1969er Mustang Convertible Komplettrestauration
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- KalleA.
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- Fuhrpark: 1969 Mustang Convertible mit 351W cui
1997 Opel Calibra Last Edition
1983 VW Golf GTI Pirelli Edition
1979 BMW 635 CSi
1952 BMW R25/2
Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration
Hi Roger,
hast Du auch Türen für einen 69er?
hast Du auch Türen für einen 69er?
viele Grüße
Michel
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration
Hi Leute,
jetzt gibt’s auch ein paar Bilder, aber erst mal die Infos zu meinem Vorgehen. Lack, Spachtel etc. sollten also rückstandslos runter damit man über das Ausmaß der Karosseriearbeiten von Anfang an den kompletten Überblick hat und das war auch eine wirklich gute Entscheidung. Die Substanz ist insgesamt besser als erwartet, aber das Strahlen hat schlechte Flicken, Gammel und Spachtel an Stellen zum Vorschein gebracht an denen ich das so nicht erwartet hatte.
Die Strahlmethode:
Letztendlich habe ich mich zum Soda Strahlen entschieden. Es wird aber nicht nur mit „Soda“ gestrahlt, sondern dazu kommt noch eine Komponente Garnet. Was Garnet ist findet ihr hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Garnet
Wie das funktioniert seht ihr hier:
https://www.youtube.com/watch?v=xl2txeISoYU
Der Vorteil:
Das Metall wird beim Strahlen nicht heiß und kann sich folglich auch nicht verziehen, außerdem ist es insgesamt sehr viel schonender gegenüber den Blechen als z.B. Sand. Es macht außerdem nicht mal ¼ so viel Dreck und Staub wie Sandstrahlen.
Der Nachteil:
Es dauert viel länger und so Sachen wie Unterbodenschutz und dicke Spachtelstellen bekommt man allein damit nicht weg.
Also erst mal zu einem der Nachteile: Bevor die ganze Aktion starten konnte mussten wir also erst mal den Unterbodenschutz per Hand entfernen. Aber dort wartete eine positive Überraschung. Da der Unterbodenschutz auf Dreck und Rost aufgetragen wurde war er relativ einfach wieder zu entfernen. Drei Leute, drei Spachtel und in nicht mal fünf Stunden und ohne die erwartete große Quälerei und Sauerei war der Unterboden vom Unterbodenschutz befreit.
Nach Abschluss der Strahlarbeiten kam sofort Fertan drauf. Die meisten Fotos habe ich erst vier Tage nach Abschluss der Arbeiten gemacht. Da hat das Fertan schon mit dem Metall schwarz reagiert. Man sieht aber an einigen Teilen wie z.B. den Schwellern (Outer Rocker Panels) oder dem Front Subframe Crossmember, dass sie nicht mit dem Fertan reagiert haben also nicht schwarz geworden sind. Diese Teile sehen für mich noch original aus. Aber warum haben sie nicht reagiert? Hat man dort etwa damals schon auf verzinkte Bleche gesetzt?
Mein Fazit:
Ich bin mit der Methode und dem Ergebnis sehr zufrieden. Auch die Substanz des Autos ist besser als erwartet. Es sind eine Menge an Schweißarbeiten zu erledigen, das war von vornherein klar, aber eigentlich gibt es überall um den Lochfraß herum noch genug Substanz um wieder gesunde Bleche einzuschweißen. Die Teile die ihr nicht auf den Fotos seht wie z.B. Hauben, Kotflügel etc. sind allesamt in Ordnung. Es gibt zwar auch dort Beulen und Unebenheiten die es auszubessern gilt, aber keinen Rost. Das einzige problematische bezüglich Rost sind die Türen. Die sind wirklich schlecht.
Woher kommen nun die Bleche:
Ich hatte euch ja vor ein paar Tagen schon mal um Tipps gebeten wo ich denn am besten qualitativ möglichst hochwertige Bleche herbekomme. Einiges wie z.B. die Floor Pans hatte ich schon vor längerer Zeit über Mustangsunlimited geordert. Die sehen bisher auch ok aus, aber mehr auch nicht. Jetzt habe ich alles was noch fehlt über Mustangs Plus geordert. Die haben viele Blechteile von Dynacorn. Ich hab davon zwar noch keins in der Hand gehabt, aber unter anderem hier im Forum eigentlich nur positives davon gelesen. Das wird jetzt zwar 2-3 Monate dauern bis die Teile in Deutschland sind, aber es ist inklusive aller Kosten schon ein Preisunterschied von ca. 50%. Außerdem habendie in Deutschland ansässigen Teilelieferanten die ganzen Sachen auch nicht da und müssten das erst bestellen. Wenn ich dann z.B. lese: Lieferzeit bis zu 21 Tage dann sagt mir meine Erfahrung: Wenn wirklich alles super-mega-giga-affen-spitzen-titten-geil läuft, dann sind die Teile in vier Wochen da. Wahrscheinlicher ist aber, dass es auch bei einer Bestellung in Deutschland ähnlich lange dauern wird, bis alles da ist.
Und jetzt die Bilder:
Erste Aufgabe bevor es losgehen konnte: Der Unterbodenschutz musste runter. Drei Leute, drei Spachtel und nach bereits fünf Stunden sah der Unterboden so aus. Wir hatten dabei großes Glück, dass der Unterbodenschutz auf Dreck und Rost aufgebracht war und so relativ leicht zu entfernen war. Jetzt geht‘s los mit dem Soda-Garnet-Strahlen. Bis zu diesem Stadium hat es etwa zwei Stunden gebraucht. Der fertige Unterboden allerdings erst vier Tage nach Abschluss der Arbeiten fotografiert. Das Fertan hat da schon mit dem Metall schwarz reagiert. Das Ergebnis: Löcher an den erwarteten Stellen. Auf diesem Foto sieht man sehr schön wie oben das Fertan mit dem Metall schwarz reagiert hat während der Schweller allerdings ohne Reaktion mit dem Fertan geblieben ist. Aber warum haben sie nicht reagiert? Hat man dort etwa damals schon auf verzinkte Bleche gesetzt? Außerdem sieht man noch Reste dicker Spachtelklumpen mit denen die Löcher von innen verschlossen waren. Erwartete Löcher, nicht erwartet hatte ich allerdings, dass dieses Blech nicht mehr original ist. Das bedeutet also, dass hier jemand in der Vergangenheit schlecht gearbeitet hat, oder dass die Qualität der Reparaturbleche sehr schlecht war. Meine Arbeiten sollen besser werden. Ein künstlerisch zusammengeschusterter Flickenteppich. Auch die Shackle Mountings rechts und links müssen ausgetauscht werden. Die Ersatzbleche dafür habe ich bereits über Mustangsunlimited gekauft und vorliegen. Hier hat er wohl mal was abbekommen. Das Blech ist aber solide.
jetzt gibt’s auch ein paar Bilder, aber erst mal die Infos zu meinem Vorgehen. Lack, Spachtel etc. sollten also rückstandslos runter damit man über das Ausmaß der Karosseriearbeiten von Anfang an den kompletten Überblick hat und das war auch eine wirklich gute Entscheidung. Die Substanz ist insgesamt besser als erwartet, aber das Strahlen hat schlechte Flicken, Gammel und Spachtel an Stellen zum Vorschein gebracht an denen ich das so nicht erwartet hatte.
Die Strahlmethode:
Letztendlich habe ich mich zum Soda Strahlen entschieden. Es wird aber nicht nur mit „Soda“ gestrahlt, sondern dazu kommt noch eine Komponente Garnet. Was Garnet ist findet ihr hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Garnet
Wie das funktioniert seht ihr hier:
https://www.youtube.com/watch?v=xl2txeISoYU
Der Vorteil:
Das Metall wird beim Strahlen nicht heiß und kann sich folglich auch nicht verziehen, außerdem ist es insgesamt sehr viel schonender gegenüber den Blechen als z.B. Sand. Es macht außerdem nicht mal ¼ so viel Dreck und Staub wie Sandstrahlen.
Der Nachteil:
Es dauert viel länger und so Sachen wie Unterbodenschutz und dicke Spachtelstellen bekommt man allein damit nicht weg.
Also erst mal zu einem der Nachteile: Bevor die ganze Aktion starten konnte mussten wir also erst mal den Unterbodenschutz per Hand entfernen. Aber dort wartete eine positive Überraschung. Da der Unterbodenschutz auf Dreck und Rost aufgetragen wurde war er relativ einfach wieder zu entfernen. Drei Leute, drei Spachtel und in nicht mal fünf Stunden und ohne die erwartete große Quälerei und Sauerei war der Unterboden vom Unterbodenschutz befreit.
Nach Abschluss der Strahlarbeiten kam sofort Fertan drauf. Die meisten Fotos habe ich erst vier Tage nach Abschluss der Arbeiten gemacht. Da hat das Fertan schon mit dem Metall schwarz reagiert. Man sieht aber an einigen Teilen wie z.B. den Schwellern (Outer Rocker Panels) oder dem Front Subframe Crossmember, dass sie nicht mit dem Fertan reagiert haben also nicht schwarz geworden sind. Diese Teile sehen für mich noch original aus. Aber warum haben sie nicht reagiert? Hat man dort etwa damals schon auf verzinkte Bleche gesetzt?
Mein Fazit:
Ich bin mit der Methode und dem Ergebnis sehr zufrieden. Auch die Substanz des Autos ist besser als erwartet. Es sind eine Menge an Schweißarbeiten zu erledigen, das war von vornherein klar, aber eigentlich gibt es überall um den Lochfraß herum noch genug Substanz um wieder gesunde Bleche einzuschweißen. Die Teile die ihr nicht auf den Fotos seht wie z.B. Hauben, Kotflügel etc. sind allesamt in Ordnung. Es gibt zwar auch dort Beulen und Unebenheiten die es auszubessern gilt, aber keinen Rost. Das einzige problematische bezüglich Rost sind die Türen. Die sind wirklich schlecht.
Woher kommen nun die Bleche:
Ich hatte euch ja vor ein paar Tagen schon mal um Tipps gebeten wo ich denn am besten qualitativ möglichst hochwertige Bleche herbekomme. Einiges wie z.B. die Floor Pans hatte ich schon vor längerer Zeit über Mustangsunlimited geordert. Die sehen bisher auch ok aus, aber mehr auch nicht. Jetzt habe ich alles was noch fehlt über Mustangs Plus geordert. Die haben viele Blechteile von Dynacorn. Ich hab davon zwar noch keins in der Hand gehabt, aber unter anderem hier im Forum eigentlich nur positives davon gelesen. Das wird jetzt zwar 2-3 Monate dauern bis die Teile in Deutschland sind, aber es ist inklusive aller Kosten schon ein Preisunterschied von ca. 50%. Außerdem habendie in Deutschland ansässigen Teilelieferanten die ganzen Sachen auch nicht da und müssten das erst bestellen. Wenn ich dann z.B. lese: Lieferzeit bis zu 21 Tage dann sagt mir meine Erfahrung: Wenn wirklich alles super-mega-giga-affen-spitzen-titten-geil läuft, dann sind die Teile in vier Wochen da. Wahrscheinlicher ist aber, dass es auch bei einer Bestellung in Deutschland ähnlich lange dauern wird, bis alles da ist.
Und jetzt die Bilder:
Erste Aufgabe bevor es losgehen konnte: Der Unterbodenschutz musste runter. Drei Leute, drei Spachtel und nach bereits fünf Stunden sah der Unterboden so aus. Wir hatten dabei großes Glück, dass der Unterbodenschutz auf Dreck und Rost aufgebracht war und so relativ leicht zu entfernen war. Jetzt geht‘s los mit dem Soda-Garnet-Strahlen. Bis zu diesem Stadium hat es etwa zwei Stunden gebraucht. Der fertige Unterboden allerdings erst vier Tage nach Abschluss der Arbeiten fotografiert. Das Fertan hat da schon mit dem Metall schwarz reagiert. Das Ergebnis: Löcher an den erwarteten Stellen. Auf diesem Foto sieht man sehr schön wie oben das Fertan mit dem Metall schwarz reagiert hat während der Schweller allerdings ohne Reaktion mit dem Fertan geblieben ist. Aber warum haben sie nicht reagiert? Hat man dort etwa damals schon auf verzinkte Bleche gesetzt? Außerdem sieht man noch Reste dicker Spachtelklumpen mit denen die Löcher von innen verschlossen waren. Erwartete Löcher, nicht erwartet hatte ich allerdings, dass dieses Blech nicht mehr original ist. Das bedeutet also, dass hier jemand in der Vergangenheit schlecht gearbeitet hat, oder dass die Qualität der Reparaturbleche sehr schlecht war. Meine Arbeiten sollen besser werden. Ein künstlerisch zusammengeschusterter Flickenteppich. Auch die Shackle Mountings rechts und links müssen ausgetauscht werden. Die Ersatzbleche dafür habe ich bereits über Mustangsunlimited gekauft und vorliegen. Hier hat er wohl mal was abbekommen. Das Blech ist aber solide.
viele Grüße
Michel
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration
und noch ein paar Bilder:
Hier war, wie an vielen Bodenblechen, einfach mit Popnieten ein anderes Blech drüber gebraten. Die zwei Flicken vorne sehen gar nicht sooo schlecht aus, aber die Reparatur vom Bodenblech das unter dem Sitz liegt, geht gar nicht. Die Fahrerseite ist noch amateurhafter repariert. Diese Stelle war vorher überhaupt nicht zu sehen. Das Loch war einfach mit zwei Kilo Spachtel und ein bisschen Farbe verschlossen worden. Auch hier war von innen einfach mit Popnieten ein Blech drüber gebraten worden. Mindestens die helle Stelle muss komplett ausgetauscht werden. Sie ist noch so hell, da wir sie deshalb nicht gestrahlt und natürlich auch nicht mit Fertan behandelt haben. Es ist noch viel Arbeit zu tun, aber ich denke ich hab da ein Auto für das es sich lohnt. @ Marco: Ja, zwischen die Drehgestelle gehört eine Verbindung die auf einem der vorherigen Fotos nicht montiert war. Wir haben diese Verbindung aber aus Kosten- und Gewichtsgründen zu ca. 2/3 aus Holz gemacht.
Hier war, wie an vielen Bodenblechen, einfach mit Popnieten ein anderes Blech drüber gebraten. Die zwei Flicken vorne sehen gar nicht sooo schlecht aus, aber die Reparatur vom Bodenblech das unter dem Sitz liegt, geht gar nicht. Die Fahrerseite ist noch amateurhafter repariert. Diese Stelle war vorher überhaupt nicht zu sehen. Das Loch war einfach mit zwei Kilo Spachtel und ein bisschen Farbe verschlossen worden. Auch hier war von innen einfach mit Popnieten ein Blech drüber gebraten worden. Mindestens die helle Stelle muss komplett ausgetauscht werden. Sie ist noch so hell, da wir sie deshalb nicht gestrahlt und natürlich auch nicht mit Fertan behandelt haben. Es ist noch viel Arbeit zu tun, aber ich denke ich hab da ein Auto für das es sich lohnt. @ Marco: Ja, zwischen die Drehgestelle gehört eine Verbindung die auf einem der vorherigen Fotos nicht montiert war. Wir haben diese Verbindung aber aus Kosten- und Gewichtsgründen zu ca. 2/3 aus Holz gemacht.
viele Grüße
Michel
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration
Hi Michael, habs grad gesehen, habt ja auch nen seil gespannt wie es aussieht! Könntest du dir evtl vorstellen das Drehgestell mal zu verkaufen wenn du es nicht mehr brauchst?
bräuchte qucj noch eins, wenn ich mal soweit bin.
Saubere Arbeit die du machst, freu mich auf die folgenden Arbeiten!!

Saubere Arbeit die du machst, freu mich auf die folgenden Arbeiten!!
Viele Grüße
Marco
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration
Hi Michael,
sauber...echt. So einen 67 Rostback habe ich auch noch in der Mache, sieht bzw. sah noch viel schlimmer aus als deiner. So ein Drehgestell hat was....habe mir auch so ein Teil zusammen gebraten. Bei meinem das Heck, Floor-Pans, Radläufe hinten und noch Längsträger vorne Rep-Bleche außen und na wie fast bei allen Cowl-Vents zum erneuern gewesen.
Bei dem Rostback nur noch die Cowl-Vents einschweißen dann werde ich alles grundieren.
Ich habe meine Cowl Vents auch noch raus gemacht...war auch besser so bei mir....nur Rost und unter dem Amaturen-Brett Flugrost also erst einschweißen nach dem Strahlen. Soll ja auch sauber werden ohne Rost...und zum strahlen komme ich so einfach besser rann.
Haben uns extra einen Sandstrahlgerät Clemco mit Baustellenkompressor gekauft also nicht so ein Hobbyteil. Was wir noch den Monat uns besorgen ist ein großes Zelt mit Boden...bzw. Plane. Dann geht es bei mir los mit Sandstrahlen wenn das Wetter passt.
Meine Frage ist, welches Strahlmittel welche Körnung hast Du genommen für die Flächen ( Seitenwände , Dach etc.)?
Und wie ist es mit dem Fertan taugt es, oder wäre es nicht besser nach dem Strahlen alles mit 2K Epox zu grundieren?
Vielleicht kann ja einer Lacker aus dem Club hier was zu schreiben.
Viel Erfolg passt schon.....er wird
Gruß Huby
sauber...echt. So einen 67 Rostback habe ich auch noch in der Mache, sieht bzw. sah noch viel schlimmer aus als deiner. So ein Drehgestell hat was....habe mir auch so ein Teil zusammen gebraten. Bei meinem das Heck, Floor-Pans, Radläufe hinten und noch Längsträger vorne Rep-Bleche außen und na wie fast bei allen Cowl-Vents zum erneuern gewesen.
Bei dem Rostback nur noch die Cowl-Vents einschweißen dann werde ich alles grundieren.
Ich habe meine Cowl Vents auch noch raus gemacht...war auch besser so bei mir....nur Rost und unter dem Amaturen-Brett Flugrost also erst einschweißen nach dem Strahlen. Soll ja auch sauber werden ohne Rost...und zum strahlen komme ich so einfach besser rann.
Haben uns extra einen Sandstrahlgerät Clemco mit Baustellenkompressor gekauft also nicht so ein Hobbyteil. Was wir noch den Monat uns besorgen ist ein großes Zelt mit Boden...bzw. Plane. Dann geht es bei mir los mit Sandstrahlen wenn das Wetter passt.
Meine Frage ist, welches Strahlmittel welche Körnung hast Du genommen für die Flächen ( Seitenwände , Dach etc.)?
Und wie ist es mit dem Fertan taugt es, oder wäre es nicht besser nach dem Strahlen alles mit 2K Epox zu grundieren?
Vielleicht kann ja einer Lacker aus dem Club hier was zu schreiben.
Viel Erfolg passt schon.....er wird
Gruß Huby
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration
Also ich bin ja Lackierer, ich persönlich werde meine Karosse, strahlen lassen dann direkt 2K Ep drauf, Evtl. Schweißen, verzinnen spachteln, Füllern, Basislack, Klarlack. Je nach dem Klarlack schleifen und dann polieren.
Ich halte nicht so viel von den ganzen Ölen etc. Aber ich habe damit auch keine Erfahrung, nur sehe ich da einfach keine Notwendigkeit wenn alles Blank iist und dann ein normaler Lackaufbau gemacht wird.
Unterboden und Innenkotflügel werde ich mit glattem Unterbodenschutz spritzen und dann alles mit Mike Sanders Hohlraum versiegeln.
Ich halte nicht so viel von den ganzen Ölen etc. Aber ich habe damit auch keine Erfahrung, nur sehe ich da einfach keine Notwendigkeit wenn alles Blank iist und dann ein normaler Lackaufbau gemacht wird.
Unterboden und Innenkotflügel werde ich mit glattem Unterbodenschutz spritzen und dann alles mit Mike Sanders Hohlraum versiegeln.
Viele Grüße
Marco
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70'er Bronco (under construction)
Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration
Moin,
das Drehgestell sieht wirklich gut aus, beim nächsten Projekt werd ich da auch mal was basteln.
Dann lässt du den Wagen so aufwändig strahlen und dann das Fertan draufzuschmieren? Das hätte ich nicht gemacht, lieber Epoxidgrund und fertig. Dann ist auch der Lacker glücklich und die Hände bleiben sauber(er).
Die Schweller und Verstrebungen waren übrigens Feuerverzinkt, bei Reparaturblechen ist das aber NICHT nötig. Überlappende Bleche vor dem Schweißen mit Schweißprimer behandeln und danach Epoxidgrund drauf, der Rest macht der Lackierer.
Gruß Andre
das Drehgestell sieht wirklich gut aus, beim nächsten Projekt werd ich da auch mal was basteln.
Dann lässt du den Wagen so aufwändig strahlen und dann das Fertan draufzuschmieren? Das hätte ich nicht gemacht, lieber Epoxidgrund und fertig. Dann ist auch der Lacker glücklich und die Hände bleiben sauber(er).
Die Schweller und Verstrebungen waren übrigens Feuerverzinkt, bei Reparaturblechen ist das aber NICHT nötig. Überlappende Bleche vor dem Schweißen mit Schweißprimer behandeln und danach Epoxidgrund drauf, der Rest macht der Lackierer.
Gruß Andre
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration
Stimmt, hab bei meinem Post den Schweißprimer vergessen! 

Viele Grüße
Marco
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration
KalleA. hat geschrieben:Hi Roger,
hast Du auch Türen für einen 69er?
Nein
Gruß Roger
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Re: 1969er Mustang Convertible Komplettrestauration
Hallo Michel,
Sag mal hast du den "Soda" Strahler gemietet oder gebraucht gekauft?
Gruß
Jürgen
Sag mal hast du den "Soda" Strahler gemietet oder gebraucht gekauft?
Gruß
Jürgen
Grüße
Jürgen
Warum auf den perfekten Zeitpunkt warten bis man sich seinen Traum erfüllt. Den perfekten Zeitpunkt gibt es nicht, dafür aber einen Traum.
Jürgen
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