Motor läuft nicht rund und stirbt ab.

Akut ein Problem?

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Shogoki
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Re: Motor läuft nicht rund und stirbt ab.

Beitrag von Shogoki »

Christoph, ich hab dich bei der Einfahrt begrüßt und dir den Werkzeugkoffer in die Hand gedrückt [emoji6] .
Aber ja, deswegen hab ich ja den Titel Volldepp des Jahres verdient. War mir in dem Moment auch völlig aus dem Kopf.

Und danke für das Video, das sieht schon deutlich anders aus als bei mir.

Dankbar für jede Antwort.

Beste Grüße, Christoph
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Beste Grüße, Christoph
torf
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Re: Motor läuft nicht rund und stirbt ab.

Beitrag von torf »

Oh Mann - jetzt klingelt es auch bei mir..... Sorry....
Wir hätten die Köpfe mal unter die Haube stecken sollen.... dann hätte ich auch keinen Sonnenbrand im Nacken.... :oops:

Mach doch mal einen neuen Thread auf... sonst kommen wir durcheinander, da Dennis ja ein Problem mit dem Autolite hat....
Viele Grüße aus MH, Christoph/ Torf

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Shogoki
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Re: Motor läuft nicht rund und stirbt ab.

Beitrag von Shogoki »

Heureka!

Der Narrenpapst meldet sich... Nachdem ich heute morgen wieder mal gesucht habe, fielen mir fast die Augen aus dem Kopf. Der blöde Vergaser hat zwei Vakuum-Stellschrauben (irgendwie logisch bei 2v). Jedenfalls lag tatsächlich die Nadelschraube unter der Verkleidung der Choke-Feder. Also reingedreht, Eingestellt wie auf der gegenüberliegenden Seite und schon lief die Kiste. Dann die Drehzahl runter gedreht und alles wie vorher. :D

Das einzige Problem: Die Stellschrauben sind extrem wackelig im Gewinde und der Kunststoffring oder was auch immer hält nicht wirklich. Da muss ich mir was einfallen lassen, sonst ist die Schraube bald wieder flöten. Jemand eine spontane Idee? Sonst gehe ich selber mal auf die Suche nach 'nem passenden Kleb- oder Haftstoff. Markiert der Kunststoffring:
20170605_083437.jpg.png
20170605_083437.jpg.png (176.08 KiB) 729 mal betrachtet
Mein Problem jedenfalls behoben.

@Dennis, bei dir Neuhigkeiten?
↑ dankbar für jede Antwort ↑

Beste Grüße, Christoph
TBHH
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Re: Motor läuft nicht rund und stirbt ab.

Beitrag von TBHH »

..das ist kein "Kunststoffring", das ist eine Gummidichtung. Und die dichtet UND hält die Schraube.
Die Dichtung sollte es Einzeln und mit dem kompletten Vergaserdichtsatz geben.

Gruss
Theo
torf
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Re: Motor läuft nicht rund und stirbt ab.

Beitrag von torf »

Hi Christoph,
na also - geht doch. Glück gehabt, dass Du die Schraube noch gefunden hast... :o
Original sind die Schrauben mit einem Korkring/ Korkdichtung besfestigt. bei Dir wahrscheinlich ausgehärtet und deshalb halten sie die Schraube nicht mehr.
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Also: Korkring besorgen oder einen passenden O - Ring, der die Schraube(n) ordentlich im Gehäuse fixiert. Dann eine Vergasergrundeinstellung durchführen.
Geniess das Wetter - heute letzter Sonnenschein in NRW bis Donnerstag!!!
Viele Grüße aus MH, Christoph/ Torf

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dennis1983
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Re: Motor läuft nicht rund und stirbt ab.

Beitrag von dennis1983 »

Hi ihr Lieben,

bei mir noch nix neues. Komm aber leider auch aktuell zu nix.
Bin ab Sonntag aber auch erst mal 10 Tage mit dem Rucksack in Schweden.

Aber ich denke ich sollte auch mal den Vergaser runter nehmen und schauen ob da irgendwas lose ist...oder fehlst.
Vielleicht auch mal alle Schläuche nach Dichtigkeit prüfe.
Also ich den Vakuumwandler aus dem Getriebe getauscht habe, und der Schlauch lose war, hatte er auch einen unrunden Lauf.

Ist aber auch nur im Nebel stochern.
Aber wunderbar, dass es bei dir wieder läuft Christoph!
dennis1983
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Re: Motor läuft nicht rund und stirbt ab.

Beitrag von dennis1983 »

Hey Mustangfreunde,

nach langer Zeit, habe ich die Woche noch mal mit meinem Problem beschäftigt.
Der Vergaser wurde komplett überholt, weil der voll mit "Dreck" war.
Zündspule wurde auch getauscht. Kein Erfolg.
Das Phänomen bleibt.

Er startet ganz ok...sobald er halbwegs warm wird, stirbt er ab "langsam" ab.
Der Mechaniker aus dem Bekanntenkreis weiß da auch nicht weiter. (Macht keine Amis)

Kennt ihr jemanden in der Nähe von Neuss (Düsseldorf), der wirklich Ahnung hat?
Langsam verzweifle ich.

Beste Grüße,
Dennis
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Argyle
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Re: Motor läuft nicht rund und stirbt ab.

Beitrag von Argyle »

Hi Dennis,
Hast ne pm.
Hatte Sowas erst 2mal ;)
1x Marderbiss in Zündeitung
1x Membransteuerung der (mechanischen) Benzinpumpe gebrochen

Ist aber alles stochern im Nebel , man muss den Eimer vor sich haben.
LG
Stefan
Stil ist kein Teil eines Besens
und Niveau ist keine Hautcreme 8-)
Oder:
Amerikaner finden für jedes Problem die bestmögliche Lösung,
nachdem sie vorher alles andere ausprobiert haben. :idea: w.s.c

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dennis1983
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Re: Motor läuft nicht rund und stirbt ab.

Beitrag von dennis1983 »

Moin Freunde der gepflegten KFZ-Liebe,

gestern war Stefan (Argyle) da und er läuft wieder.
Allerdings war das ganze sehr mysteriös.

Er startete recht easy und ging auch nicht mehr einfach so aus.
Die Leistung, war allerdings hundsmiserabel.

Stefan hat dann die Zündungs ordentlich eingestellt, die...weiß der Teufel, extrem verstellt war.

Festgestellt hat er auch, dass die Unterdruckdose der Zündung defekt ist. Die kommt morgen neu.

Im groben, fehlt immer noch etwas Leistung gefühlt, aber das Pferdchen rollt wieder über die Straßen.

Hier noch mal herzlichen Dank an alle die Tipps geben und im besonderen an Stefan, der sich die Mühe gemacht hat zu mir zu fahren um mir zu helfen.
Vielen lieben Dank!

Lg,
Dennis
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Argyle
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Re: Motor läuft nicht rund und stirbt ab.

Beitrag von Argyle »

Hi, ich beschreibe es mal in Kurzform aus meiner Sicht.
Schmuckes Pony ;) , erster Startversuch unproblematisch , lief aber nicht wirklich rund und dicker fetter schwarzer Qualm aus beiden Rohren. 2. Startversuch kurz danach deutlich widerwilliger, wie abgesoffen , lief aber dann und blieb auch an, was die letzten Wochen wohl nicht der Fall war. Ich hab während des 2. Startversuchs eigentlich nur n paar Käbelchen (Zündung Zündspule) mehr in Gedanken sortiert. Mysteriös, aber jedenfalls war dann ne Runde um den Block möglich, wobei das Pony extrem träge fuhr , nix mit flottem beschleunigen. Klang extrem fett.
Danach haben wir ein paar Sachen abgecheckt.
Verteilerdeckel ab, Welle geölt, unterdruck Dose hat Durchgang/undicht, Verteiler innen sauber, kein Rost, verbaut ist ein Accel kontaktloser Zündgeber. (Sah ich zum ersten mal. Kein Hallgeber auf der Welle, keine Ahnung wie der funktioniert)
Zündung abgeblitzt, die stand sauber 10° neben TDC. Da der Motor (Kurbelwelle) aber gegen und nicht mit dem Uhrzeigersinn dreht halt auf der falschen Seite. 10° nach TopDeadCenter .
Eingestellt auf 10° vor TDC, Leerlauf korrigiert. Das war meines Erachtens auch der Hauptübeltäter. (Die Feststellschraube Verteiler war auch höchstens handfest)
Allerdings auch keine Vakuumverstellung, und bei höherer Drehzahl geht er max.von 10 auf 20-25° Vorzündung. D.h. Die Fliehkraftverstellung ist auch zu schwach. (Der Balancer hat nur TDC Markierung und Striche bis -10° :( ).
Die Leerlaufgemischeinstellung am Autolite war nicht zufriedenstellend möglich. Bei beiden Schrauben geht erst bei deutlichem reindrehen die Drehzahl etwas runter, bei deutlichem rausdrehen auch etwas (weniger) ( wir sprechen von ca. 2-3 Umdrehungen, sowohl rein als auch raus) ich hab's dann in der​ ursprünglichen Einstellung gelassen. Folgendes ist noch zu beobachten:
PCV gezogen, Motor sofort aus ( schräg gehalten). PCV-Schlauch zu gequetscht, Motor Drehzahl geht runter, und leichter Qualm(grau) kommt aus der Kappe der Öleinfüllöffnung. Öldruckanzeige gegen null ( minimalausschlag ) , (Vollausschlag bei Kabel auf Masse,also vermutlich der Geber defekt)
Da wäre auch die erste Sache die ich angehen würde ! (und Dennis auch :)
Das Pony ist jedenfalls deutlich spritziger jetzt, auch wenn noch Handlungsbedarf ist. Choke funktioniert einwandfrei,wenn auch für meinen Geschmack was langsam (ca.5 min)
Keinen wirklichen Reim kann ich mir im Moment auf das Einstellverhalten des Autolite 2100 machen. Kenn ihn aber auch nicht wirklich. Ich hab nur irgendwie das Gefühl er zieht noch zuviel Falschluft.
Den Vakuumanschluss Verteiler hatten wir zu, und da bleibt als einzige andere Leitung nur das PCV.
Vielleicht hat ja jemand mehr Erfahrung mit dem 2100.
Viele Grüße
Stefan
Stil ist kein Teil eines Besens
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Amerikaner finden für jedes Problem die bestmögliche Lösung,
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