Mustang 1966 Convertible

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ArthurDent
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Re: Mustang 1966 Convertible

Beitrag von ArthurDent »

nicht hier, sonst hätt ich das schon eingestellt. Da ist alles Original, so wie ich das sehe, also, streng genommen könnte man den Block neu lackieren, den Ventildeckel natürlich auch, und eigentlich auch die schwarze Farbe auf den Innenwänden des Motorraums. Lichtmaschine sieht neu aus, Stoßdämpfer wurden offenbar mal gemacht, im Moment ist auch alles etwas verdreckt, weil der Distanzblock am Vergaserfuß Öl auf den Motor gekleckert hat, das ganze garniert mit Benzin aus der Beschleunigungspumpe, die auf statt in den Motor gespritzt hat. Naja, Öl konserviert ja bekanntlich :mrgreen:

Die Motornummer hab ich noch nicht überprüft, aber so viel ich weiß, gab es die matching numbers auch erst ab 1968 (lasse mich hier gerne korrigieren, so hab ichs halt irgendwo gelesen...).
Auf jeden Fall ist es ein 289, wie es sein soll, auch der Vergaser passt, Autolite 2100, ganz eindeutig. Im Moment bin ich also noch der Ansicht und in dem Glauben, mein Auto wäre, abgesehen von Verschleißteilen, noch komplett Original :)

Wo ich mir nicht ganz sicher bin, ist der verchromte Luftfilterdeckel, der könnte mal später da drauf gekommen sein. Sieht aber cool aus, bleibt also so :)
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Red Convertible
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Re: Mustang 1966 Convertible

Beitrag von Red Convertible »

Hi,
der C-Code hatte original den blau lackierten Standard Luftfilter mit Schnorchel zur Beifahrerseite drauf.
Die Chrom-Variante hatten ab Werk nur die 289'er K-Codes, wird aber auch gerne nachgerüstet.
Ich glaube übrigens nicht, das dein Pony noch den Erstlack hat, die Farbspuren auf und an der oberen Kante des Doortag, die lackierten Schrauben des Türschlosses, das auf die GT-Ausführung geänderte untere Heckabschlußblech und der Glanzgrad sprechen dafür, das die Außenhaut schon mal komplett neu lackiert wurde.
Wenn die Schrauben der Kotflügelbefestigung unter der Motorhaube auch lackiert sind, ist das ein weiteres Indiz dafür.
Muss deshalb kein Blender sein, aber das der Wagen technisch sehr vernachlässigt ist, hast du ja selber schon festgestellt. ;)
LG
Mario
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ArthurDent
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Re: Mustang 1966 Convertible

Beitrag von ArthurDent »

jo... du scheinst recht zu haben, die Farbe auf dem Tag hatte ich irgendwie komplett übersehen. Die Schürze hinten, nun, da war ich der Ansicht, dass das mit nem Heckschaden zusammen hängt, den er offenbar mal gehabt hat. Die Stoßstange ist auch leicht krumm, und die Schürze wie auch der Kofferdeckel haben auch einen geringfügig anderen Farbton. Wie auch immer, das wird jetzt demnächst behoben.
Ansonsten weiß ich, dass der Vorbesitzer den Wagen 10 Jahre lang hatte und technisch nicht unbedingt so bewandert war. (er kommt aus meinem "Dorf" und wohnt gar nicht weit von mir...) Insofern Reparaturstau, ganz klar, aber eher kein Blender, es sei denn, der Vorbesitzer hätte ihn schon als solchen gekauft. Dann war es aber ein Blender, der die letzten 10 Jahre recht gut überstanden hat :)

Ich hab mal so ne Rostblüte am Schweller und an der Türecke etwas losgeprokelt, da is definitiv kein Spachtel drunter, daher mein Glaube, dass da auch nichts gemacht wurde. Meist blühen ja die gespachtelten Stellen als Erstes wieder auf, und auch gerade an den Stellen.

Wie auch immer, wenn die Kotflügel-Schrauben normalerweise nicht lackiert sind, hat er eine neue Lackierung bekommen. Die sind nämlich sowas von türkisfarben... :mrgreen:

Bin mir jetzt gerade bloß noch nicht sicher, ob ich das jetzt schlimm finden soll, oder mich eher freue, weil das zumindestens schon mal gemacht ist :D
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HomerJay
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Re: Mustang 1966 Convertible

Beitrag von HomerJay »

Du wirst im Laufe der Zeit dazu lernen und feststellen, dass sicherlich Einiges nicht mehr original ist, aber das macht den Wagen ja nicht schlechter. ;)
Cheers Homer
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ArthurDent
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Re: Mustang 1966 Convertible

Beitrag von ArthurDent »

Definitiv richtig, was du sagst, das beunruhigt mich auch nicht. So etliche Sachen hab ich ja selbst schon gesehen, und, dass an dem Auto herum repariert wurde, darf ja angesichts des Alters auch nicht überraschen. Bis auf die Anschläge von den Sitzlehnen hab ich aber noch nichts wirklich verpfuschtes oder verbasteltes gesehen, abgesehen vielleicht von dem Flicken auf dem Verdeck, und ich kenne sogar die Werkstatt, wo er die Stossdämpfer und so einige andere Dinge erneuert bekommen hat. Insofern... alles gut. Seit ich die oben erwähnten Dinge gemacht habe, läuft und fährt er ja auch ganz prima, und was mir sonst noch so auffällt, wird halt nach und nach gemacht.
Priorität hat im Moment so ein bisschen mein Volvo, der ist ne andere Hausnummer nach 30 Jahren in der Scheune. Der wird komplett zerlegt, so dass die Karosserie getaucht wird, danach KTL usw. Dagegen sind die Arbeiten am Mustang erstmal Kleinkram :mrgreen:
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Red Convertible
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Re: Mustang 1966 Convertible

Beitrag von Red Convertible »

Hi,
kaum ein Mustang trägt nach 50+ Jahren noch den ersten Anstrich.
Die einen werden im Rahmen einer Restaurierung lackiert, andere um den Verkauf anzukurbeln.
Schlimm ist das nur, wenn bei zweiter Ursache unter dem Farbkleid keine vernünftige Blechsubstanz mehr da ist.
Unfälle sind in so einem langen Autoleben ebenfalls keine Seltenheit, selbst wenn es nur kleinere Rempler sind, daher findet man auch öfter Farbabweichungen zwischen einzelnen Komponenten.
Die Autos wurden früher genauso im Alltag bewegt und günstig am Leben gehalten, wie ich das als Fahranfänger auch gemacht habe. :mrgreen:
Hoffen wir mal, das keine größeren Baustellen mehr zutage kommen. ;)
LG
Mario
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