Hier mal eine kleine Doku über die Herstellung
Zunächst musste ich das original T5 Emblem vermessen und scannen. Davon habe ich eine 2D Datei mit Illustrator erzeugt und versucht die Einleger mit einem Laser auf Blech zu gravieren. (oben das Teil)
Das Ergebnis war jedoch nicht zufriedenstellend und dann habe ich in Soldworks eine 3D Datei modeliert.

- IMG_0239.JPG (133.46 KiB) 2979 mal betrachtet
Davon hat mir Jens mit seinem 3D Drucker Muster gemacht aber auch das war noch nicht das was ich wollte.
Also weiter nach mechanischen Bearbeitern gesucht, die sehr feine Fräser haben. Auch hier hatte ich Rückschläge hinzunehmen da z.B. doppelt so große Teile geliefert wurden

Nach vielen Versuchen bin ich dann endlich zu diesem Zwischenergebnis gekommen
Hier war mir der unbearbeitete Teil aber durch das Eloxal noch zu matt und hatte keinen Chromeffekt. Also ab in den Baumarkt und Chromspray besorgt.
Der Vergleich zeigt aber dass es genau so matt war wie vorher auch.
Also auch nicht Zufriedenstellend und nach Möglichkeiten gesucht das Eloxal zu entfernen. Versucht habe ich es mit Beize aber die Lösung war dann Rohrreiniger. *blubber*
Anschließend bildet sich zwar auch wieder eine Schicht aber diese lässt sich mit Schleifpapier und Schleifwolle entfernen. Anschließend konnte ich polieren. Hier mal im Vergleich: Oben poliert und unten unpoliert.
So gehts
Anschließend alles abwischen mit Verdünnung damit die Aufkleber zum lackieren aufgebracht werden können
Die Aufkleber habe ich plotten lassen
Anschließend konnte ich den schwarzen Bereich lackieren
Die Kanten müssen anschließend mit einem Cuttermesser wieder gereinigt werden
Dann wieder säubern und mit Klarlack versiegeln
Damit war das Inlay erstmal fertig und musste in den Sockel eingeklebt werden
Da hatte ich sowohl Originale als auch Report
Die abgebrochenen Pins habe ich mit einem Schleifer noch geplant
Als letzter Schritt dann noch das doppelseitige Klebeband auf der Rückseite angebracht
Geschafft. Zwei komplette Repros.
Und hier mal im Vergleich das Original (oben) zum Repro komplett (unten).
Und hier noch ein mit einem Original Sockel und Repro Inlay
Da die Herstellung so doch sehr aufwendig ist, versuche ich jetzt noch das schwarze lackieren durch einen Aufkleber zu ersetzen. Wir dann auch genauer uns es verläuft nix.