Füllstandgeber auf Masse lege, geht die Uhr auf Anschlag „voll“. Darauf hin habe ich den kompletten Geber gegen einen neuen getauscht – Tankanzeige steht trotzdem nur knapp unter ¾ voll :( Dann habe ich die Spannung für die Instrumente gemessen: eine Zeigerbreite über 5V, alles scheinbar i.O.

Ich weiss mir keinen Rat mehr, hat von Euch noch einer eine Idee?

Gruß aus Niedersachsen
Martin

Re: Tankanzeige

Verfasst: Do 27. Feb 2014, 01:28
von Stangrider
Mal ein Kabel provisorisch vom Geber zur Anzeige verlegen? Das alte natürlich an beiden seiten vorher abklemmen.

Re: Tankanzeige

Verfasst: Do 27. Feb 2014, 06:55
von 67GTA
Herbie hat geschrieben:Hallo.
Ich klinke mich mal in das Thema ein, da ich ein ähnliches Problem habe. Meine Tankuhr zeigt bei vollem Tank nur knapp ¾ voll an. Wenn ich das Kabel vom Füllstandgeber auf Masse lege, geht die Uhr auf Anschlag „voll“. Darauf hin habe ich den kompletten Geber gegen einen neuen getauscht – Tankanzeige steht trotzdem nur knapp unter ¾ voll :( Dann habe ich die Spannung für die Instrumente gemessen: eine Zeigerbreite über 5V, alles scheinbar i.O.

Ich weiss mir keinen Rat mehr, hat von Euch noch einer eine Idee?

Gruß aus Niedersachsen
Martin
Den Geber ausbauen und den Widerstand bei beiden Hebelpositionen messen.
Ich meine es sollten von Anschlag zu Anschlag von 10Ohm bis 75Ohm sein.
Das kann man durch vorsichtiges Nachbiegen des Hebels etwas korrigieren.

Ausserdem sind die Endanschläge am Instrument einstellbar.

Bei Mustang monthly gab's da mal nen Bericht zu.
Der link wurde hier schon öfter gepostet, fällt mir jetzt am Handy etwas schwer ihn rauszusuchen.

Suchfunktion oder google!

Re: Tankanzeige

Verfasst: Do 27. Feb 2014, 16:54
von Herbie
Hallo.

Ich werde beide Tipps mal ausprobieren, zuerst ein neues Kabel und wenn ich den Tank annähernd leer gefahren habe baue ich den Geber wieder aus und messe den Widerstand. Allerdings fände ich das schon merkwürdig wenn es daran läge, denn ich habe extra einen extra genauen Geber mit exakter OEM Kalibrierung gekauft.

Geber-Link

Auf nichts ist mehr verlass, aber ich schau erst mal was ein frisches Kabel sagt.


Ergebnis folgt
Gruß, Martin

Re: Tankanzeige

Verfasst: Do 27. Feb 2014, 17:47
von Schraubaer
vielleicht einen Geber für größeren Tank (20,22 Gallonen) erhalten??

Re: Tankanzeige

Verfasst: Do 27. Feb 2014, 18:20
von Andre
Herbie hat geschrieben:Hallo.

Ich werde beide Tipps mal ausprobieren, zuerst ein neues Kabel und wenn ich den Tank annähernd leer gefahren habe baue ich den Geber wieder aus und messe den Widerstand. Allerdings fände ich das schon merkwürdig wenn es daran läge, denn ich habe extra einen extra genauen Geber mit exakter OEM Kalibrierung gekauft.

Geber-Link

Auf nichts ist mehr verlass, aber ich schau erst mal was ein frisches Kabel sagt.


Ergebnis folgt
Gruß, Martin
Moin,
möglich ist auch eine "schlechte Masse" am Tank.
Versuch mal eine Masse zum Tankgeber zu legen.

Gruß Andre

Re: Tankanzeige

Verfasst: Do 27. Feb 2014, 19:59
von Herbie
@ Schraubaer
Das ich einen falschen Geber erhalten habe glaube ich erst mal nicht. Gibt es dafür ein Erkennungsmerkmal? Ich habe den neuen Geber über den Geber gehalten der verbaut war. Grob drüber gepeilt hatten das Saugrohr sowie der Schwimmerarm die gleichen Abmessungen/Winkel ….andererseits haben beide Geber die gleiche falsche Anzeige??? Hier hilft wohl nur die Widerstandswerte zu ermitteln. Der Vorbesitzer (USA) hat sich zuvor auch schon mal dem Thema gewidmet, zumindest war ein Ersatztankgeber verbaut. (Plastikschwimmer und Aufkleber mit Herstelldatum 2005)

@ Andre
Eine schlechte Masseverbindung zum Tank(geber) ist (war) auch nicht abwegig, da ich letzten Sommer den Tank draußen hatte, die Aufnahmeflächen lackiert und konserviert habe und den Tank obendrein mit Karosseriedichtband eingesetzt habe.
Diese Fehlerquelle habe ich aber so eben ausgeschlossen, war gleich in der Garage und habe zwischen Grundplatte Tankgeber und ca. 600mm entfernt am Bodenblech quasi keinen Widerstand gemessen. [Messbereich: 2kOhm, Anzeige 0,001]

Im Prinzip ist es ja bloß ein Schönheitsfehler, aber es wurmt mich halt wenn nicht alle Lampen brennen und sei’s auch nur die Hintergrundbeleuchtung der Ganganzeige oder die Instrumente Unsinn anzeigen. Was drin ist, muss auch funktionieren.

Samstag geht’s weiter....
N’abend Martin

Re: Tankanzeige

Verfasst: Do 27. Feb 2014, 20:07
von Leneauto
Ob die Widerstandsmessung so aussagekräftig ist... Du misst ja nicht unter Last. Ich würde mal probehalber ein extra Massekabel von Karosse zum Tankgeber legen. Tippe aber eher auf ein defektes Kabel zwischen Tankgeber und Instrument. Zieh da mal eine Freileitung zum testen.

Re: Tankanzeige

Verfasst: Fr 28. Feb 2014, 15:16
von siki68
Tippe auch auf Masse ;)