Kühlung - Erfahrungsbericht nach Hitzeschlacht-Rallye
Verfasst: So 9. Aug 2020, 12:03
Da es hier immer wieder Fragen/ Beiträge zu den Themen Überhitzung, E-lüfter, Kühler, Ölkühler etc. gibt, wollte ich mal Erfahrungen aus der AvD Histo Tour beitragen.
Wir sind in der Hitzewelle 6./7. August diese Rallye gefahren. Dabei 12 Runden N-Ring GP-Kurs und 4 Runden Nordschleife.
Unser 66er hat einen voellig serienmaessigen 289 mit Ede 1404 (manual choke), Pertronix I und YellowTop Zündspule.
Der motor wurde 2017 voellig neu aufgebaut (mit 0.060 uebermass) und ist seither 20.000 gelaufen.
Wir fahren ein C4 (bei Spinbird ueberholt). Der Kuehler ist serienmäßig, aber nagelneu.
Den mechanischen Luefter habe ich demontiert um das Wasserpumpenlager zu schonen (Ich bin Opel-gebrandmarkt).
Stattdessen ist ein kraeftiger E-Luefter saugend montiert der über einen Thermofuehler im unteren Wasserschlauch geschaltet wird.
Zusätzlich haben wir einen Oelkuehler (Das Kit von RSB), der vor dem Wasserkuehler montiert ist und ueber einen Thermostat in der Adapterplatte angesteuert wird.
In Erwartung der Hitze hatte ich provisorisch eine Oel-Temp anzeige montiert - Sensor im Peilstab.
Die Erkenntnisse nach der Hitze-Rallye sind verblüffend:
Es gab nie Überhitzungen, das Oel blieb immer bei 100-110 Grad. Der Oehlkuehler wurde scheinbar nie angeströmt - jedenfalls konnte man den selbst nach der Nordschleife locker mit der Hand anfassen.
Der E-Lüfter ging hin und wieder an - vor allem im Stand and den Zeitkontrollen
Hinweis: wir drehen nie ueber 3500 Was heisst das ?
Den Ölkuehler kann man sich wohl sparen.
Das serienmässige Kühlsystem ist für einen Serien 289 selbst unter “heissen” Bedingungen voellig ausreichend.
Voraussetzung ist ein ordentlich eingestellter motor mit sauberen Wasserkanälen.
vielleicht hilft meine Erfahrung einigen.
PS. Die Histo-Tour haben wir auf Platz 4 von 44 Startern beendet.
Wir sind in der Hitzewelle 6./7. August diese Rallye gefahren. Dabei 12 Runden N-Ring GP-Kurs und 4 Runden Nordschleife.
Unser 66er hat einen voellig serienmaessigen 289 mit Ede 1404 (manual choke), Pertronix I und YellowTop Zündspule.
Der motor wurde 2017 voellig neu aufgebaut (mit 0.060 uebermass) und ist seither 20.000 gelaufen.
Wir fahren ein C4 (bei Spinbird ueberholt). Der Kuehler ist serienmäßig, aber nagelneu.
Den mechanischen Luefter habe ich demontiert um das Wasserpumpenlager zu schonen (Ich bin Opel-gebrandmarkt).
Stattdessen ist ein kraeftiger E-Luefter saugend montiert der über einen Thermofuehler im unteren Wasserschlauch geschaltet wird.
Zusätzlich haben wir einen Oelkuehler (Das Kit von RSB), der vor dem Wasserkuehler montiert ist und ueber einen Thermostat in der Adapterplatte angesteuert wird.
In Erwartung der Hitze hatte ich provisorisch eine Oel-Temp anzeige montiert - Sensor im Peilstab.
Die Erkenntnisse nach der Hitze-Rallye sind verblüffend:
Es gab nie Überhitzungen, das Oel blieb immer bei 100-110 Grad. Der Oehlkuehler wurde scheinbar nie angeströmt - jedenfalls konnte man den selbst nach der Nordschleife locker mit der Hand anfassen.
Der E-Lüfter ging hin und wieder an - vor allem im Stand and den Zeitkontrollen
Hinweis: wir drehen nie ueber 3500 Was heisst das ?
Den Ölkuehler kann man sich wohl sparen.
Das serienmässige Kühlsystem ist für einen Serien 289 selbst unter “heissen” Bedingungen voellig ausreichend.
Voraussetzung ist ein ordentlich eingestellter motor mit sauberen Wasserkanälen.
vielleicht hilft meine Erfahrung einigen.
PS. Die Histo-Tour haben wir auf Platz 4 von 44 Startern beendet.