Hallo Peter,
da hast Du Dir aber eine gewaltige Strecke vorgenommen.
Die Retro Classics bietet genug Abwechslung, um die 4 Ausstellungstage dort zu ohne Lange Weile zu verbringen.
Die FAQs und den Einfahrtsplan hast Du ja sicherlich auch schon von der C&F Redaktion bekommen.
Ob es besondere Stoßzeiten bei der Fahrzeuganlieferung gibt, kann ich nicht sagen. Ich bin letztes Jahr mit meinem Mustang mittwochs gegen 16:00 Uhr rein gefahren und bis 19:30 dort geblieben. Da war in der Halle 5 nicht so viel los. Viele Fahrzeuge wurden auch erst am Donnerstagvormittag gebracht.
Bevor man rein kommt, meldet man sich beim Check In an. Dort bekommt man einen Einfahrtschein für PKW, Transporter LKW und Hänger für den Aufbau. Ich hatte noch ein Begleitfahrzeug dabei, das beim Check In abgestellt werden musste, während der Mustang rein durfte.
Mein Tankinhalt wurde übrigens nicht überprüft. Aber ich habe Trotzdem darauf geachtet, dass er relativ leer war. Bei der Abreise standen mir allerdings schon die Schweißperlen auf der Stirn, bis ich die erste Autobahntankstelle ansteuern konnte. Die Genauigkeit der Tankanzeige ist ja bei den Oldies nicht so verlässlich. Dieses Jahr werde ich einen Benzinkanister für die Abreise im Begleitfahrzeug mitbringen.
Drin bekommt man von den Zuständigen von C&F den Stellplatz zugewiesen und die beiden Ausstellerausweise überreicht, die über die ganze Zeit freien Eintritt garantieren. Viel mehr, außer einen Aufkleber für die Innenscheibe, der einen als „Official Member of The American Way of Drive“ auszeichnet, bekommt man aber dann nicht mehr. Und auch sonst hat man mit den Leuten von C&F über die Messezeit nicht mehr viel Kontakt.
Ich hoffe C&F machen sich dieses Jahr etwas mehr Mühe mit der Gestaltung des Bereiches „The American Way of Drive“ für die Leserfahrzeuge. Zumindest haben sie schon einen 10 Meter langen Airstream als Infostand angekündigt, an statt des Bretterverschlages letztes Jahr.
Es ist übrigens überaus praktisch, wenn man zwischendurch mal am eigenen Ausstellungsfahrzeug ein päusschen machen kann und dabei die gesammelten Werke von den Streifzügen abladen kann. Den mitgebrachten Klappstuhl kann man ebenfalls problemlos aufstellen um mal auszuruhen. Mit dem Ausstellerausweis ist man nicht so stark an offiziellen Öffnungszeiten der Messe gebunden. Kann also früher rein und später raus.
Viele Grüße
Bernd