Mustang Gesucht

[69ShelbyGT500]

cck hat geschrieben:.....
Mit '74 ist so einer in die Richtung gemeint http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=vqcbpptcdcvf
......

... ist in der Baureihe von 1974-1978 = Mustang II nahezu identisch.
1974 gab es maximal einen V6 Motor.
Ab 75 wieder einen V8.

[Sweetlilred]

Warum soll er als Erstwagen keinen Mustang fahren????????

Ich hatte als erstes Auto einen Opel Rekord 2Liter, dann einen Capri und 5 Monate nach meinem Führerschein einen 73er TransAm.

Keiner hatte ABS,ESP oder sonstige Abkürzungen ausser dem Hubraum auf dem Kofferdeckel stehen und ich habe es trotzdem überlebt.

Wo bleiben die Vater / Sohn Projekte? Wenn er jetzt einen Mustang bekommt den er selber aufbaut (muss ja keiner mit nem 428er sein) glaubt ihr er macht 3 Minuten nachdem er seine Führerkarte hat (blöder Begriff, aber es ist ja kein schein mehr) einen Burnout der ihn direkt an die nächste Häuserwand bringt??

Wenn er einen Mustang möchte so soll er sich doch einen kaufen und aufbauen. Besser er liegt am Wochenende ölverseucht unter dem Wagen als mit erbrochenem bekleckert anch ner Party in irgendeiner Ecke

Seit mir nicht böse, meine Vorschreiber, aber anstatt das ihr euch über willigen nachwuchs freut zeichnet ihr jedes Klischee auf weswegen man KEINEN US-Car, speziell Mustang fahren sollte......

[69ShelbyGT500]

... mein erstes eigenes Auto war auch ein Mustang ( II ), nur damals hatte man den Vorteil, dass man den auch mit 18 Jahren fahren durfte.

Heute, unter dem Aspekt, dass der Wagen mit H-Zulassung fährt, schreiben die meisten Versicherungen vor, dass das Mindestalter ALLER Fahrer 23 Jahre sein muss. Also vielleicht wird ja alleine schon durch diese Vorgabe der ganzen Aktion ein Riegel vorgeschoben.

[cck]

Das mit dem Mindestalter (so denke ich) ist eine Hürde aber kein Problem.
Es gibt ja dann nur die zwei Möglichkeiten entweder die richtige Versicherung oder warten.

Ich sehe das wie Sweetlilred lieber schraube ich mit ihm anstatt er auf irgend welche Partys geht und ich nicht weiß was er da macht.

[70lime met]

Sweetlilred hat geschrieben:Warum soll er als Erstwagen keinen Mustang fahren????????

Ich hatte als erstes Auto einen Opel Rekord 2Liter, dann einen Capri und 5 Monate nach meinem Führerschein einen 73er TransAm.

Keiner hatte ABS,ESP oder sonstige Abkürzungen ausser dem Hubraum auf dem Kofferdeckel stehen und ich habe es trotzdem überlebt.

Wo bleiben die Vater / Sohn Projekte? Wenn er jetzt einen Mustang bekommt den er selber aufbaut (muss ja keiner mit nem 428er sein) glaubt ihr er macht 3 Minuten nachdem er seine Führerkarte hat (blöder Begriff, aber es ist ja kein schein mehr) einen Burnout der ihn direkt an die nächste Häuserwand bringt??

Wenn er einen Mustang möchte so soll er sich doch einen kaufen und aufbauen. Besser er liegt am Wochenende ölverseucht unter dem Wagen als mit erbrochenem bekleckert anch ner Party in irgendeiner Ecke

Seit mir nicht böse, meine Vorschreiber, aber anstatt das ihr euch über willigen nachwuchs freut zeichnet ihr jedes Klischee auf weswegen man KEINEN US-Car, speziell Mustang fahren sollte......

Genau so sehe ich das auch mit dem Projekt, wenn platz, ideen und willen vorhanden sind. Mein erstes Auto war ein Capri V6. Bin froh ohne schnickschnack das Autofahren gelernt zu haben. Was nützt der ganze elektronikshit, irgendwann sind die physikalischen kräfte aber am ende, und wehe man verlässt sich darauf

[Dude]

@Sweetlilred:
Klar, sollte jeder so machen, wie er meint. Genauso habe ich meine Meinung und die geht eben in die andere Richtung.
Dass Fahranfänger unsichere Verkehrsteilnehmer sind, ist sicher kein Klischee, mehr eine Tatsache. Daraus resultiert, je "unvernünftiger" das Fahrzeug, desto höher das Risiko. Natürlich muss das nicht zwangsläufig auch in diesem Fall zu Problemen führen. Wenn irgendwann der gesunde Menschenverstand einsetzt, werden die Gefahren berechenbarer. Bei dem einen ist das von Beginn an so , bei dem anderen nicht. Daher sind auch Bedenken bei dem einen angebracht, bei dem anderen nicht. Hat nichts mit Klischees zu tun. In diesem Forum wird vermutlich keiner eine negative Einstellung zum Pony-Fahren haben. Würde mich zumindest wundern
Blind "Hurra" schreien muss ich aber nicht, wenn auf einmal jeder 18Jährige meint, mit einem Oldtimer in die Disse rasen zu müssen

Michael

[cck]

Jetzt habe ich mal eine frage zum Restaurieren (wenn es so weit kommt)
Ich habe gerade denn hier gefunden http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showD ... abNumber=1
der link ist aber lang
Erst mal die Frage ob das eine gutes Angebot ist in dem zustand (werde ich mir natürlich erst mal anschauen müssen)
Der muss ja auf jeden Fall neu Lackiert werden. Was kostet so was überhaupt? (ich habe keine Ahnung)

-Peter

[69ShelbyGT500]

cck hat geschrieben:.....
Es gibt ja dann nur die zwei Möglichkeiten entweder die richtige Versicherung oder warten.
....

... bei Autos mit H-Zulassung wird der Faktor "richtige Versicherung finden" nicht funktionieren. Ich kenne keine Oldtiemrversicherung, die nicht diese Mindetsalterklausel hat.

Dann zu Deiner Nachfrage, die ich anders beantworten möchte:
Der Mustang II zeichnet sich dadurch aus, dass es nur sehr schwer ist, Ersatzteil zu finden. Die Ersatzteilversorgung hat sich zwar gegenüber meiner Mustang II Zeit vor 20 Jahren verbessert, ist aber in keinster Art und Weise mit der der alten Mustang zu vergleichen.

Bei den 2,8ltr V6 Modellen gibt es immer wieder Probleme mit den Köpfen, da sehr oft Risse zwischen Einlass-u. Auslassventil.
Das gezeigte Fahrzeug hat ja Risse im Vinyldach ( neu nicht zu bekommen; kann man sich vielleicht aus Meterware etwas machen ).
Am Zündschloss / Kabelbaum haben sie irgendwie rumgefrickelt und leider wie so oft, würde der Radioschacht auf DIN-Schacht "erweitert". Rückbau geht nur, wenn man eine ganze Armatureneinheit als Ersatz hat.

Ansonsten könnt Ihr Euch ja mal bei http://www.uspartsonline.de informieren, welche Verschleissteile es für das Fahrzeug heute so gibt.

Ach ja, was vielleicht auch noch erwähnt sein sollte:
der Mustang II hat in keinster Art und Weise den Wertzuwachs in den letzten 10 Jahren mitgemacht, wie es bei den alten Mustangs der Fall war. Also der Wertzuwachsaspekt sollte bei einem Mustang II ganz hinten stehen.
Nur das persönliche Gefallen und der Spass an der Freund sollten hier ausschlaggebend sein.

[stangman64]

69ShelbyGT500 hat geschrieben:1974 gab es maximal einen V6 Motor.
Dachte ich bis vor 2 Jahren auch, aber es gab sie anscheinend auch Original mit V8 ab Werk!
Jedoch nicht in den USA
Bei uns in der CH hat einer so einen Stang 5.0 mit 4-speed
Gruss
Steph

[69ShelbyGT500]

Hallo Stephan !

Einspruch !!!
die 74er Modelle; alle also mit der 4 als erster Ziffer in der Fahrgestellnummer, gab es nur als 2ltr 4-Zylinder-Motor und maximal als 2,8ltr V6.
Der Motorraum war seinerzeit überhaupt nicht zur Aufnahme des V8 vorbereitet. Das waren noch die Nachwirkungen der Energiekrise.

Einen 74er Mustang II erkennt man daher auch an seiner breiten Frontmaske und einer rein rechteckigen Motorhaube.

Ab 1975 wurde der Vorderbau / Kühleraufnahme verändert und um ca. 5cm weiter nach vorne gelegt, damit der längere V8 reinpasste. Entsprechend hat dann auch die Motorhaube einen 5cm Ansatz nach vorne bekommen.

Erich Behr aus Wiesbaden hat es mit sehr viel handwerklichem Geschick geschafft seine Cobra II mit V8 und der ( meiner Meinung nach ) viel schöneren Maske und dem tieferen Kühlergrill vom 74er umzubauen.

HINWEIS:
nur der Rumpf des 2,8ltr ist mehr oder weniger identisch mit unserem deutschen 2,8ltr. Eigentlich ist der Mustang II V6 ein Abkömmling des 3,0 Essex aus England.
Köpfe tauschen is nicht, weil die Krümmer nicht passen.
Vergaser tauschen bei Automatik geht nur, wenn man das ganze Kick-Down-Gestänge verändert.
Und ausserdem hat mei 2,8ltr immer um die 18ltr verbraucht. Also kein "verbilligerndes" Argument gegenüber dem V8.

Umbau auf deutschen 2,3ltr Motor mit gleicher Leistung wie der 2,8ltr Mustang II lohnt auch nicht, weil dem die Leistung aus dem Hubraum fehlt ....
.... dass sind alles Infos aus 13 Jahren Lone-Some-Wulf Mustang II schrauben