jetzt komm wieder ich mit meinen komplizierten Spezialfragen

folgendes spukt mir durch den Kopf:
vor ca. 20 Jahren habe ich auf einer Baustelle neben einem DIXI-Klo im Schlamm
eine Tafel Edelstahl-Blech gefunden und das Dings mit heimgenommen.
Hat mich einfach fasziniert, dass das Teil da seit Wochen im Wintermatsch liegt und nicht rostet.
(Größe etwa 1,50Meter x 0,40Meter, Blechstärke ca. 1,2mm)
Über die Jahre hatte ich einige günstige PKW's, die ab und zu auch mit Rostlöchern gesegnet waren.
Für TÜV-Schweißungen ohne große Ansprüche habe ich des öfteren dieses Blech verwendet und es einfach über die Roststellen gebraten und meinen TÜV-Stempel erhalten. Die Kärren wurden in der Regel nach einigen Monaten verkauft,
so dass ich keine Langzeit-Beobachtung von den Stellen habe.
AN MEINEM PONY habe ich ein kleines Stück dieses Blechs unter den Rahmen geschweißt. Das ist etwa 6 Jahre her.
Nun habe ich diese Stelle am Unterboden gereinigt und das Blech glänzt wie neu. Die Schweißpunkte sehen ebenfalls sehr schön und gut aus.... aus meiner Sicht gibt es da nix zu meckern.
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich habe getan, was niemand tut, und ich halte es für gut

Was spricht aus metallurgischer Sicht eigentlich dagegen, Stahl mit Edelstahl zu verschweißen ?
Meine Internet-Recherchen haben bisher ergeben, dass es eigentlich unter Verwendung des richtigen Schweißverfahrens und Schweißzusatzes durchaus möglich ist.
In meinen Wunschträumen könnte man doch zum Beispiel rostanfällige Bereiche (Cowl Vents, Bodenwannen...) aus Edelstahl herstellen, und sie dann in Bereichen, die nicht korrosionsgefährdet sind, miteinander verschweißen. Die Schweißnaht liegt in einem höheren, trockenen Bereich und wird irgendwie luftdicht versiegelt.
Was spricht dagegen ? Bin ich da auf einem völligen Irrweg ?????