Hallo,
welche Anpassungsarbeiten bringt ein R6 auf V8 Umbau beim Model 64 - 1968 mit sich?
Welches Getriebe haben die R6 Mustangs automatik drin?
Wie siehts mit Motorhaltern und Kühlsystem aus?
Kabelbaum etc?!
Hat von Euch schonmal so einen Umbau vorgenommen?
Grüße
Strike
Umbau von R6 auf V8 1964 - 1968
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Beachte bitte, je genauer Du dein Problem beschreibst, umso weniger Rückfragen wird es geben, bis Dir vielleicht jemand helfen kann. Vergiss nicht zuzufügen, welche Schritte zur Problemlösung Du bisher schon unternommen hast.
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- 68GT500
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Re: Umbau von R6 auf V8 1964 - 1968
Hi,
richtig ausgeführt ist - rein technisch gesehen - gegen so einen Umbau nichts einzuwenden, außer, dass er wirtschaftlich keinen Sinn macht.
Sowohl V8 wie auch R6 nutzen ein C4 Automatikgetriebe, welches aber nicht untereinander austauschbar ist.
Von den äußeren Teilen wie Glocke und Wandler, bis hin zu internen Teile sind die Getriebe zu unterschiedlich.
Der verlinkte Artikel bezieht sich nur auf die späteren Modelle 67 & 68.
Bei den frühen Modellen ist der Aufwand wesentlich größer!
Bei den Modellen bis 66 muss:
- Spindeln
- die komplette Bremsanlage
- Federn vorne UND hinten
- komplettes Lenkgestänge und ggfls, komplette Servo
- komplette Motor Aufhängung
- Motor & Getriebe (klar
)
- komplettes Kühlsystem
- Kardanwelle
- Hinterachse !!
- Motorkabelbaum
Bei der Anzahl der Teile dürfte es einleuchten, dass es wirtschaftlich keinen Sinn macht.
Selbst bei einem "perfektem Umbau" bleibt der "Makel", dass man anhand der Seriennummer immer sieht, dass es ein R6 war.
Wenn ein V8 gewünscht wird, dann besser den R6 verkaufen und ein originales V8 Auto holen.
mfg
Michael
richtig ausgeführt ist - rein technisch gesehen - gegen so einen Umbau nichts einzuwenden, außer, dass er wirtschaftlich keinen Sinn macht.
Sowohl V8 wie auch R6 nutzen ein C4 Automatikgetriebe, welches aber nicht untereinander austauschbar ist.
Von den äußeren Teilen wie Glocke und Wandler, bis hin zu internen Teile sind die Getriebe zu unterschiedlich.
Der verlinkte Artikel bezieht sich nur auf die späteren Modelle 67 & 68.
Bei den frühen Modellen ist der Aufwand wesentlich größer!

Bei den Modellen bis 66 muss:
- Spindeln
- die komplette Bremsanlage
- Federn vorne UND hinten
- komplettes Lenkgestänge und ggfls, komplette Servo
- komplette Motor Aufhängung
- Motor & Getriebe (klar

- komplettes Kühlsystem
- Kardanwelle
- Hinterachse !!
- Motorkabelbaum
Bei der Anzahl der Teile dürfte es einleuchten, dass es wirtschaftlich keinen Sinn macht.
Selbst bei einem "perfektem Umbau" bleibt der "Makel", dass man anhand der Seriennummer immer sieht, dass es ein R6 war.
Wenn ein V8 gewünscht wird, dann besser den R6 verkaufen und ein originales V8 Auto holen.
mfg
Michael
Kaum ist alles "Idioten-sicher" gemacht, schlägt die Evolution zu und liefert einen "besseren Idioten".






Re: Umbau von R6 auf V8 1964 - 1968
68GT500 hat geschrieben:Hi,
richtig ausgeführt ist - rein technisch gesehen - gegen so einen Umbau nichts einzuwenden, außer, dass er wirtschaftlich keinen Sinn macht.
Sowohl V8 wie auch R6 nutzen ein C4 Automatikgetriebe, welches aber nicht untereinander austauschbar ist.
Von den äußeren Teilen wie Glocke und Wandler, bis hin zu internen Teile sind die Getriebe zu unterschiedlich.
Der verlinkte Artikel bezieht sich nur auf die späteren Modelle 67 & 68.
Bei den frühen Modellen ist der Aufwand wesentlich größer!![]()
Bei den Modellen bis 66 muss:
- Spindeln
- die komplette Bremsanlage
- Federn vorne UND hinten
- komplettes Lenkgestänge und ggfls, komplette Servo
- komplette Motor Aufhängung
- Motor & Getriebe (klar)
- komplettes Kühlsystem
- Kardanwelle
- Hinterachse !!
- Motorkabelbaum
Bei der Anzahl der Teile dürfte es einleuchten, dass es wirtschaftlich keinen Sinn macht.
Selbst bei einem "perfektem Umbau" bleibt der "Makel", dass man anhand der Seriennummer immer sieht, dass es ein R6 war.
Wenn ein V8 gewünscht wird, dann besser den R6 verkaufen und ein originales V8 Auto holen.
mfg
Michael
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen !
Danke Michael!

SUSI
Re: Umbau von R6 auf V8 1964 - 1968
Michael, herzlichen Dank für diese ausführliche und detailierte Antwort. Du hast damit den Kern meiner Frage getroffen und mir sehr geholfen.68GT500 hat geschrieben:Hi,
richtig ausgeführt ist - rein technisch gesehen - gegen so einen Umbau nichts einzuwenden, außer, dass er wirtschaftlich keinen Sinn macht.
Sowohl V8 wie auch R6 nutzen ein C4 Automatikgetriebe, welches aber nicht untereinander austauschbar ist.
Von den äußeren Teilen wie Glocke und Wandler, bis hin zu internen Teile sind die Getriebe zu unterschiedlich.
Der verlinkte Artikel bezieht sich nur auf die späteren Modelle 67 & 68.
Bei den frühen Modellen ist der Aufwand wesentlich größer!![]()
Bei den Modellen bis 66 muss:
- Spindeln
- die komplette Bremsanlage
- Federn vorne UND hinten
- komplettes Lenkgestänge und ggfls, komplette Servo
- komplette Motor Aufhängung
- Motor & Getriebe (klar)
- komplettes Kühlsystem
- Kardanwelle
- Hinterachse !!
- Motorkabelbaum
Bei der Anzahl der Teile dürfte es einleuchten, dass es wirtschaftlich keinen Sinn macht.
Selbst bei einem "perfektem Umbau" bleibt der "Makel", dass man anhand der Seriennummer immer sieht, dass es ein R6 war.
Wenn ein V8 gewünscht wird, dann besser den R6 verkaufen und ein originales V8 Auto holen.
mfg
Michael
Re: Umbau von R6 auf V8 1964 - 1968
vielleicht noch die info das du beim Tüv eine Vollabnahme machen musst.

