Batterie o. Ladegerät spinnen

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Grussi67
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Re: Batterie o. Ladegerät spinnen

Beitrag von Grussi67 »

Ich weiß nicht was ich jetzt davon halten soll, vielleicht ein paar verbrannte Finger, weil das Kabel sofort anschweißt und glüht, oder der Funkenschlag bei gasender Batterie auch sehr gut kommt? Besser solche Test nicht veröffentlichen und mit der Batterie im Schlepptau zu einer Fachwerkstatt und die Batterie mit Batterietester testen lassen.
Gruß Thomas


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Radler
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Re: Batterie o. Ladegerät spinnen

Beitrag von Radler »

Warum sollte das Kabel angeschweißt werden?
Warum sollte das Kabel direkt anfangen zu glühen?
Warum sollte die Batterie ausgasen, wenn sie nicht gerade an einem defekten Ladegerät mit Überspannung hängt?
Zum Glück gibt es ja diese Physik, die all diese Dinge begrenzt!

Ich sagte exta ein dünnes Kabel und da "dünn" dehnbar ist, habe ich noch einen Querschnitt genannt. Um nicht total ängstlich durch die Welt zu laufen, sollte man einfach mal manche Sachen kontrolliert ausprobieren.
Oder hast du noch niemals einen freien und schneebedeckten Parkplatz genutzt um zu schauen, wie sich so sein Auto verhält wenn es ausbricht? Wenn nicht, tu es! Es gibt Sicherheit wenn es mal Ernst wird!
yab
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Re: Batterie o. Ladegerät spinnen

Beitrag von yab »

Radler hat geschrieben:Warum sollte ...
er so einen Test überhaupt machen? Weil du sagst: "Bei diesen oder jenen Ergebnis ist die Batterie garantiert defekt/ in Takt."?
Diese 50%-Chance hat meine Glaskugel auch. Trotzdem gebe ich ihr mal keine Chance an dieser Stelle.
Gruß
Marino
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Grussi67
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Re: Batterie o. Ladegerät spinnen

Beitrag von Grussi67 »

Radler hat geschrieben:Warum sollte das Kabel angeschweißt werden?
Warum sollte das Kabel direkt anfangen zu glühen?
Warum sollte die Batterie ausgasen, wenn sie nicht gerade an einem defekten Ladegerät mit Überspannung hängt?
Zum Glück gibt es ja diese Physik, die all diese Dinge begrenzt!

Ich sagte exta ein dünnes Kabel und da "dünn" dehnbar ist, habe ich noch einen Querschnitt genannt. Um nicht total ängstlich durch die Welt zu laufen, sollte man einfach mal manche Sachen kontrolliert ausprobieren.
Oder hast du noch niemals einen freien und schneebedeckten Parkplatz genutzt um zu schauen, wie sich so sein Auto verhält wenn es ausbricht? Wenn nicht, tu es! Es gibt Sicherheit wenn es mal Ernst wird!
Nur mal so:
https://m.youtube.com/watch?v=64bYULD2OJk
Aber jeder wie er möchte.
Nicht jeder ist in der Lage ein Kabelquerschnitt zu erkennen!
Es gibt mehr als genug, die eine Batterie beim Überbrücken falsch rum anklemmen! Deshalb würde ich solche Tipps mit Vorsicht veröffentlichen.
Eine schöne Woche noch,
Gruß Thomas
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sally67
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Re: Batterie o. Ladegerät spinnen

Beitrag von sally67 »

Grussi67 hat geschrieben:
Radler hat geschrieben:Warum sollte das Kabel angeschweißt werden?
Warum sollte das Kabel direkt anfangen zu glühen?
Warum sollte die Batterie ausgasen, wenn sie nicht gerade an einem defekten Ladegerät mit Überspannung hängt?
Zum Glück gibt es ja diese Physik, die all diese Dinge begrenzt!

Ich sagte exta ein dünnes Kabel und da "dünn" dehnbar ist, habe ich noch einen Querschnitt genannt. Um nicht total ängstlich durch die Welt zu laufen, sollte man einfach mal manche Sachen kontrolliert ausprobieren.
Oder hast du noch niemals einen freien und schneebedeckten Parkplatz genutzt um zu schauen, wie sich so sein Auto verhält wenn es ausbricht? Wenn nicht, tu es! Es gibt Sicherheit wenn es mal Ernst wird!
Nur mal so:
https://m.youtube.com/watch?v=64bYULD2OJk
Aber jeder wie er möchte.
Nicht jeder ist in der Lage ein Kabelquerschnitt zu erkennen!
Es gibt mehr als genug, die eine Batterie beim Überbrücken falsch rum anklemmen! Deshalb würde ich solche Tipps mit Vorsicht veröffentlichen.
Eine schöne Woche noch,
Gruß Thomas
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immer gutes Heimkommen -
Martin aus der Vorderpfalz.

Annerschdwu is annerschd un halt net wie in de Palz.
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joeli
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Re: Batterie o. Ladegerät spinnen

Beitrag von joeli »

Das Brücken der Batterie zum Prüfen eines Funkensprungs - vor allem im Motorraum eines Benziners - ist ein fataler Tipp!
Niemals!

An der Stelle noch eine Idee zum Problem:

Ich hatte - gerade bei selten genutzten Fahrzeugen - oft schon das Problem einer Oxydation zwischen Batteriepol und Klemme.

Das Gemeine - fast unsichtbar….

Das äußert sich so, dass unbelastet die Spannung zu stimmen scheint und auch der Ladevorgang mit den Elektronischen Ladegeräten funktioniert aber bei Belastung (Startvorgang) die Spannung zusammenbricht.

Ist ganz einfach zu messen, weil dann belastet eine Spannungsdifferenz zwischen Batteriepol (oben auf dem Pol gemessen) und Kabelpol (am Kabelanschluss) Auftritt.

Lösung war: Polklemme abziehen (und an der Stelle innen und am Batteriepol auch schon mal auf Oxydation prüfen) - alle Kontaktflächen reinigen - Polfett aufbringen - neu montieren.
Grüße - Jörg

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Tom390HardtopCoupe
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Re: Batterie o. Ladegerät spinnen

Beitrag von Tom390HardtopCoupe »

Hallo zusammen,

ich stelle immer wieder fest, das der Test einer Bleibatterie die meisten Laien und mittlerweile auch Werkstätten überfordert.

Auf der Arbeit betreiben wir etliche Starterbatterien und auch stationäre Großbatterien.
Das Testen machen wir mit einem echten Belastungsstrom je nach Batteriegröße von mindstens 100A.

Wer nicht in einen teuren Bosch Batterietster investieren will, ist mit einem KS-Tools Nr. 550.1685 für 65€ gut beraten.
Er prüft die Batterie auf Zustand und nimmt dem weniger versierten Benutzer die Beurteilung ab.
Den Polklemmenreiniger 700.1195 für 9€ nutze ich auch öfter mal.

Das mit der Kurzschlussbrücke ist für mich als Elektriker zu spannend! :o


Grüße: Thomas
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Rennpferd
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Re: Batterie o. Ladegerät spinnen

Beitrag von Rennpferd »

zunächst mal vielen Dank für die vielen Lösungsansätze.
Ich habe meine Batterie gestern zurück zum Händler gebracht und anstandslos mein Geld zurückerhalten. Geprüft hat er die Batterie allerdings nicht, nun ja...
Ende der Woche kommt die neue Batterie und dann werden wir sehen. Ich habe mittlerweile beide Poolklemmen gereinigt und auf Beschädigungen kontrolliert, da war nix fehlerhaftes festzustellen.
Liebe Grüße aus Bremen,

Olli -Mitglied im FMCoG-
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