68er Mustang - Sind die mittlerweile alle irre?!

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Doc Pony
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Re: 68er Mustang - Sind die mittlerweile alle irre?!

Beitrag von Doc Pony »

Irre sind die, die das Bezahlen, ein Wertobjekt wird ein 68 Coupe für mich nie sein, egal welcher Motor oder die Anzahl der Vorbesitzer..
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cdom81
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Re: 68er Mustang - Sind die mittlerweile alle irre?!

Beitrag von cdom81 »

Nicht mal ein 68er R Code Coupe, der perfekte Slepper ? Das wärs. :mrgreen:
Kalle-Grabowski
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Re: 68er Mustang - Sind die mittlerweile alle irre?!

Beitrag von Kalle-Grabowski »

Doc Pony hat geschrieben:Irre sind die, die das Bezahlen, ein Wertobjekt wird ein 68 Coupe für mich nie sein, egal welcher Motor oder die Anzahl der Vorbesitzer..
Genau so sehe ich das auch...

Schraubaer hat geschrieben:Wertvoller??? :roll:
Darum gehts?
Genau darum geht es eben nicht.
Ich suche ein Fahrzeug, welches mir Fahrspass bereitet und mit dem ich ab und an bei gutem Wetter und bei Lust und Laune durch die Gegend cruisen kann.

Klar, ein positiver Nebeneffekt ist natürlich, dass diese Fahrzeuge nicht mehr an Wert verlieren (zumindest die gut gepflegten und nicht verbastelten)...
Ich kaufe aber kein Auto, weil es "wertvoll" ist - das Fahrzeug muss mich überzeugen und ICH muss Spass daran haben...
Es grüßt der Kalle ;)
Alonzo
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Re: 68er Mustang - Sind die mittlerweile alle irre?!

Beitrag von Alonzo »

Oh Jungs, jetzt kommt mal aus der Schmollecke raus.

Wenn jemand schreibt, dass er mit soviel Kohle ein Model 'ABC' kaufen würde statt nur eines 'XYZ' will er damit halt schon ausdrücken, dass man dafür schon ein 'ABC' bekommt und sich nicht mehr mit einem 'XYZ' abgeben muss.

Was euch persönlich ein Coupé egal mit welchem Motor wert ist, ist eigentlich vollkommen schnuppe. Es diktiert ganz einfach der Markt die Preise und der sagt zumindest gegenwärtig dass Mustangs wie der Eingangs beschriebene locker den Wert bringen so sie denn nicht gröbere Mängel haben. Das ist nun einmal Fact.

Ich oute mich hier jetzt mal und sage ich hätte gerne einen klassischen Staubsauger deutscher Produktion noch luftgekühlt etc. Werd ich aber nicht kaufen weil da aus meiner Sicht die Preise auch keinen Bezug zur Realität mehr haben. Wird mir aber auch nichts bringen jetzt ins Porsche Forum zu gehen und die da zu fragen ob sie alle bekloppt sind solche Preise zu bezahlen ... ;)

just my two cents
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Schraubaer
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Re: 68er Mustang - Sind die mittlerweile alle irre?!

Beitrag von Schraubaer »

Es wird nur leicht wertvoll mit TEUER verwechselt!
Und die Ponypreise werden nunmal durch die Nachfrage der ganzen bekohlten Hipster Richtung TEUER getrieben.
Ich drücke solange ein Auge zu, bis ich anfange damit zu zielen!

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Sage, was wahr ist, esse, was gar ist, trinke, was klar ist, sammele, was rar ist und *****, was da ist!
Kalle-Grabowski
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Re: 68er Mustang - Sind die mittlerweile alle irre?!

Beitrag von Kalle-Grabowski »

Schraubaer hat geschrieben:E...
Und die Ponypreise werden nunmal durch die Nachfrage der ganzen bekohlten Hipster Richtung TEUER getrieben.
Exactemente... :!:

Und wer halt bereit ist, diese aufgerufenen Preise zu bezahlen, der soll es halt machen... Jeder wie er will, jeder hat seine Prioritäten und Vorlieben...

Ich sehe immer den Gegenwert, den man dafür bekommt...
Es grüßt der Kalle ;)
plumcrazy
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Re: 68er Mustang - Sind die mittlerweile alle irre?!

Beitrag von plumcrazy »

Hi,

unabhängig davon, was einem persönlich ein Fahrzeug wert ist, gibt es jedoch etwas wie einen Marktwert.

Zustand, Motor, Getriebe, Farbe, Optionen (Ausstattung) können den Preis variieren, aber im Grunde lassen sich klare Preistendenzen erkennen und festlegen.

Wer der Käufer ist, Hipster, Werbedesigner, Rechtsanwälte oder Schrottplatzbetreiber, Drogendealer und Personen aus dem Rotlichmilieu, ist dabei völlig unerheblich.

Ob man bei diesen Preisen kaufen möchte muss jeder für sich selbst entscheiden, das hat aber nichts mit dem Thema Gegenwert zu tun, denn es handelt sich um knapp zwei Tonnen Altmetall, Schrottwert liegt im dreistelligen Bereich und es gibt genügend Leute die sagen werden ich zahle nur die Marktpreise des Jahres 1980, als solch ein Pony weniger als 500$ in den USA kostete.

Gruß
Carsten
Kalle-Grabowski
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Re: 68er Mustang - Sind die mittlerweile alle irre?!

Beitrag von Kalle-Grabowski »

plumcrazy hat geschrieben:Hi,

unabhängig davon, was einem persönlich ein Fahrzeug wert ist, gibt es jedoch etwas wie einen Marktwert.

Zustand, Motor, Getriebe, Farbe, Optionen (Ausstattung) können den Preis variieren, aber im Grunde lassen sich klare Preistendenzen erkennen und festlegen.

Wer der Käufer ist, Hipster, Werbedesigner, Rechtsanwälte oder Schrottplatzbetreiber, Drogendealer und Personen aus dem Rotlichmilieu, ist dabei völlig unerheblich.

Ob man bei diesen Preisen kaufen möchte muss jeder für sich selbst entscheiden, das hat aber nichts mit dem Thema Gegenwert zu tun, denn es handelt sich um knapp zwei Tonnen Altmetall, Schrottwert liegt im dreistelligen Bereich und es gibt genügend Leute die sagen werden ich zahle nur die Marktpreise des Jahres 1980, als solch ein Pony weniger als 500$ in den USA kostete.

Gruß
Carsten
Mit "Gegenwert" meinte ich nicht den Materialwert des Fahrzeuges sondern alles was man mit einem Oldtimer "mitkauft": Emotionen, Design, Geschichte, Freude am Oldiefahren, etc...
Und dieser "Gegenwert" sieht für jeden anders aus...
Es grüßt der Kalle ;)
plumcrazy
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Registriert: Sa 9. Nov 2013, 21:36

Re: 68er Mustang - Sind die mittlerweile alle irre?!

Beitrag von plumcrazy »

Hi,

natürlich.
Aber genau diese Emotionen sind IMMER individuell ausgeprägt.
Und führen am Ende zur Marktpreisbildung.

Der Käufer eines alten Musstang kauft ihn heute ja nicht, weil er ein beliebiges Transportmittel für den Einkauf zu Aldi&co benötigt, da gibt es günstigere Methoden. Bei jedem Käufer hat es emotionale Gründe. Egal ob er "hip" sein möchte (auch eine Emotion) oder er den 38.sten kauft um die Farbpalette aller Mustangs in einem Modelljahr vollständig zu besitzen.

Einzig limitierender Faktor: die persönlichen wirtschaftlichen Verhältnisse.

Sollten die monetären Möglichkeiten vorhanden sein und man ist nicht bereit ein Fahrzeug im aktuellen Preissegment zu kaufen: Sind die Emotionen und Drang ein solches Automobil sein Eigen zu nennen, weil es entsprechende Begierde und "Bestizen wollen" auslöst, nicht vorhanden.

Die Leidenschaft und Begeisterung reicht also nicht aus sich vom schnöden Mammon zu lösen und Dritte empfinden mehr für das Automobil, wenn sie es kaufen.

Gruß
Carsten
Aggro
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Registriert: Di 30. Aug 2016, 17:16
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98er Coyota Torolla Liftback als Alttagsschalubbe

Re: 68er Mustang - Sind die mittlerweile alle irre?!

Beitrag von Aggro »

Eben!

...fragt mal eure Liebste, warum sie die Louis Futon Tasche unbedingt für 3.500,- Taler haben muss... :)

Das, was hier von den alten Hasen bemängelt wird, ist wohl eher der Umstand, dass die, die die Mittel nicht haben, aber die Emotionen, Ambitionen zum Schrauben etc. keine Chance haben so ein Auto zu besitzen, im Gegensatz zu denen, die die Emotionen nicht haben, aber die Knete und mit der Wertsteigerung spekulieren...

Ich hätte vor 20 Jahren gern nen Flitzer zum Schrauben gehabt...konnte ihn mir damals aber nicht leisten... :| Muss es jetzt dummerweise spät und leider auch andersrum machen (allerdings mit der Lust zum Schrauben und Cruisen etc.)...
Gruß
Agron
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Muss hier n Spruch hin? OK, na denn:
Carpe that fucking diem!
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