68er Cabrio mit 347Stroker in USA

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mustang88gt
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Re: 68er Cabrio mit 347Stroker in USA

Beitrag von mustang88gt »

Hallo
Du solltest dir immer vor Augen halten, daß die Vorgaben zum Erhalt von automobilen Kulturgüter wahrscheinlich nirgendwo strenger gehandhabt werden, als hier in Germany.
:lol: :lol: :lol:

Der war gut.

Meinen Mach1 habe ich aus Deutschland importiert.
in Germany frisch TüV mit H.
- Riesiger Alukühler verbaut. So gross, dass die Batterie nicht angeschraubt werden konnte.
- Hupe ohne Funktion, weil Rimblow-Kontakt völlig hart.
- Alle Gummiteile der Vorderachse hatten Risse.

Ich musste etliches umbauen nebst den obengenannten Punkten, damit ich überhaupt die normale MFK bestanden habe.
-> Ein Veteranen-Eintrag wurde und wird mir verweigert, da das Auto in einem zu schlechten Zustand sei dafür.

Also wenn Du ein wirklich gutes Auto willst, dann kaufst Du eines in der Schweiz mit Veteranen-Eintrag.

Wir haben dafür auch einen Vorteil mit Veteranen-Eintrag:
- Je nach Kanton niedrige Steuern
- Vorführen nur noch alle 6 Jahre statt alle 2.

Aaaaber: Nur 3000km pro Jahr erlaubt!

En Gruess us Bennau / CH

Urs
Ich geb's zu: Ich bin verrückt, Autoverrückt...
plumcrazy
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Re: 68er Cabrio mit 347Stroker in USA

Beitrag von plumcrazy »

mustang88gt hat geschrieben: Sa 18. Feb 2023, 23:56

Also wenn Du ein wirklich gutes Auto willst, dann kaufst Du eines in der Schweiz mit Veteranen-Eintrag.

En Gruess us Bennau / CH

Urs
Moin Urs,

ich stimme Dir mit Deinen Ausführungen völlig zu. Der Veteraneneintrag in der CH bedeutet wirklich viel Quälerei. Des Besitzers und des Geldbeutel. In der Regel sind die Wagen dann wirklich top.

Ich habe Dein obiges Statement herauszitiert.
In der Moparszene sage ich mit meinen Kenntnissen:

Du kannst dort ein wirklich gutes Auto kaufen. Allerdings musst Du bereit sein den Kaufpreis einer Wohnimmobile in Deutschland zu investieren. Für ein solches Auto in der CH.

Denn die Kaufpreise für wirklich gute Autos sind in der CH exorbitant hoch.
Das ganze versteht sich dann zzgl Importkosten.
Von daher fällt die Schweiz als Einkaufsort für Sucher mit begrenztem Budget in der Regel aus. ;)

Gruß

Carsten
hahe
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Re: 68er Cabrio mit 347Stroker in USA

Beitrag von hahe »

Hallo,

wozu braucht man beim Mustang Oldtimer unbedingt einen Stroker-Motor aus den USA? Mit den serienmäßigen 200 oder 250 PS bist Du mehr als gut motorisiert. Und dann hast Du ein zuverlässiges Aggregat, das man ganz normal warten kann. Alle Modifikationen führen zu mehr Unzuverlässigkeit und wenn man seine "Kiste" nicht selbst reparieren kann, dann ist das ein teurer Spass. Es gibt in Deutschland unzählige Mustangs aller Preisklassen bei mobile.de und so im Angebot. Daher halt ich es für Quatsch sich einen solchen Mustang als quasi Katze im Sack aus den USA zu importieren.

Gruss
Harald
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stang-fan69
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Re: 68er Cabrio mit 347Stroker in USA

Beitrag von stang-fan69 »

hahe hat geschrieben: So 19. Feb 2023, 19:39 Hallo,

wozu braucht man beim Mustang Oldtimer unbedingt einen Stroker-Motor aus den USA? Mit den serienmäßigen 200 oder 250 PS bist Du mehr als gut motorisiert. Und dann hast Du ein zuverlässiges Aggregat, das man ganz normal warten kann. Alle Modifikationen führen zu mehr Unzuverlässigkeit und wenn man seine "Kiste" nicht selbst reparieren kann, dann ist das ein teurer Spass. Es gibt in Deutschland unzählige Mustangs aller Preisklassen bei mobile.de und so im Angebot. Daher halt ich es für Quatsch sich einen solchen Mustang als quasi Katze im Sack aus den USA zu importieren.

Gruss
Harald
Sorry, aber das ist Käse!

Das Ganze steht und fällt mit der Dokumentation der Umbauten. Gute und seriös umgebaute Fahrzeuge haben z.B. eine Fotodoku und eine Teileliste der verbauten Teile, evtl. sogar mit Vorgabewerten bzgl. Zündwinkel, Zündkerzen, Leerlaufdrehzahl, etc.

Wenn ein orig. Ford Racing Crate Motor verbaut ist, ist das beste Qualität, das Ding ist genauso zuverlässig, wenn nicht sogar zuverlässiger als ein orig. Motor.
Die Wartung ist kein Unterschied zum orig. Motor. Ölwechsel, Kontrolle der Zündung etc.
Wenn wie gesagt alles sauber dokumentiert ist, liegt die Camcard der Nockenwelle vor, da stehen alle Steuerzeiten drauf, daran orientiert sich die Zündkurve des Verteilers.

Ob so ein Motor mit dieser Leistungsentfaltung in einem Cabrio das Richtige ist, ist eine andere Frage. Wenn man eher cruisen möchte, ist sicherlich ein seriennaher Motor bzgl. Laufkultur und Leistungscharakteristik besser geeignet, aber das ist eine Geschmacksfrage!
Technisch "schlechter" muss so ein Motor keinesfalls zwangsläufig sein, hängt immer vom Einzelfall ab!
Ein Dilletant kann beim Motoraufbau einen orig. Motor genauso vermurksen, wie einen Stroker.

Wenn jemand einen Oldtimer fahren möchte, setze ich voraus, dass er technisch interessiert ist, sonst würde er ja z.B. Briefmarken sammeln.
D.h. ich erwarte, dass er sich EIN WENIG mit der Technik des Autos beschäftigt, sicherlich muss man nicht gleich einen Motor komplett aufbauen können, verlangt ja keiner.

Wenn man kein technisches Interesse hat, sollte man sich eher einen Neuwagen kaufen, dann muss man keine Handbücher lesen und sich auch nicht die Finger dreckig machen und gibt ihn einfach beim Vertragshändler zur Wartung ab.
... meine Meinung
Viele Grüsse

Andi
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mem
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Re: 68er Cabrio mit 347Stroker in USA

Beitrag von mem »

Also bei mir war's genau umgekehrt. Mein Mustang kommt aus der Schweiz und war definitiv sehr verbastelt und hatte in vielen Bereichen nix mehr mit original..... Gott sei dank hatte der Vorbesitzer aber die meisten Teile aufgehoben....ich vermute aber mal, das sich bei der Veteranen Eintragung in den letzten 23 Jahren sehr viel getan hat..... 😉
http://www.early-mustang.de

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mem
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Re: 68er Cabrio mit 347Stroker in USA

Beitrag von mem »

@stang-fan69

Du glaubst gar nicht, wie viele Leute ich alleine kenne, die nur des fahrens willen einen Mustang haben, und noch nicht mal wissen, wo der Tank sitzt 🤣....
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Re: 68er Cabrio mit 347Stroker in USA

Beitrag von stang-fan69 »

mem hat geschrieben: Mo 20. Feb 2023, 19:07 @stang-fan69

Du glaubst gar nicht, wie viele Leute ich alleine kenne, die nur des fahrens willen einen Mustang haben, und noch nicht mal wissen, wo der Tank sitzt 🤣....
Glaub ich Dir gerne, ich kann sowas aber nicht nachvollziehen.

Beim aktuellen Mustang, ok, aber Oldtimer ?
Viele Grüsse

Andi
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hahe
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Re: 68er Cabrio mit 347Stroker in USA

Beitrag von hahe »

Hallo Andi,

meiner Meinung nach ist so ein spezieller Stroker-Motor nicht unbedingt etwas für Anfänger. Klar, wenn der Motor technisch sauber aufgebaut wurde, alles ordentlich dokumentiert ist und man die Werkstatt oder den Besitzer persönlich kennt, dann ist das etwas anderes. Ist das jetzt bei dieser Verkaufsanzeige eines 67er Mustang Cabrio, der noch dazu in den USA steht, wirklich der Fall? Ich weiss nicht so recht... :?

Jeder muss selbst entscheiden was einem wichtig ist beim Oldtimer. Der eine mag es original und klassisch, der andere mag gerne einen Oldie mit mehr Leistung und Wumms. Bei einem Mustang Cabrio zum Cruisen am sonnigen Wochenende ist meines Erachtens ein Serienmotor ausreichend.

Gruss
Harald
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70lime met
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Re: 68er Cabrio mit 347Stroker in USA

Beitrag von 70lime met »

hahe hat geschrieben: So 19. Feb 2023, 19:39 Hallo,
wozu braucht man beim Mustang Oldtimer unbedingt einen Stroker-Motor aus den USA? Mit den serienmäßigen 200 oder 250 PS bist Du mehr als gut motorisiert. Und dann hast Du ein zuverlässiges Aggregat, das man ganz normal warten kann. Alle Modifikationen führen zu mehr Unzuverlässigkeit
Gruss
Harald
Hallo Harald, das mit dem seriemässigen Aggregat geht solange gut, bis man(n) ein anderes ausprobiert hat 8-)
und by the way, wie viele der serienmässigen small blocks haben noch 200 oder 250ps? aufm Prüfstand kommt die Ernüchterung dann wird schnell die erste 2 mit einer 1 getauscht. Zuverlässig oder nicht, kann man pauschal wirklich nicht sagen, das gleiche gilt für Mods, ja und nein ;) .
hahe hat geschrieben: So 19. Feb 2023, 19:39 und wenn man seine "Kiste" nicht selbst reparieren kann, dann ist das ein teurer Spass. Es gibt in Deutschland unzählige Mustangs aller Preisklassen bei mobile.de und so im Angebot. Daher halt ich es für Quatsch sich einen solchen Mustang als quasi Katze im Sack aus den USA zu importieren.
Gruss
Harald
Das sehe ich genauso, das sollte ein unerfahrener berücksichtigen.
Horsepower is how fast you hit the wall, torque is how far you take the wall with you. Regards, Sebastian

KLICK 8-) https://www.youtube.com/watch?v=vOzyEZPyJhg&t=68s 8-)


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Daniel_Mach_1
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Re: 68er Cabrio mit 347Stroker in USA

Beitrag von Daniel_Mach_1 »

70lime met hat geschrieben: So 26. Feb 2023, 13:53
hahe hat geschrieben: So 19. Feb 2023, 19:39 Hallo,
wozu braucht man beim Mustang Oldtimer unbedingt einen Stroker-Motor aus den USA? Mit den serienmäßigen 200 oder 250 PS bist Du mehr als gut motorisiert. Und dann hast Du ein zuverlässiges Aggregat, das man ganz normal warten kann. Alle Modifikationen führen zu mehr Unzuverlässigkeit
Gruss
Harald
Hallo Harald, das mit dem seriemässigen Aggregat geht solange gut, bis man(n) ein anderes ausprobiert hat 8-)
und by the way, wie viele der serienmässigen small blocks haben noch 200 oder 250ps? aufm Prüfstand kommt die Ernüchterung dann wird schnell die erste 2 mit einer 1 getauscht. Zuverlässig oder nicht, kann man pauschal wirklich nicht sagen, das gleiche gilt für Mods, ja und nein ;) .
hahe hat geschrieben: So 19. Feb 2023, 19:39 und wenn man seine "Kiste" nicht selbst reparieren kann, dann ist das ein teurer Spass. Es gibt in Deutschland unzählige Mustangs aller Preisklassen bei mobile.de und so im Angebot. Daher halt ich es für Quatsch sich einen solchen Mustang als quasi Katze im Sack aus den USA zu importieren.
Gruss
Harald
Das sehe ich genauso, das sollte ein unerfahrener berücksichtigen.
Ich würde sagen, die meisten Smallblocks (außer K-Code) hatten serienmäßig nie 200 DIN PS. Dazu dann noch der Verschleiss.. ich würde eher sagen es ist erstaunlich wie gut ein Mustang mit 180PS fährt ;) Aber mehr ist besser, keine Frage. Muss jeder entscheiden, was ihm wichtig ist.
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