Frage zu 66er Coupe
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Achtet bitte darauf, das Eure Beiträge einer Tatsachenbehauptung entsprechen oder Fakten aufzeigen.
Eine Tatsachenbehauptung bezieht sich auf objektive Umstände in der Wirklichkeit, deren Beweise zugänglich sind,
Dagegen ist ein Fakt im Sinne der Rechtsprechung ein tatsächlich bewiesener Zustand.
In Abgrenzung dazu ist eine Meinungsäußerung oder eine sonstige Wertung oder Prognose eine subjektive, nicht verifizierbare Äußerung.
Verzichtet auf Meinungsäußerungen zum Schutz der persönlichen Ehre gegen Beleidigung oder Verleumdung und dem unlauteren Wettbewerb durch Diskreditierung von Ware oder Dienstleistung.
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Frage zu 66er Coupe
Hallo,
ich habe letztes Wochenende ein schönes hellblaues 66er Coupe angeschaut. Karrosserieseitig hat das Auto nen super Eindruck gemacht, ich hab die ganzen Schwachstellen angeschaut und das Auto ist komplett rostfrei, es ist 3.Hand und wurde bei der Erstbesitzerin mal nachlackiert was aber für US Verhältnisse echt gut aussieht. Der Tank wurde bereits erneuert und auch die hinteren Federn sind neu. Das Getriebe hat der aktuelle Besitzer erst frisch abdichten lassen und innen sieht er wirklich top aus. Nun zu den nicht so schönen Dingen. Das Auto hat Servolenkung aber die ölt und geht nicht. Am Lenkgestänge waren deutlich tropfen doch ob die Leitung undicht ist oder der Lenkzylinder konnte ich nicht sehen. Beim Fahren ist mir aufgefallen, dass bei Geradeausfahrt ein Lenkungsspiel von ca. 3cm nach links und rechts ist bevor das Auto auf den Lenkimpuls reagiert. Als zweites ist mir aufgefallen, dass beim Bremsen (leider Trommel rundum ohne Bremskraftverstärker) das Auto stark nach rechts zieht. Ich dachte zuerst an die Bremse aber am Ende der Probefahrt musste ich auf dem Parkplatz komplett nach links einschlagen und da war ein starkes Knackgeräusch an der rechten Vorderachse. Ich vermute daher, dass nicht die Bremse nach rechts zieht sondern am rechten Vorderrad die Aufhängung so ausgeschlagen ist, dass beim Bremsen sich die Geometrie verändert und daher das Auto nach rechts zieht. Das sind alles Sachen die man leicht richten kann, meine Frage geht aber noch in Richtung Motor. Ich habe schon hier gesucht aber keine Info gefunden. Das Auto hat den 289 V8 mit Automatgetriebe und auf dem Tacho steht 5x.xxx miles was vermutlich 15x.xxx miles sind, das konnte mir der aktuelle Besitzer leider nicht sagen aber bei einem 50 Jahre alten Auto wären 50.000 Meilen doch sehr wenig. Frage zum Motor, wie langlebig sind diese ? Ich meine ein 4,7 L V8 mit 200 PS sehe ich nicht gerade als sehr belastet aber vor 50 Jahren war die Technik auch nicht so weit wie heute. Das Auto wäre wirklich ein super Angebot aber wenn der Motor bald kommt dann gibt das ein ganz anderes Bild. Wäre daher super ein paar Erfahrungen/Meinungen zu bekommen.
Gruß
Frank
ich habe letztes Wochenende ein schönes hellblaues 66er Coupe angeschaut. Karrosserieseitig hat das Auto nen super Eindruck gemacht, ich hab die ganzen Schwachstellen angeschaut und das Auto ist komplett rostfrei, es ist 3.Hand und wurde bei der Erstbesitzerin mal nachlackiert was aber für US Verhältnisse echt gut aussieht. Der Tank wurde bereits erneuert und auch die hinteren Federn sind neu. Das Getriebe hat der aktuelle Besitzer erst frisch abdichten lassen und innen sieht er wirklich top aus. Nun zu den nicht so schönen Dingen. Das Auto hat Servolenkung aber die ölt und geht nicht. Am Lenkgestänge waren deutlich tropfen doch ob die Leitung undicht ist oder der Lenkzylinder konnte ich nicht sehen. Beim Fahren ist mir aufgefallen, dass bei Geradeausfahrt ein Lenkungsspiel von ca. 3cm nach links und rechts ist bevor das Auto auf den Lenkimpuls reagiert. Als zweites ist mir aufgefallen, dass beim Bremsen (leider Trommel rundum ohne Bremskraftverstärker) das Auto stark nach rechts zieht. Ich dachte zuerst an die Bremse aber am Ende der Probefahrt musste ich auf dem Parkplatz komplett nach links einschlagen und da war ein starkes Knackgeräusch an der rechten Vorderachse. Ich vermute daher, dass nicht die Bremse nach rechts zieht sondern am rechten Vorderrad die Aufhängung so ausgeschlagen ist, dass beim Bremsen sich die Geometrie verändert und daher das Auto nach rechts zieht. Das sind alles Sachen die man leicht richten kann, meine Frage geht aber noch in Richtung Motor. Ich habe schon hier gesucht aber keine Info gefunden. Das Auto hat den 289 V8 mit Automatgetriebe und auf dem Tacho steht 5x.xxx miles was vermutlich 15x.xxx miles sind, das konnte mir der aktuelle Besitzer leider nicht sagen aber bei einem 50 Jahre alten Auto wären 50.000 Meilen doch sehr wenig. Frage zum Motor, wie langlebig sind diese ? Ich meine ein 4,7 L V8 mit 200 PS sehe ich nicht gerade als sehr belastet aber vor 50 Jahren war die Technik auch nicht so weit wie heute. Das Auto wäre wirklich ein super Angebot aber wenn der Motor bald kommt dann gibt das ein ganz anderes Bild. Wäre daher super ein paar Erfahrungen/Meinungen zu bekommen.
Gruß
Frank
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- Registriert: Do 1. Apr 2010, 18:50
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Re: Frage zu 66er Coupe
Guten Morgen .
Ob Dir der Motor nach einer Woche um die Ohren fliegt kann Dir kein Mensch sagen (normalerweise sind die Motoren standhaft).
Zu den andern Mängel- da sollte man mal in die Werkstatt fahren und sich ein Angebot machen lassen bzw. Alles genauer prüfen (dann hast du auch ein Preis).
Ob Dir der Motor nach einer Woche um die Ohren fliegt kann Dir kein Mensch sagen (normalerweise sind die Motoren standhaft).
Zu den andern Mängel- da sollte man mal in die Werkstatt fahren und sich ein Angebot machen lassen bzw. Alles genauer prüfen (dann hast du auch ein Preis).
Gruß Basti
- Schraubaer
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Re: Frage zu 66er Coupe
Moin Frank,
wenn evt. kommende technische Rückschläge Deinen Sorgenhorizont bewölken, würde ich mir das Thema Oldtimer nochmal SEHR genau überlegen! Es wird IMMER was zu tun/zahlen geben! Wenn Deine Eigenleistungen dann auch noch, sagen wir mal, kaum ausgeprägt sind, wirfst Du dann auch mehr Geld in die Werkstatt, als ins Kassenhäuschen der Tanke. Selbst ein (teures) toprestauriertes Exemplar schützt Dich nicht vor dem Versagen teurer Technik.
Heiner...
wenn evt. kommende technische Rückschläge Deinen Sorgenhorizont bewölken, würde ich mir das Thema Oldtimer nochmal SEHR genau überlegen! Es wird IMMER was zu tun/zahlen geben! Wenn Deine Eigenleistungen dann auch noch, sagen wir mal, kaum ausgeprägt sind, wirfst Du dann auch mehr Geld in die Werkstatt, als ins Kassenhäuschen der Tanke. Selbst ein (teures) toprestauriertes Exemplar schützt Dich nicht vor dem Versagen teurer Technik.

Re: Frage zu 66er Coupe
Danke für eure Antworten, bin selbst Kfz-Mechaniker und daher würde ich alle arbeiten am Fahrzeug selbst machen. Die genannten Sachen wie Lenkung, Achse, Bremsen da hab ich keine Bedenken.
Ich hab auch schon an Motoren gearbeitet und würde auch das hinbekommen, ich hab halt nur keine Lust ein Auto zu kaufen mit dem Wissen, dass die Motoren in der Regel keine 200.000 (bei normaler Pflege) halten.
Wenn ich da an V8 Made in Germany denke da waren auch schon vor 30 Jahren 300-400.000 Km kein Problem.
Daher eher die Frage nach der durchschnittlichen Laufleistung eines 289 ?
Frank
Ich hab auch schon an Motoren gearbeitet und würde auch das hinbekommen, ich hab halt nur keine Lust ein Auto zu kaufen mit dem Wissen, dass die Motoren in der Regel keine 200.000 (bei normaler Pflege) halten.
Wenn ich da an V8 Made in Germany denke da waren auch schon vor 30 Jahren 300-400.000 Km kein Problem.
Daher eher die Frage nach der durchschnittlichen Laufleistung eines 289 ?
Frank
Re: Frage zu 66er Coupe
nochmal ne Frage !
Auf dem Mustang sind derzeit US Alufelgen verbaut und da die Frage an die Experten
ob mit diesen Felgen (Bild) eine H-Zulassung möglich ist oder ob Alu's eher schwierig sind beim TÜV.
Ich habe mal nach Felgen gegoogelt aber was ich gefunden habe da stand überall ohne ABE und ohne TÜV Gutachten.
Frank
Auf dem Mustang sind derzeit US Alufelgen verbaut und da die Frage an die Experten
ob mit diesen Felgen (Bild) eine H-Zulassung möglich ist oder ob Alu's eher schwierig sind beim TÜV.
Ich habe mal nach Felgen gegoogelt aber was ich gefunden habe da stand überall ohne ABE und ohne TÜV Gutachten.
Frank
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- Fuhrpark: 66er Mustang Coupe V8
CLK Cabrio 320 V6
Audi A6 Avant V6
Kawasaki VN1500 Custom V2
Honda XL
Honda Dax 1974
Honda Monkey 1980
uvm.
Re: Frage zu 66er Coupe
wie groß sind die, sehen auf'm Bild aus wie 17" und dann gibt es ein Problem. Alu's (ohne Gutachten) sind sogar als 15" nicht unproblematisch.
Re: Frage zu 66er Coupe
Die Größe hab ich leider nicht abgeschrieben aber dachte eher, dass es 15" waren.
Originale Stahlfelgen wären mir sowieso lieber aber die Kosten selbst gebraucht auch ein kleines Vermögen. Ist aber was wo ich auf jeden Fall in die Verkaufsverhandlungen einfließen lassen kann.
Frank
Originale Stahlfelgen wären mir sowieso lieber aber die Kosten selbst gebraucht auch ein kleines Vermögen. Ist aber was wo ich auf jeden Fall in die Verkaufsverhandlungen einfließen lassen kann.
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- Schraubaer
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Re: Frage zu 66er Coupe
Für mich sehen die auch nach max, 15" aus. Als Verkäufer würde ich aber müde lächeln, wenn jemand fehlende Kackräder preismindernd bemängelt!
- Gerold
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uvm.
Re: Frage zu 66er Coupe
ist natürlich durchaus möglich, es täuscht etwas wegen der Weißwandfrankrr hat geschrieben:Die Größe hab ich leider nicht abgeschrieben aber dachte eher, dass es 15" waren.
Frank

Re: Frage zu 66er Coupe
Danke für eure Antworten, ich hab verstanden auch mit 15" Alus ist eine TÜV Abnahme bzw. H-Zulassung eher schwierig. Ich hab nun auch nochmal in den Verkäufen gesucht und gesehen, dass gebrauchte Stahlfelgen schon für geringes Geld angeboten werden.
Frank
Frank